Kabinett Liebermann
Kabinett Liebermann 13.. Landesregierung von Nordrhein-Westfalen | |
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Daten zum Kabinett | |
Ministerpräsidentin | Dr. Anastasya Liebermann |
Wahl | 21. August 2022 |
Legislaturperiode | 13. Legislaturperiode |
Ernannt durch | Landtagspräsidium (Dr. Sascha Ende/Dr. Edelgard Fischer) |
Bildung | 1.9.2022 |
Dauer | 629 Tage |
Vorgänger | Kabinett Friedländer II |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | Allianz+vPiraten+Grüne+CDSU |
Minister | 7 |
Repräsentation | |
Landtag | 12/20 |
Oppositionsführerin | Edelgard Fischer (SDP ) |
Das Kabinett Liebermann ist seit dem 1. September 2022 die amtierende Regierung von Nordrhein-Westfalen.
Regierungsbildung
Nachdem die Allianz mit 35% als stärkste Kraft aus der 13. Landtagswahl in NRW hervorging, kündigte Spitzenkandidatin Liebermann an, sowohl mit der SDP, als auch mit vPiraten, Grünen und CDSU über die Bildung einer Regierung sondieren zu wollen. Die SDP lehnte gemeinsame Sondierungen nach internen Beratungen ab. Knapp eine Woche nach der Wahl präsentierten die vier Koalitionspartner einen Koalitionsvertrag. Das Kabinett wurde am 1. September im Landtag vereidigt.
Mitglieder des Kabinetts
Regierungsparteien: | Liberal-Konservative Allianz (A ) | vPiratenpartei (vPiraten ) | Grüne (GRÜNE ) | Christlich Demokratisch Soziale Union (CDSU ) |
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Amt | Amtsinhaber | Anmerkungen | ||
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Ministerpräsidentin | Dr. Anastasya Liebermann | |||
Minsiter für Umwelt, Naturschutz und Klima | Georg Gisy | stellv. Minsiterpräsident | ||
Minster für Frauen, Familie, Gleichstellung und Soziales | Dr. phil. Sascha Ende | Landtagspräsident | ||
Minsiter des Inneren | Georg Gorski | |||
Minister für Wirtschaft und Finanzen | Tillmann Dietrich | |||
Minister für Bildung, Kultur und Gesundheit | Pierre Essel | |||
Minister für Arbeit | Nicolas Schmidt |
Besonderes
Liebermann ist die erste Frau, die das Amt des Minsiterpräsidenten von NRW innehat. Mit dem Kabinett Liebermann stellt erstmalig die Allianz den Regierungschef. Die beiden Regierungsparteien vPiraten und Grüne bilden im 13. Landtag eine gemeinsame Fraktion und traten zur Landtagswahl als gemeinsame Liste an.