Kai Baum: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Kai Baum schloss sich nach der Wiedervereinigung der PDS an und blieb dort bis 2007. Nach der Fusion mit der WASG verließ er die Partei um sich der Sozialdemokratie zu widmen. Nach der Neuordnung des Parteiensystems in Deutschland schloss er sich zuerst einer sozialistischen Kleinstpartei an, wechselte dann aber in die SDP und stellte sich zur Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden. Nach dem ersten Wahlgang verzichtete er auf eine weitere Kandidatur um seinen Favoriten zu unterstützen. Er schloss sich dem Landesverband Thüringen an. Nach der Landtagswahl in Thüringen wurde er Mitglied des Landtages und kandidierte als Fraktionsvorsitzender. Diese Wahl gewann er. Später wurde er, auf den Vorschlag der Grünen-Politikerin, Nina Brandt, zum stellvertretenden Landtagspräsidenten gewählt. Kai Baum | + | Kai Baum schloss sich nach der Wiedervereinigung der PDS an und blieb dort bis 2007. Nach der Fusion mit der WASG verließ er die Partei um sich der Sozialdemokratie zu widmen. Nach der Neuordnung des Parteiensystems in Deutschland schloss er sich zuerst einer sozialistischen Kleinstpartei an, wechselte dann aber in die SDP und stellte sich zur Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden. Nach dem ersten Wahlgang verzichtete er auf eine weitere Kandidatur um seinen Favoriten zu unterstützen. Er schloss sich dem Landesverband Thüringen an. Nach der Landtagswahl in Thüringen wurde er Mitglied des Landtages und kandidierte als Fraktionsvorsitzender. Diese Wahl gewann er. Später wurde er, auf den Vorschlag der Grünen-Politikerin, Nina Brandt, zum stellvertretenden Landtagspräsidenten gewählt. Kai Baum war Fraktionsvorsitzender der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei im Thüringischen Landtag. Baum war damit auch der Oppositionsführer im Landtag. Außerdem war er stellvertretender Landtagspräsident. Danach wurde er im Rahmen der Wahl zur ersten Bundesschiedskommission der SDP zum Mitglied ebendieser gewählt. Er unterstützte Leo Stief bei dem Vorhaben Vorsitzender der Kommission zu werden. Zuletzt rückte er für Tom Schneider, welcher zum Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen gewählt wurde, in den Bundestag nach und übernahm auch sein Amt als Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz. Im Sommer 2020 zog sich Baum aus unbekannten Gründen von seiner politischen Karriere zurück und bekleidet derzeit keine Ämter. Er ist Träger des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschlands, diese Ehrung wurde ihm in seiner Abwesenheit verliehen. |
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− | Kai Baum | + | Kai Baum war im linken Flügel seiner Partei zu verordnen. Er stand für den demokratischen Sozialismus und ist eher kapitalismuskritisch einzuordnen. Er identifizierte sich aber trotzdem mit dem Parteiprogramm der SDP und vertritt die Positionen der SDP. |
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Version vom 24. Oktober 2020, 14:25 Uhr
Kai Baum | |
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Basisdaten | |
Geschlecht | männlich |
geboren am | 07.10.1962 |
zurückgezogen am | Im Sommer 2020 zog sich Kai Baum ohne Angabe von gründen von seinen politischen Aktivitäten zurück, über eine Rückkehr in die Politik wird spekuliert. |
wohnhaft in | Thüringen |
Parteipolitisches Engagement | |
Partei | SDP |
Politische Tätigkeit | |
Staatliche Ehrungen | Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
Sonstiges | |
Sonstige Mitgliedschaften | Freunde Naurus e.V, DSL |
Kai Baum (* 7. Oktober 1962 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei sowie ehemaliger Präsident des Deutschen Bundestages.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kai Baum wurde als Sohn eines Elektrotechnikers und einer Zahnärztin in Dresden geboren. Er verpflichtete sich für 3 Jahre bei der Nationalen Volksarmee und leistete diesen Dienst voll ab. Viele private Details werden von Baum bewusst geheim gehalten. So gibt es weder Informationen zu seiner Ausbildung noch zum Namen seiner Eltern. Kai Baum zog später von Dresden nach Erfurt und lebt in einem Einfamilienhaus zur Miete. Kai Baum ist Besitzer eines 7 Jahre alten Australischen Schäferhund.
Politischer Werdegang
Kai Baum schloss sich nach der Wiedervereinigung der PDS an und blieb dort bis 2007. Nach der Fusion mit der WASG verließ er die Partei um sich der Sozialdemokratie zu widmen. Nach der Neuordnung des Parteiensystems in Deutschland schloss er sich zuerst einer sozialistischen Kleinstpartei an, wechselte dann aber in die SDP und stellte sich zur Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden. Nach dem ersten Wahlgang verzichtete er auf eine weitere Kandidatur um seinen Favoriten zu unterstützen. Er schloss sich dem Landesverband Thüringen an. Nach der Landtagswahl in Thüringen wurde er Mitglied des Landtages und kandidierte als Fraktionsvorsitzender. Diese Wahl gewann er. Später wurde er, auf den Vorschlag der Grünen-Politikerin, Nina Brandt, zum stellvertretenden Landtagspräsidenten gewählt. Kai Baum war Fraktionsvorsitzender der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei im Thüringischen Landtag. Baum war damit auch der Oppositionsführer im Landtag. Außerdem war er stellvertretender Landtagspräsident. Danach wurde er im Rahmen der Wahl zur ersten Bundesschiedskommission der SDP zum Mitglied ebendieser gewählt. Er unterstützte Leo Stief bei dem Vorhaben Vorsitzender der Kommission zu werden. Zuletzt rückte er für Tom Schneider, welcher zum Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen gewählt wurde, in den Bundestag nach und übernahm auch sein Amt als Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz. Im Sommer 2020 zog sich Baum aus unbekannten Gründen von seiner politischen Karriere zurück und bekleidet derzeit keine Ämter. Er ist Träger des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschlands, diese Ehrung wurde ihm in seiner Abwesenheit verliehen.
Politische Positionen
Kai Baum war im linken Flügel seiner Partei zu verordnen. Er stand für den demokratischen Sozialismus und ist eher kapitalismuskritisch einzuordnen. Er identifizierte sich aber trotzdem mit dem Parteiprogramm der SDP und vertritt die Positionen der SDP.
Ehrungen
Sonstiges
Kai Baum ist für seine humoristische Diskussionsweise bekannt. So hat er bei einem Wahlkampfauftritt mit Fragerunde für die SPD im Jahre 2015 mit einem Gedicht auf die Frage eines Mannes im Publikum geantwortet. Außerdem meldet sich Baum bei Veranstaltungen der SDP gerne freiwillig als Barkeeper. In dieser Zeit lernte Kai Baum dieses Handwerk besser und entwickelte sogar eigene Drinks. Er ist Mitglied im Deutschen Schwulen- und Lesbenverband, ist aber selbst heterosexuell. Kai Baum half während der Überschwemmungen in Dresden 2013 als freiwilliger Helfer.