Moritz Rehm-Häberlin
Moritz Rehm | |
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Basisdaten | |
Geschlecht | männlich |
geboren am | 3. Oktober 1990 |
wohnhaft in | Bayern |
Parteipolitisches Engagement | |
Partei | CDSU |
Politische Tätigkeit | |
Parlamentsmitgliedschaften | Berufener Büprger im Bayerischen Landtag |
Landtagswahlkreis | Mittelfranken, Stimmkreis 507 |
Moritz Rehm-Häberlin (* 3. Oktober 1990 in Böblingen) ist ein deutscher Politiker der CDSU.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Rehm wurde am 3. Oktober 1990 im württembergischen Böblingen geboren und wuchs im nahe gelegenen Waldenbuch in mittelständischen Verhältnissen auf. Nach dem Abitur studierte er Materialwissenschaften an der Universität Stuttgart. Während dieser Zeit lernte er auch sein spätere Frau kennen, deren Nachnamen er annahm. Die Ehe zerbrach 2020.
Heute lebt Rehm im mittelfränkischen Erlangen. Er ist evangelischer Christ lutherischer Prägung und bekannte sich 2021 offen als bisexuell.
Politischer Werdegang
Amt | Ebene | von | bis | Dauer | Kommentar |
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Sprecher der BSV | Partei/Liste | 15. November 2021 | 13. November 2022 | 363 Tage | |
Berufener Bürger | Bayerischer Landtag | 15. November 2021 | 9. Jänner 2022 | 55 Tage | Gruppe der BSV |
Abgeordneter | 9. Jänner 2022 | 15. November 2022 | 310 Tage | ||
Berufener Bürger | 16. November 2021 | heute | 550 Tage | CDSU | |
Minister für Familie, Arbeit und Soziales | Bayerische Staatsregierung | 27. Jänner 2022 | 9. April 2022 | 72 Tage | Kabinett Fürst I |
Minister der Finanzen und Wirtschaft | 27. August 2022 | 13. November 2022 | 78 Tage | Kabinett Böttcher |
Politische Positionen und Kritik
Rehm wird im Allgemeinem dem linken Teil des politischen Spektrums zugerechnet zwischen SDP und I:L zugerechnet. Allerdings gelten viele von Rehms Forderungen als kirchennah. Von der Grünen-Politikerin Irina Christ, die einen polemischen Atheismus vertritt, wurde ihm vorgeworfen, er wolle einen "Gottesstaat" errichten.
Desweiteren werfen ihm ehemalige Mitglieder der Erlanger Kommunalliste vor, seit dem Eintritt der Partei in die Landespolitik nutze Rehm die Partei nur noch als Mittel um die eigene politische Macht zu erhalten. Inhaltlich sei die Partei "vollkommen ausgehöhlt".
Zudem zeigten sich einige Politiker irritiert von der Diskrepanz zwischen Rehms linken Forderungen und der Zusammenarbeit der BSV mit den bürgerlichen Parteien. So kritisierte Jan Friedländer, dass Rehm den Hamburger Bürgermeister Lando Miller für dessen Nähe zur Autoindustrie "Motoren-Miller" taufte, aber infolge der Dreizehnten Landtagswahl in Bayern eine Koalition aus Allianz und SDP empfahl.[1]
Am 15. November 2022 trat Rehm von der BSV zur CDSU über.