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'''Herbert Müller''' (* 30. Mai 1953 in Varel als ''Herbert Pawłowski'') ist ein ehemaliger [[Bundesrepublik Deutschland|deutsch]]-[[polnischer Politiker]] der [[Sozialdemokratische Partei | Sozialdemokratischen Partei]]. Seit dem 11. Oktober 2021 ist er Bundesminister für Finanzen und Wirtschaft im [[Bundeskabinett Regenborn]], seit dem 30. Oktober 2021 geschäftsführend. Am 24. Oktober 2021 wurde er in den neunten Deutschen Bundestag [[Bundestagswahl Oktober 2021 |gewählt]]. Aus der Mitte der Mitglieder des [[Deutscher Bundestag | Deutschen Bundestages]] wurde Müller am 30. Oktober 2021 zum Bundestagspräsidenten gewählt. Am 08. November 2021 wurde er überraschend zum Kanzlerkandidaten der [[Sozialdemokratische Partei| Sozialdemokratischen Partei]] gekürt, nachdem der bisherige [[Bundeskanzler]] [[Alex Regenborn]] angekündigt hatte, für die Bildung einer Regierung unter seiner erneuten Führung nach der Neunten Bundestagswahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Seine Wahl zum [[Bundeskanzler]] und damit sein Rücktritt vom Amt des Bundestagspräsidenten erfolgte am 28. November 2021; am 30. November 2021 entließ er alle Bundesminister*innen der Liberal-Konservativen Allianz, mit der er nur zwei Tage zuvor eine [[Bundeskabinett Herbert Müller|Bundesregierung]] aus Liberal-Konservativer Allianz und Sozialdemokratischer Partei bilden konnte. Damit heizte er eine [[Regierungskrise November und Dezember 2021 |Regierungskrise]] nur noch weiter an. Am 05. Dezember 2021 hat er eine Beobachtung des vormaligen Koalitionspartners veranlasst und die bayerische Polizei durch Missbrauch seiner Befugnisse unter seiner Kontrolle gestellt, was parteiübergreifend auf große Empörung stieß. Noch am selben Tag trat er von seinem Amt als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland zurück und zog sich aus der Politik zurück. Über juristische Konsequenzen aufgrund seines Machtmissbrauchs ist nichts bekannt; gelegentlich tritt er noch auf Twitter auf.