Constantin Nohlen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Oktober 2020, 23:34 Uhr
Dr. oec. publ. Constantin Nohlen | |
---|---|
Basisdaten | |
Geschlecht | männlich |
geboren am | 30.01.1968 |
wohnhaft in | Niedersachsen |
Parteipolitisches Engagement | |
Partei | SDP |
Parteiamt | Parteivorsitzender |
Politische Tätigkeit | |
Öffentliches Amt | Stellvertreter des Bundeskanzlers, Bundesminister des Auswärtigen |
Parlamentsmitgliedschaften | Mitglied des deutschen Bundestages, Mitglied des Niedersächsischen Landtages |
Landtagswahlkreis | Lüneburg (49) |
Bundestagswahlkreis | Niedersachsen |
Staatliche Ehrungen | Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
Sonstiges | |
Sonstige Mitgliedschaften | Stiftungsrats der "Kurt-Körber-Stiftung", Deutscher Schwulen- und Lesbenverband, Freunde Naurus e. V. |
Constantin Nohlen ist ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei. Momentan fungiert er als Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei sowie als Stellvertreter des Bundeskanzlers und als Bundesminister des Auswärtigen im Kabinett Leybrock. Er hatte die Funktion des Bundeskanzlers inne. Zur ersten, zweiten und dritten Bundestagswahl trat er als jeweils als Kanzlerkandidat der SDP an.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Familie
Dr. oec. publ. Constantin Nohlen wurde am 30. Januar 1968 in Hamburg-Altona als Sohn von Dr. Benjamin Nohlen, ein Facharzt für Anästhesiologie, sowie von Petra Nohlen, einer Studienrätin, geboren. Seit 2002 ist Nohlen liiert und hat zwei Kinder. Weiteres ist kaum bekannt.
Ausbildung
Nach Abschluss der Schullaufbahn mithilfe eines Abiturs an einem Hamburger Gymnasium im Jahre 1986, studierte er Kommunikationswissenschaft sowie Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Dort erlangte 1993 seinen Magister Artium. 1997 promovierte er zum Dr. oec. publ. im Studienfach Volkswirtschaftslehre.
Beruf
Nach seinem Magister Artium 1993, schrieb Nohlen viele Kolumnen, Essays und so manche Reportage über sozialökonomische Themenkomplexe in Wirtschaftsfachzeitschriften. Im Sommer 1996 erlangte Nohlen durch einen Auftritt in öffentlich-rechtlichen Talkshow bundesweite Aufmerksamkeit aufgrund einer überaus kontroversen These bezüglich der Rolle des Staates in einer marktwirtschaftlichen Ordnung, die andere Talkshow-Teilnehmer überaus verneinten. Im folgenden Jahr promovierte Nohlen zum Dr. oec. publ. Im Jahre 2000 gründete er das Wirtschaftsblatt "Sozial Wirtschaften" (kurz: SoWi). Bis zum Jahre 2014 behielt er dort den Posten eines Chefredakteurs inne. Ab Januar 2015 ist Nohlen stellvertretender Vorsitzender des Sitzungrates der Kurt-Körber-Stiftung. Nachdem Eintritt in die aktive parteipolitische Arbeit, ist Nohlen nur noch vereinzelt journalistisch tätig.
Politischer Werdegang
Nohlen war seit 2010 bis zu ihrer Auflösung SPD-Mitglied. Von April 2019 bis Februar 2020 war Nohlen Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Hamburg-Mitte und war Mitglied der Bezirkzversammlung Hamburg-Mitte. Am 23.03.2020 trat Nohlen der neugegründeten SPD bei. Dort ist er im Landesverband Hamburg tätig. Am 4.4.2020 wurde Nohlen zum Parteivorsitzenden sowie Landesverbandsvorsitzenden gewählt. Im Zuge der 1. Bundestagswahl trat er außerdem als Kanzlerkandidat der SDP an. Nach seinen Umzug aus der Hansestadt Hamburg nach Lüneburg, wurde Nohlen Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Niedersachsen und wurde so in den Niedersächsischen Landtag gewählt. Dort behält er das Amt des Landtagspräsidenten inne. Er wurde am 13.05.2020 als Stellvertreter des Bundeskanzlers sowie Bundesminister des Auswärtigen im Kabinett Ben und nachdem Rücktritt Polo Bensm unter Kabinett Zerming-Rothe ernannt. Unter einer Koliation von SDP, den Grünen und Vorwärts! wurde er zum Bundeskanzler gewählt.
Politische Positionen
folgt