Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
1.047 Bytes hinzugefügt ,  02:03, 9. Apr. 2022
keine Bearbeitungszusammenfassung
|Bundesland=Bayern
|Partei=Die Grünen
|Partei_Amt=Parteivorsitzender<br>Fraktionsvorsitzender [[Bayern]]
|Partei_Preis=
|Regierung_Amt=Vizekanzler<br>[[Bundesministerium des Innern|Bundesminister des Innern, der Justiz und für Verbraucherschutz]]<br>Bayerischer Staatsminister des Innern und der Justiz
|Mitglied_Parlament=[[Deutscher Bundestag]]<br>[[Bayerischer Landtag]]
|Landtagswahlkreis=105 München-Moosach
|Bundestagswahlkreis=220 München-West/Mitte
Am 27. Dezember 2021 wurde Linner zum parlamentarischen Staatssekretär ins das [[Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt]] berufen. Er agierte im [[Bundeskabinett Jachère-Wessler]] als rechte Hand der Bundesministerin [[Manuela Kotting-Uhl]], insbesondere bei der Besetzung des Unabhängigen Expertenrates für Klimafragen gem. [[Bundes-Klimaschutzgesetz]].
Am 24. Februar 2022 wurde Matthias Linner zum [[Bundesministerium des Innern|Bundesminister des Innern, der Justiz und für Verbraucherschutz]] ernannt, nachdem Linner auch an den Koalitionsverhandlungen beteiligt war. Linner hatte einen turbulenten Amtseinstieg, da am Tag seiner Vereidigung Russland der Ukraine den Krieg erklärte. Daraufhin war Linner an diversen Beratungen des Bundessicherheitsrates beteiligt, wo Waffenlieferungen in die Ukraine genehmigt wurden. Linner selbst war Befürworter der Waffenlieferungen, war aber immer gegen ein direktes Eingreifen der NATO in den Konflikt. Linner brachte einen Gesetzentwurf zur Regelung der Suizidhilfe auf den Weg. Am 5. März 2022 ist Linner durch [[Bundeskanzler]] [[Mijat Russ]] - nach dem Rücktritt [[Kerstin Siegmann]]s - zum Stellvertreter des Bundeskanzlers ernannt worden. Zur 11. Bundestagswahl trat Matthias Linner als Spitzenkandidat der Grünen auf. Bei der entsprechenden [[Bundestagswahl März 2022|Wahl]] errangen die Grünen mit 24,2 % der Stimmen ihr bis dato insgesamt zweitbestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl. Matthias Linner errang entsprechend ein Bundestagsmandat. Daraufhin war Linner Verhandlungsführer bei den Sondierungen und Koalitionsverhandlungen zwischen Grünen, SDP und Internationaler Linker. Die Verhandlungen wurden schließlich am 5. April erfolgreich abgeschlossen. Am 8. April bestätigte die Basis der Grünen den Koalitionsvertrag. Daraufhin wurde Matthias Linner dem [[Bundestag]] von [[Bundespräsident]] [[Ando Hov]] als [[Bundeskanzler]] vorgeschlagen.
Mit der [[Landtagswahl in Bayern Januar 2022]] zog Matthias Linner über die Liste in den Bayerischen Landtag ein und übernahm nach fraktionsinterner Übereinkunft den Fraktionsvorsitz der Landtagsfraktion der Grünen im Bayerischen Landtag. Er war zudem als einer der führenden Verhandler in den auf die Wahl folgenden Sondierungs- und Koalitionsgesprächen beteiligt. In der daraufhin gebildeten Koalition aus [[Die Grünen|Grünen]], [[Sozialdemokratische Partei|Sozialdemokratischer Partei]], [[vPiratenpartei]] und der [[Bayerische Soziale Vereinigung|Bayerischen Sozialen Vereinigung]] unter Führung von Ministerpräsident [[Sebastian Fürst]] übernahm Linner das [[Kabinett Fürst|Staatsministerium des Innern und der Justiz]].
 
Auch bei der darauffolgenden Landtagswahl errang Linner ein Landtagsmandat.
=== Die Grünen ===
Nachdem sich Linner innerhalb der Grünen Vertrauen erarbeitet hatte, stellte er sich im Februar der Wahl zum Parteivorsitz. Er galt als Wunschnachfolger seiner langjährigen Bekannten und Freundin [[Manuela Kotting-Uhl]]. Bei der Wahl wurde Linner souverän mit 100 % der Stimmen zum Parteivorsitzenden gewählt. Seitdem leitet Danach leitete er mit dem Co-Vorsitzenden [[Marius Wexler]] die Geschicke der Partei. Im April 2022 stellte er sich zur Wiederwahl und wurde wiederum einstimmig als Parteivorsitzender bestätigt. Den Vorstand komplettieren seitdem seine engen Vertrauten [[Manuela Kotting-Uhl]] als Co-Vorsitzende sowie [[Falko Hajduk]] als Politischer Geschäftsführer.
|-
| Fraktionsvorsitzender der [[Die Grünen Bayern|Fraktion der Grünen im Bayerischen Landtag]]
| seit 10. Januar 2021- 21. März
|-
| Bayerischer Staatsminister des Innern und der Justiz
| Stellvertreter des Bundeskanzlers (Vizekanzler)
| seit 5. März 2022
|-
| Mitglied des [[Bundestag]]es
| seit 28. März 2022
|}

Navigationsmenü