Juliane Siebert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Juliane Siebert''' (* 25. Oktober 1971 in Dortmund) ist eine [[Bundesrepublik Deutschland|deutsche]] Rechtswissenschaftlerin.
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'''Dr. Juliane Siebert''' (* 25. Oktober 1971 in Bremen) ist eine [[Bundesrepublik Deutschland|deutsche]] Rechtswissenschaftlerin und war Richterin am [[Oberstes Gericht|Obersten Gericht]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Dr. Juliane Siebert wuchs in Dortmund auf und verbrachte dort ihre gesamte Schulzeit. Nach dem Abitur 1995 begann sie, an der Universität Köln Rechtswissenschaften zu studieren. Ihr Referendariat absolvierte sie im Bezirk des Landgerichts Dortmund. Sie promovierte im Jahr 2002 zur Doktorin der Rechtswissenschften und begnn daraufhin als Anwältin für Straf- und Mietrecht in einer Leverkusener Kanzlei zu arbeiten. Nachdem der Eigentümer der Kanzlei im Jahr 2014 in Pension ging, übernahm Siebert die Leitung der Kanzlei und baute daraufhin im Jahr 2015 externe Büros in Köln und Dortmund auf. Zwischen 2016 und 2017 habilitierte Siebert sich zum Thema ''Verfassungsrecht der Staatsangehörigkeit'' und besetzt seit ihrer Habilitation den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universitöt Köln.
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Dr. Juliane Siebert wuchs in Bremen auf und verbrachte dort ihre gesamte Schulzeit. Am Nebelthau-Gymnasium schloss sie ihr Abitur ab. Nach dem Abitur 1995 begann sie, an der Universität Köln Rechtswissenschaften zu studieren. Ihr Referendariat absolvierte sie im Bezirk des Landgerichts Dortmund. Sie promovierte im Jahr 2002 zur Doktorin der Rechtswissenschften und begnn daraufhin als Anwältin für Straf- und Mietrecht in einer Leverkusener Kanzlei zu arbeiten. Nachdem der Eigentümer der Kanzlei im Jahr 2014 in Pension ging, übernahm Siebert die Leitung der Kanzlei und baute daraufhin im Jahr 2015 externe Büros in Köln und Dortmund auf. Zwischen 2016 und 2017 habilitierte Siebert zum Thema ''Verfassungsrecht der Staatsangehörigkeit'' und besetzt seit ihrer Habilitation den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Köln. Seit ihrer Wahl zur Obersten Richterin lässt sie diesen Lehrstuhl ruhen, gab aber an, nach ihrer Amtszeit wieder zurückkehren zu wollen. Im Oktober 2021 kehrte sie auf den Lehrstuhl zurück.
  
Seit Januar 2021 ist Siebert zudem Vorsitzende der Kommission für Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes und damit Mitglied des Bundesvorstandes des DJB.
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Seit Januar 2021 ist Siebert zudem Vorsitzende der Kommission für Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes und damit Mitglied des Bundesvorstandes des DJB. Von Bundespräsident [[Andreas Brandstätter]] wurde ihr am 07. Oktober das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband für ihren Dienst als Oberste Richterin verliehen.
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Siebert verkündete am 15. Juni 2022, dass sie erneut als Richterin für das Oberste Gericht zur Verfügung stehe und eine Kandidatur angestrengt.
  
 
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
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* [[Datei:GER_Bundesverdienstkreuz_6_GrVK_Stern_Band.svg|x15px|link=Bundesverdienstkreuz]] [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]] (07.10.2021)
  
 
== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2022, 15:03 Uhr


User (17239) - The Noun Project.png
Prof. Dr. Juliane Siebert
Avatar Dr.Siebert.jpg
Basisdaten
Geschlecht weiblich
geboren am 25. Oktober 1971
wohnhaft in Nordrhein-Westfalen
Staatliche Ehrungen Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Sonstiges
Sonstige Mitgliedschaften Deutscher Juristinnenbund


Dr. Juliane Siebert (* 25. Oktober 1971 in Bremen) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und war Richterin am Obersten Gericht.

Leben

Dr. Juliane Siebert wuchs in Bremen auf und verbrachte dort ihre gesamte Schulzeit. Am Nebelthau-Gymnasium schloss sie ihr Abitur ab. Nach dem Abitur 1995 begann sie, an der Universität Köln Rechtswissenschaften zu studieren. Ihr Referendariat absolvierte sie im Bezirk des Landgerichts Dortmund. Sie promovierte im Jahr 2002 zur Doktorin der Rechtswissenschften und begnn daraufhin als Anwältin für Straf- und Mietrecht in einer Leverkusener Kanzlei zu arbeiten. Nachdem der Eigentümer der Kanzlei im Jahr 2014 in Pension ging, übernahm Siebert die Leitung der Kanzlei und baute daraufhin im Jahr 2015 externe Büros in Köln und Dortmund auf. Zwischen 2016 und 2017 habilitierte Siebert zum Thema Verfassungsrecht der Staatsangehörigkeit und besetzt seit ihrer Habilitation den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Köln. Seit ihrer Wahl zur Obersten Richterin lässt sie diesen Lehrstuhl ruhen, gab aber an, nach ihrer Amtszeit wieder zurückkehren zu wollen. Im Oktober 2021 kehrte sie auf den Lehrstuhl zurück.

Seit Januar 2021 ist Siebert zudem Vorsitzende der Kommission für Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes und damit Mitglied des Bundesvorstandes des DJB. Von Bundespräsident Andreas Brandstätter wurde ihr am 07. Oktober das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband für ihren Dienst als Oberste Richterin verliehen.

Siebert verkündete am 15. Juni 2022, dass sie erneut als Richterin für das Oberste Gericht zur Verfügung stehe und eine Kandidatur angestrengt.

Ehrungen

Sonstiges

Einzelnachweise