Edelgard Fischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. April 2024, 15:46 Uhr
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| Basisdaten | |
| Geschlecht | weiblich |
| geboren am | 04. März 1951 |
| wohnhaft in | Nordrhein-Westfalen |
| Parteipolitisches Engagement | |
| Partei | SDP |
| Parteiamt | Mitglied der Bundesschiedskommission |
| Politische Tätigkeit | |
| Öffentliches Amt | Vizepräsidentin des Landtages von Nordrhein-Westfalen |
| Parlamentsmitgliedschaften | Landtag Nordrhein-Westfalen |
| Landtagswahlkreis | 30: Bonn I |
| Bundestagswahlkreis | 96: Bonn |
| Sonstiges | |
| Sonstige Mitgliedschaften | Deutscher Lehrerverband |
Dr. Edelgard Fischer (* 04. März 1951 in Schwerin) ist eine deutsche Politikerin der Sozialdemokratische Partei.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Die Tochter eines Schulleiters und einer Steueramtsrätin wechselte nach ihrer Grundschulzeit auf das Fridericianum Schwerin. Nach dem Abitur 1972 verbrachte Edelgard Fischer zunächst ein Jahr in Paris. Danach begann sie ein Lehramtsstudium der Politikwissenschaft in Bonn. 1978 bestand sie das erste und 1980 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1990 begann sie ein Studium in der öffentlichen Verwaltung und machte in diesem Fachgebiet einen Master. Seither war sie als Abteilungsleiterin in diversen Ressorts, u.a. dem Innenministerium, der Landesregierung Nordrhein-Westfalen tätig.
Politischer Werdegang
Am 04.12.2021 trat Fischer in die SDP ein. Gleich am 05. Dezember besetzte Fischer ein Mandat im Landtag von NRW für den Ausgeschiedenen Herbert Müller. Am 7. Dezember 2021 wurde sie von Ministerpräsident Stefan Herzinger in sein Kabinett Herzinger als Ministerin für Finanzen berufen. Ebenfalls seit dem 7. Dezember 2021 ernannte sie die Bundeswahlleiterin Elke Kanis zur stellvertretenden Bundeswahlleiterin. Im Bundeskabinett Jachère-Wessler wurde sie von der Bundeskanzlerin zur Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Forschung ernannt. Sie war Mitglied im 10. Deutschen Bundestag. Nach einer Auszeit kehrte Fischer wieder in die aktive Politik zurück und wurde im Kabinett Friedländer II als Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Justiz und Digitales ernannt.
Ehrungen
Sonstiges
Einzelnachweise
Bundeskabinett Jachère-Wessler (16. Dezember 2021 bis 19. Februar 2022)
