Felix Schwalbenbach
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| Basisdaten | |
| Geschlecht | männlich |
| geboren am | 20.01.1980 |
| wohnhaft in | Bayern |
| Parteipolitisches Engagement | |
| Partei | Allianz |
| Parteiamt | Stv. Parteivorsitzender, Landesvorsitzender Bayerische Allianz |
| Politische Tätigkeit | |
| Parlamentsmitgliedschaften | Bayerischer Landtag, Bundesrat |
| Landtagswahlkreis | Nürnberg |
| Staatliche Ehrungen | Bayerische Verfassungsmedaille in Gold, Bayerischer Verdienstorden |
| Sonstiges | |
| Sonstige Mitgliedschaften | DSL, Verein für Deutsch-Israelische Freundschaft, Atlantik-Brücke |
Felix Schwalbenbach (* 20. Januar 1980 in Nürnberg) ist ein deutscher Jurist, Politiker, stellvertretener Parteivorsitzender der Allianz und seit dem 15.08.21 Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Er war kurzzeitig Richter und Präsident des Obersten Gerichts.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Elternhaus und frühe Kindheit
Felix Schwalbenbach wurde am 20.01.1980 in Nürnberg als zweites Kind des Rechtswissenschaftlers Michael Schwalbenbach (geb. 1959 in Nürnberg) und seiner Frau Maria-Josephine Schwalbenbach, geb. Weltberg (geb. 1958 in Regensburg) geboren. Michael Schwalbenbach dozierte an der Universität München Rechtswissenschaften. Maria-Josephine Schwalbenbach ist Mitgründerin eines Digitalunternehmens.
Felix wuchs gemeinsam mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Michaela in einem einfachen Stadthaus in Nürnberg auf. Seine Familie besuchte zu dieser Zeit wöchentlich die Kirche. Seine Familie und Er sind Römisch-Katholisch. Die Liberale und Katholische Erziehung prägten ihn für seinen weiteren Lebensweg [1].
Schulzeit, Studium und Beruf
Während Felix die Regelschule besuchte, wurde im Jahre 1993 sein Bruder Alexander Schwalbenbach geboren, mit dem er Kurzzeitig auch die selbe Schule besuchte. Felix wurde mehrfach durch seine Klasse zum Klassensprecher und durch seine Schule zum Schulsprecher gewählt, was er als seine ersten Berührungen mit der Demokratie in Deutschland bezeichnete. Die Pflichten und Aufgaben dieser Ämter habe er pflichtbewusst und bestmöglich erfüllt.
Nach seinem Abitur begann Felix Schwalbenbach mit seinem Rechtwissenschaftlichem Studium an der Universität von Nürnberg, welches er überdurchschnittlich gut abschloss. Im Anschluss seines Studiums absolvierte er seine Proberichterschaft in München.
Nach seinem abgeschlossenem Studium und seiner Proberichterschaft gründete er gemeinsam mit seinem guten Freund, Karl Espberg, eine Anwaltskanzlei für Verfassungs- und Staatsrecht. Diese übernahm er in den frühen 2000ern nach dem Tod des Mitgründers vollständig. Seine aktive Arbeit in jener Kanzlei ruhte nach Wahl in das Landtagspräsidium im Jahre 2020 teilweise. Die Kanzlei ist für zuverlässige Bearbeitung der Fälle bekannt.
Familie und Freizeit
Felix Schwalbenbach lebt bis heute alleine in Nürnberg. Er ist bekannt, neben seinen Politischen Tätigkeiten ein guter Freund zu sein. Gelegentlich soll er kleine Nachbarlichen Feierlichkeiten, Grillfeiern oder sogar Urlaube für andere organisieren [2]. Er selbst jedoch verreist selten. Schwalbenbach soll in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Computerspieler sein. So spiele er RPGs und anderweitige Spiele um sich von dem täglichen Stress abzulenken. Ebenfalls züchtet Schwalbenbach verschiedene Vogelarten, die er in erster Linie an verantwortungsbewussten Familien verkauft.
Politischer Werdegang
Frühpolitische Anfänge und FDP
Schwalbenbach trat während seiner Studienzeit der FDP bei und engagierte sich innerparteiisch in seinem Ortsverband. So war er auch als Wahlhelfer in den kommenden Landtags und Bundestagswahlen in seinem Wahlkreis tätig. Nach seinem Studium intensivierte er seine Arbeit innerhalb der Partei, wurde dort jedoch nicht sonderlich wahrgenommen. Auch in der Stadtratswahl wurde er nicht gewählt. Seine Arbeit in der FDP legte er 2005 nieder und trat im zuge dessen aus der Partei aus.
Liberales Forum
Felix Schwalbenbach trat, früh zu beginn des FORUMs in jener Partei ein und unterstütze seinen Bruder Alexander Schwalbenbach bei der Landtagswahl 2020. Nach dem Rücktritt seines Bruders zog Felix als Nachrücker in den Bayerischen Landtag ein. Parteiintern war er an verschiedene Projekte, an den Wahlkämpfen und bei Personalfragen beteiligt. So führte er gemeinsam mit Leybrock die Koalitionsverhandlungen für die Bundesregierung Leybrock.
Landtagspräsident des Landtages Bayern
Felix Schwalbenbach wurde am 01. September 2020 mit 69% der Stimmen zum Landtagspräsident des dritten Bayerischen Landtags gewählt[3] und zeichnete sich dort als unparteiischer Landtagspräsident aus. Mit seiner Berufung in die Bundesregierung gab er die Landtagspräsidentschaft dann an seinen Nachfolger Sebastian Fürst ab. Kritisiert wurde er in dieser Zeit jedoch für die Mitgliedschaft in der Bayerischen Staatsregierung in dieser Zeit.
Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz
Nach erfolgreicher Koalitionsverhandlung wurde Schwalbenbach als Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz berufen[4]. Die Öffentlichkeit konnte von seiner Arbeit nur bedingt etwas bemerken. Seine Kabinettsinterne Arbeit war gerade im Bereichs Rechtsberatung erfolgreich und führte zum Erfolg der Entwürfe der Bundesregierung Leybrock. Nach erfolgreicher Arbeit im Ministerium unterstütze seine Partei seine Kandidatur für das Amt als Richter am Obersten Gericht.
Rückzug aus der Aktiven Politik und Richterpräsidentschaft am Obersten Gericht
Felix wurde nach seiner Zeit als Minister zum Richter am Obersten Gericht gewählt. Dort ließ er sich zum Präsidenten wählen und lag seine Politischen Mandate, als auch seine Parteimitgliedschaft ab. Während dieser Zeit zog sich Schwalbenbach auch vollständig von der politischen Bühne Deutschlands zurück.
Politische Positionen
folgt.
Ehrungen
Sonstiges
Einzelnachweise
- ↑ Interview des Landtagspräsidenten Felix Schwalbenbach (2020)
- ↑ Interview eines Nürnberger Anwohners durch den Bayerischen Rundfunk (2020)
- ↑ Wahl des Präsidenten des dritten Bayerischen Landtages
- ↑ Kabinett Leybrock
Präsidenten des Obersten Gerichts der Bundesrepublik Deutschland Richter am Obersten Gerichts der Bundesrepublik Deutschland
Bundeskabinett Leybrock (23. September 2020 bis 14. Dezember 2020)
Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern Bundeskabinett Herbert Müller (24. Oktober 2020 bis 05. Dezember 2021)
