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|Aktivitaet=
|Geburt= 12.05.1990 1980
|Bundesland= Thüringen
|Partei= SDP
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'''Mijat Russ''' (* 12.05 1990 1980 in Heilbad Heiligenstadt) ist ein deutscher Politiker. Er war stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei, Präsident des Thüringer Landtages und Ministerpräsident des Freistaates Thüringen.
== Leben ==
Mijat Russ wuchs im Thüringischen Heilbad Heiligenstadt und zeitweise im Sächsischen Dresden auf. Er besuchte das Lingemann-Gymnasium, wo er sein Abitur mit einem Durchschnitt von 2,9 bestand. Er studierte von 20081998-2012 2002 Politikwissenschaften in Dresden ohne eine Abschlussprüfung abzulegen. Er beschäftigte sich, besonders in seiner Jugendzeit, in einigen deutschen Punk und Rockgruppen der Linken Szene und begleitete mehrere Bands auf ihren Touren, in welchen er für Dokumentationen und Aufnahmen der Konzerte zuständig war. Im Jahr 2012 2003 zog er nach Hamburg, um dort eine eigene Band zu gründen. Mit den beiden Gruppen "Sojamilch" und "Studierte Nichtskönner" hielt er sich 2 Jahre über Wasser und spielte in einigen kleinen Clubs in Hamburg und 2 mal in Berlin. Er war hierbei als Sänger, Flötist und am Keybord zu sehen, doch komerzieller Erfolg blieb aus. Beim Polit-Sender "phoenix" der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bekam Russ von 2005 bis ins Jahr 2013 eine Stelle in der Redaktion und führte zeitweise eigene Interviews. Im Jahr 2013 trat er hierbei spontan der Partei "Die PARTEI" bei, in welcher er sich später 7 Jahre lang engagierte. 2014 kehrte er zurück in seine Heimat und fand in Erfurt eine Stelle beim MDR und wirkte dort bis zum Jahr 2018 in vielen Dokumentationen mit. Danach verließ er den Sender für das Jugenangebot im Internet des Öffentlich Rechtlichen Fernsehens (FUNK). Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen im und dem Sender kündigte er ein Jahr später wieder und zog sich in sein Privatleben zurück, um ein Sachbuch über ein neues politisches System zu schreiben. Im Frühling 2020 schloss er sich im Zuge der Neuordnung der Parteienlandschaft der Sozialdemokratischen Partei an, um die Sozialdemokratie zu reformieren. Er zog nun nach Erfurt und wurde zum Landesverbandsvorsitzeden gewählt, behielt seinen Zweitwohnsitz in Heilbad Heiligenstadt aber. Bei der zweiten und dritten Bundestagswahl zog er durch das Direktmandat Thüringen in den Deutschen Bundestag ein. Im 3. Thüringer Landtag wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt und bildete die Rot-Grüne Regierung wieder.
== Politischer Werdegang ==
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