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| Erlassen am = 05.10.2020 ([https://forum.politik-sim.de/forum/index.php?thread/42-ausfertigung-der-bundesgesetze/&postID=5217#post5217 BGBl. S. 1])
| Inkrafttreten am = 05.10.2020<br>Neugefasst am 23. Januar 2021
| Letzte Änderung durch = Art. 1 [[Zweites Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]] | Inkrafttreten der letzten Änderung = 1518. Juni 2021Januar 2022
}}Das '''{{PAGENAME}}''' (kurz '''Oberstes-Gericht-Gesetz'''), auch '''OGG''', ist ein Gesetz, das die wesentlichen Verfahren am [[Oberstes Gericht|Obersten Gericht]] juristisch mit Inhalt und Antragsberechtigten definiert.
<p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:
10.5pt'>15. in den ihm sonst durch Bundesgesetz zugewiesenen Fällen (Artikel 93
Abs. 3 des Grundgesetzes) und,</span></p>
<p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:
10.5pt'>16. in den durch Landesgesetzgebung den Landesverfassungsgerichten
zugewiesenen Angelegenheitenund</span></p> <p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>17. über die Popularklage bei Beschwerden bezüglich der förmlichenoder sachlichen Vereinbarkeit von Bundesrecht oder Landesrecht mit dem Grundgesetzoder dem vDeutschen Gesetzbuch oder der Vereinbarkeit von Landesrecht mit sonstigemBundesrecht (Artikel 93 Abs. 3 des Grundgesetzes).</span></p>
<p class=MsoListParagraph style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Der
dritte Senat des Obersten Gerichts ist zuständig für die Angelegenheiten des
Bundesverfassungsgerichts (§ 6 Abs. 1 Nrn. 1 bis 15und 17) und der
Landesverfassungsgerichte (§ 6 Abs. 1 Nr. 16).</span></p>
style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(2)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Inden Fällen des § 6 Abs. 1 Nr. 6, 6a, 11, 12 , 14 und 14 17 hat die Entscheidung desObersten Gerichts Gesetzeskraft. Das gilt auch in den Fällen des § 6 Abs. 1 Nr.
8a, wenn das Oberste Gericht ein Gesetz als mit dem Grundgesetz vereinbar oder
unvereinbar oder für nichtig erklärt. Soweit ein Gesetz als mit dem Grundgesetz
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das
Oberste Gericht kann eine Gebühr bis zu 2.600 Euro auferlegen, wenn die
Einlegung der Verfassungsbeschwerde (§ 6 Abs. 1 Nr. 8a), der Popularklage (§ 6 Abs. 1 Nr. 17)oder der Beschwerde nach Artikel 41 Abs. 2
des Grundgesetzes einen Missbrauch darstellt oder wenn ein Antrag auf Erlass
einer einstweiligen Anordnung (§ 18) missbräuchlich gestellt ist.</span></p>
des Senats von den Vorschriften der Landesverfassungsgerichtsgesetze abgewichen
werden.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><b><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§ 34a – Verfahren in den Fällen des § 6 Abs. 1
Nr. 17</span></b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'></span></p>
 
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(1) Jedermann kann mit der Behauptung, dass Bundes- oder Landesrecht in förmlicher oder sachlicher Hinsicht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder dem sonstigen Bundesrecht unvereinbar ist, Popularklage zum Obersten Gericht erheben. In der Begründung der Popularklage ist die behauptete Rechtsverletzung unter Angabe der Vorschriften, gegen die der Antragsgegenstand verstoßen soll, zu bezeichnen.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(2) Das Oberste Gericht gibt
 
1. dem Bundestag, dem Bundesrat und der Bundesregierung bei Zweifeln über die Vereinbarkeit von Bundesrecht mit dem Grundgesetz oder dem vDeutschen Gesetzbuch, und
 
2. dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung sowie den Volksvertretungen und Regierungen der Länder, bei Zweifeln über die Vereinbarkeit von Landesrecht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder sonstigem Bundesrecht
 
binnen einer zu bestimmenden Frist Gelegenheit zur Äußerung.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(3) Das Oberste Gericht kann abweichend von § 15 Abs. 1 Satz 2 von einer mündlichen Verhandlung absehen, wenn es eine solche nach der Sach- und Rechtslage nicht für geboten erachtet.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(4) Das Oberste Gericht kann trotz einer Rücknahme der Popularklage über diese entscheiden, wenn es eine Entscheidung im öffentlichen Interesse für geboten hält; es hat über die Popularklage zu entscheiden, wenn die juristische Person des öffentlichen Rechts, deren Rechtsvorschrift angegriffen ist, eine Entscheidung binnen zwei Wochen ab Zustellung der Rücknahmeerklärung beantragt.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(5) Kommt das Oberste Gericht zu der Überzeugung, dass Bundesrecht mit dem Grundgesetz oder dem vDeutschen Gesetzbuch oder Landesrecht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder sonstigem Bundesrecht unvereinbar ist, so erklärt es das Gesetz insoweit für nichtig.</span></p>
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
style='mso-list:Ignore'>(1)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Jedermann
kann Einspruch gegen Sanktionen Entscheidungen der Moderation und der Administration oder gegen von der
Moderation im Zuge eines Schiedsverfahrens nach § 28 ModAdminG festgelegte Vorschriften erheben.
Der Einspruch ist binnen sieben Tagen nach Bekanntgabe der Entscheidung zu
Widerspruch ist gegen die Organisation zu richten, die die Entscheidung
getroffen hat.</span></span></p>
 
<p class=MsoListParagraphCxSpLast style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;
text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><span
style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:
10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><span
style='mso-list:Ignore'>(3)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Ist gegen die Entscheidung der Widerspruch vor der Moderation zulässig,
so kann der Einspruch vor dem Obersten Gericht erst nach Erschöpfung des Rechtsweges erhoben werden.</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><span
| [[SDP]]
| Ermöglichung der Wiederwahl für Richter*innen
 
|-
| [[Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]]
|
| 18. Januar 2022
| [[Die Grünen]]
| Einführung der Popularklage
|}
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