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== Politischer Werdegang ==
Kai Baum schloss sich nach der Wiedervereinigung der PDS an und blieb dort bis 2007. Nach der Fusion mit der WASG verließ er die Partei um sich der Sozialdemokratie zu widmen. Nach der Neuordnung des Parteiensystems in Deutschland schloss er sich zuerst einer sozialistischen Kleinstpartei an, wechselte dann aber in die SDP und stellte sich zur Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden. Nach dem ersten Wahlgang verzichtete er auf eine weitere Kandidatur um seinen Favoriten zu unterstützen. Er schloss sich dem Landesverband Thüringen an. Nach der Landtagswahl in Thüringen wurde er Mitglied des Landtages und kandidierte als Fraktionsvorsitzender. Diese Wahl gewann er. Später wurde er, auf den Vorschlag der Grünen-Politikerin, Nina Brandt, zum stellvertretenden Landtagspräsidenten gewählt. Kai Baum war Fraktionsvorsitzender der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei im Thüringischen Landtag. Baum war damit auch der Oppositionsführer im Landtag. Außerdem war er stellvertretender Landtagspräsident. Danach wurde er im Rahmen der Wahl zur ersten Bundesschiedskommission der SDP zum Mitglied ebendieser gewählt. Er unterstützte Leo Stief bei dem Vorhaben Vorsitzender der Kommission zu werden. Zuletzt rückte er für Tom Schneider, welcher zum Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen gewählt wurde, in den Bundestag nach und übernahm auch sein Amt als Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz. Im Sommer 2020 zog sich Baum aus unbekannten Gründen von seiner politischen Karriere zurück und bekleidete keine Ämter. Er ist Träger des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschlands, diese Ehrung wurde ihm in seiner Abwesenheit verliehen. Im Oktober beteiligte sich Baum erstmals seit seinem Rückzug aus der Tagespolitik wieder an Diskussionsforen und an der Arbeit im Thüringer Landesverband der Sozialdemokratischen Partei. Im Winter 2020 zog sich Baum abermals aus der Tagespolitik zurück, wurde jedoch Mitte Januar wieder in politischen Bars und im Hauptquartier der SDP Thüringen gesichtet.
Ende Oktober 2020 wurde Baum zum Landesminister für Gesundheit, Finanzen und Soziales des Freistaates Thüringen berufen. Nach der 4. Bundestagswahl wurde Kai Baum wieder über die sozialdemokratische Liste in den Bundestag gewählt. Das Direktmandat in Thüringen konnte er nach einem Gleichstand mit [[Emmi Seidel]] (KonP) und einem Auslosen des Mandates nicht erringen. Bei der Wahlparty zur Bundestagwahl kümmerte sich Baum erstmals seit seiner politischen Pause wieder um die Bar. Anfang des Winters 2020 zog sich Baum abermals aus der Tagespolitik zurück. Im Januar beteiligte sich Baum wieder aktiv an der Tagespolitik und trat in den Landesverband Nordrhein-Westfalen ein, nachdem er von Erfurt nach Düsseldorf gezogen ist. Später wurde der Mitglied des Landtages und schließlich Minister im Kabinett des Ministerpräsidenten Regenborn. Vor der 6. Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wurde Baum sowohl zum Landesverbandsvorsitzenden als auch zum Spitzenkandidat der SDP NRW gewählt. Am Wahlabend konnte sein Landesverband einen Wahlsieg mit verbessertem Wahlergebnis feiern. Nach mehreren Kommunikationsschwierigkeiten mit allen Beteiligten bildete sich wider erwarten keine Koalition unter SDP-Führung. Baum konnte dadurch nicht als Nachfolger Alex Regenborns tätig werden und für eine erneute SDP-Ministerpräsidentschaft sorgen. Er kündigte strenge aber faire Oppositionsarbeit an, man wolle "die Fraktionsstärke der Partei nutzen".
== Politische Positionen ==
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