Jonas Swanden
Jonas Swanden | |
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keine Aktivität mehr | |
Basisdaten | |
Geschlecht | männlich |
geboren am | 17. August 1993 |
wohnhaft in | Nordrhein-Westfalen |
Parteipolitisches Engagement | |
Partei | Die Grünen |
Parteiamt | eh. Parteivorsitzender |
Politische Tätigkeit | |
Öffentliches Amt | eh. Bundesminister für Gesundheit und Umwelt |
Parlamentsmitgliedschaften | eh. Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bundestagswahlkreis | Mettmann II |
Sonstiges | |
Sonstige Mitgliedschaften | Mitglied im Deutschen Schwulen- und Lesbenverband |
Jonas Swanden (* 17. August 1993 in Langenfeld (Rhld.)) ist ein deutscher Politiker der Grünen Demokraten.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Swanden wurde am 17. August 1993 in Langenfeld, im Kreis Mettmann, geboren. Seine Mutter Doris Swanden, eine gelernte Industriekauffrau, war bereits früh politisch in der grünen Bewegung aktiv. Über die Bundesdelegiertenkonferenz 1984 traf Doris Swanden ihren heutigen Ehemann, den Vater Jonas Swandens, Jörg. Jörg Swanden war zeit seines Lebens als Gewerkschaftsfunktionär aktiv. Er starb als Swanden zwanzig Jahre alt war. Nachdem Swanden am Langenfelder Konrad-Adenauer-Gymnasium sein Abitur mit der Bestnote 1,0 abschloss, begann er ein Studium der Staatswissenschaften an der Universität zu Erfurt. Im Masterstudiengang studierte er Friedens- und Konfliktforschung in Marburg. Nach Beendigung seines Studiums entschloss sich Swanden gegen eine Karriere in der Wissenschaft, sondern für ein politisches Engagement.
Swanden ist ledig und hat keine Kinder. Er pflegt allerdings eine enge Beziehung zu seinem Bruder Simon Terlienen (geb. Swanden). Swanden wohnt heute in Berlin-Prenzlauer Berg. Allerdings hat er auch weiterhin einen Nebenwohnsitz in Langenfeld, in seiner alten Heimatstadt. In Langenfeld wohnt er, wenn er an Sitzungswochen im nordrhein-westfälischen Landtag zu Gast ist.
Politischer Werdegang
Swanden ist bei der Partei Die Grünen Demokraten aktiv. Zunächst war er auf lokaler Ebene für die Vorgängerpartei der Grünen im Kreistag des Landkreises Mettmann. Dort engagierte er sich vor allem für die lokalen Themen der Migration und Asylpolitik. Nachdem er sich im Kreis einen Namen gemacht hatte, nominierte er den nun neue Kreisverband der Grünen Demokraten für den Landtag Nordrhein-Westfalen. Dort saß er in der ersten Legislaturperiode gemeinsam mit seinen Parteikollegen Johannes Lichter und Lukas Polke. Swanden war allerdings zudem auch noch auf der Liste des Landesverbandes Nordrhein-Westfalens für die Bundestagswahl. Dort konnte er nach einigen Rücktritten ein Mandat erringen, sodass Swanden auch dem Deutschen Bundestag angehörte. Dort machte er sich einen Namen, in dem er in zahlreichen Redebeiträgen die Anträge der Nationalen Fraktion kritisierte und die inhaltliche Auseinandersetzung nie scheute. Inhaltliche Schwerpunkte lagen daher häufig bei Themen im Bereich der Inneren Sicherheit (hierbei insbesondere die Extremismus-Strategie) oder aber auch Themen der Verkehrspolitik.
Zum Ende der ersten Legislaturperiode kam es aufgrund des Rücktritts von Bundeskanzler Polo Ben, zu dem Swanden eigenen Aussagen zufolge nie ein besonders gutes Verhältnis hatte, zu einer größeren Kabinettsumbildung. Da die dann gewählte Bundeskanzlerin Greta von Zerminig-Rothe nun nicht mehr im Bundesministerium für Gesundheit arbeiten konnte, kam es dazu, dass Jonas Swanden im Kabinett von Zerminig-Rothe I Bundesminister für Gesundheit und Bildung wurde.
Politische Positionen
Ehrungen
Sonstiges
Einzelnachweise