Juliane Kassner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
 
== Leben ==
Juliane Kassner wurde am 12. Juni 1966 als Tochter eines Bäckers und einer Lehrerin in Bonn geboren. Ihr Vater verließ die Familie, als sie gerade 4 Jahre alt geworden war. Kassner besuchte ab dem fünften Lebensjahr die Münsterschule in der Bonner Südstadt. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsten Klasse im Jahr 1977 wechselte Kassner auf das Clara-Schumann-Gymnasium. Vom Jahr 1980 an fungierte Kassner als Schülersprecherin der Schule und engagierte sich ebenfalls politisch in der Jugendorganisation der damaligen SPD. Kassner, die sehr interessiert am politischen Prozess war, machte sich für die Zerschlagung des DDR-Regimes stark und erntete damit viel Lob von ihren Mitschülerinnen udn Mitschülern, aber auch aus ihrer Familie und ihrem Freundeskreis. 1982 erhielt Kassner dann ihr Abitur mit der Abschlussnote 1,8. Kassner zog vom Elternhaus fort und zog in eine Stundenten-Wohngemeinschaft nach Hamburg, nachdem sie sich an der Universität Hamburg erfolgreich um ein Studium der Politikwissenschaften beworben hatte. Sie legte dort 1987 ihre Abschlussprüfung zum Doktor der Politikwissenschaften (Dr. rer. pol.) ab. Darauf begann sie bei Amnesty International ihre berufliche Karriere. Bis 1989 die Mauer fiel, arbeitete Kassner für die NGO in Hannover, nach dem Mauerfall versetzte man sie nach Frankfurt (Oder). Dort stieg sie 1996 zur Regionalkoordinatorin der Region Frankfurt (Oder) auf. Bis 2000 übte sie diesen Beruf auf und hing ihn dann an den Nagel, um sich ihrem immer größer werdenen Gestaltungswillen in der Politik zu widmen.
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Juliane Kassner wurde am 12. Juni 1966 als Tochter des Bäckers Sigmar Kassner und der Lehrerin Heidrun Kassner in Bonn geboren. Ihr Vater verließ die Familie, als sie gerade 4 Jahre alt geworden war. Kassner besuchte ab dem fünften Lebensjahr die Münsterschule in der Bonner Südstadt. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsten Klasse im Jahr 1977 wechselte Kassner auf das Clara-Schumann-Gymnasium. Vom Jahr 1980 an fungierte Kassner als Schülersprecherin der Schule und engagierte sich ebenfalls politisch in der Jugendorganisation der damaligen SPD. Kassner, die sehr interessiert am politischen Prozess war, machte sich für die Zerschlagung des DDR-Regimes stark und erntete damit viel Lob von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch aus ihrer Familie und ihrem Freundeskreis. 1982 erhielt Kassner dann ihr Abitur mit der Abschlussnote 1,8. Kassner zog vom Elternhaus fort und zog in eine Stundenten-Wohngemeinschaft nach Hamburg, nachdem sie sich an der Universität Hamburg erfolgreich um ein Studium der Politikwissenschaften beworben hatte. Sie legte dort 1987 ihre Abschlussprüfung zum Doktor der Politikwissenschaften (Dr. rer. pol.) ab. Darauf begann sie bei Amnesty International ihre berufliche Karriere. Bis 1989 die Mauer fiel, arbeitete Kassner für die NGO in Hannover, nach dem Mauerfall versetzte man sie nach Frankfurt (Oder). Dort stieg sie 1996 zur Regionalkoordinatorin der Region Frankfurt (Oder) auf. Bis 2000 übte sie diesen Beruf auf und hing ihn dann an den Nagel, um sich ihrem immer größer werdenen Gestaltungswillen in der Politik zu widmen. Seit 2012 lebt Kassner in Erfurt und ist seit 217 ein Mitglied des Stiftungsrazes der ,,Deutschen Krebshilfe".
  
 
Kassner ist verheiratet und hat eine Tochter.
 
Kassner ist verheiratet und hat eine Tochter.

Version vom 28. März 2020, 02:39 Uhr

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Dr. rer. pol. Juliane Kassner
Katarina Barley-2.jpg
Basisdaten
Geschlecht weiblich
geboren am 12. Juni 1966
wohnhaft in Thüringen
Parteipolitisches Engagement
Partei SDP
Politische Tätigkeit
Parlamentsmitgliedschaften Mitglied des Landtages Thüringen
Sonstiges
Sonstige Mitgliedschaften Mitglied des Stiftungsrates ,,Deutsche Krebshilfe"


Juliane Kassner ist eine deutsche Politikerin der Sozialdemokratischen Partei.

Leben

Juliane Kassner wurde am 12. Juni 1966 als Tochter des Bäckers Sigmar Kassner und der Lehrerin Heidrun Kassner in Bonn geboren. Ihr Vater verließ die Familie, als sie gerade 4 Jahre alt geworden war. Kassner besuchte ab dem fünften Lebensjahr die Münsterschule in der Bonner Südstadt. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsten Klasse im Jahr 1977 wechselte Kassner auf das Clara-Schumann-Gymnasium. Vom Jahr 1980 an fungierte Kassner als Schülersprecherin der Schule und engagierte sich ebenfalls politisch in der Jugendorganisation der damaligen SPD. Kassner, die sehr interessiert am politischen Prozess war, machte sich für die Zerschlagung des DDR-Regimes stark und erntete damit viel Lob von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch aus ihrer Familie und ihrem Freundeskreis. 1982 erhielt Kassner dann ihr Abitur mit der Abschlussnote 1,8. Kassner zog vom Elternhaus fort und zog in eine Stundenten-Wohngemeinschaft nach Hamburg, nachdem sie sich an der Universität Hamburg erfolgreich um ein Studium der Politikwissenschaften beworben hatte. Sie legte dort 1987 ihre Abschlussprüfung zum Doktor der Politikwissenschaften (Dr. rer. pol.) ab. Darauf begann sie bei Amnesty International ihre berufliche Karriere. Bis 1989 die Mauer fiel, arbeitete Kassner für die NGO in Hannover, nach dem Mauerfall versetzte man sie nach Frankfurt (Oder). Dort stieg sie 1996 zur Regionalkoordinatorin der Region Frankfurt (Oder) auf. Bis 2000 übte sie diesen Beruf auf und hing ihn dann an den Nagel, um sich ihrem immer größer werdenen Gestaltungswillen in der Politik zu widmen. Seit 2012 lebt Kassner in Erfurt und ist seit 217 ein Mitglied des Stiftungsrazes der ,,Deutschen Krebshilfe".

Kassner ist verheiratet und hat eine Tochter.

Politischer Werdegang

Politische Positionen

Ehrungen

Sonstiges

Einzelnachweise