Moritz Rehm-Häberlin

Aus Wiki - vBundesrepublik
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel oder Artikelabschnitt ist noch nicht vollständig!



User (17241) - The Noun Project.png
 Moritz Rehm
Stefan Airapetjan, Turquoise Carpet 2022.png
Basisdaten
Geschlecht männlich
geboren am 3. Oktober 1990
wohnhaft in Bayern
Parteipolitisches Engagement
Partei BSV
Politische Tätigkeit
Parlamentsmitgliedschaften MdL Bayerischer Landtag
Landtagswahlkreis Mittelfranken, Stimmkreis 507


Moritz Rehm-Häberlin (* 3. Oktober 1990 in Böblingen) ist ein parteiloser deutscher Politiker.

Leben

Rehm wurde am 3. Oktober 1990 im württembergischen Böblingen geboren und wuchs im nahe gelegenen Waldenbuch in mittelständischen Verhältnissen auf. Nach dem Abitur studierte er Materialwissenschaften an der Universität Stuttgart. Während dieser Zeit lernte er auch sein spätere Frau kennen, deren Nachnamen er annahm. Die Ehe zerbrach 2020.

Heute lebt Rehm im mittelfränkischen Erlangen. Er ist evangelischer Christ lutherischer Prägung und bekannte sich 2021 offen als bisexuell.

Politischer Werdegang

Amt Ebene von bis Dauer Kommentar
Sprecher der BSV Partei/Liste 15. November 2021 aktuell 916 Tage
Berufener Bürger Bayerischer Landtag 15. November 2021 9. Jänner 2022 55 Tage Gruppe der BSV
Abgeordneter 9. Jänner 2022 aktuell 861 Tage
Minister für Familie, Arbeit und Soziales Bayerische Staatsregierung 27. Jänner 2022 9. April 2022 72 Tage Kabinett Fürst I
Minister der Finanzen und Wirtschaft 27. August 2022 aktuell 631 Tage Kabinett Böttcher


Politische Positionen und Kritik

Rehm wird im Allgemeinem dem linken Teil des politischen Spektrums zugerechnet zwischen SDP und I:L zugerechnet. Allerdings gelten viele von Rehms Forderungen als kirchennah. Von der Grünen-Politikerin Irina Christ, die einen polemischen Atheismus vertritt, wurde ihm vorgeworfen, er wolle einen "Gottesstaat" errichten.

Desweiteren werfen ihm ehemalige Mitglieder der Erlanger Kommunalliste vor, seit dem Eintritt der Partei in die Landespolitik nutze Rehm die Partei nur noch als Mittel um die eigene politische Macht zu erhalten. Inhaltlich sei die Partei "vollkommen ausgehöhlt".

Zudem zeigten sich einige Politiker irritiert von der Diskrepanz zwischen Rehms linken Forderungen und der Zusammenarbeit der BSV mit den bürgerlichen Parteien. So kritisierte Jan Friedländer, dass Rehm den Hamburger Bürgermeister Lando Miller für dessen Nähe zur Autoindustrie "Motoren-Miller" taufte, aber infolge der Dreizehnten Landtagswahl in Bayern eine Koalition aus Allianz und SDP empfahl.[1]


Sonstiges

Einzelnachweise

  1. Aussage Friedländers [1]