Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
Gesetz über Ordnungswidrigkeiten | |
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Abkürzung | OWiG |
Art | Bundesgesetz |
Geltungsbereich | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie | Ordnungswidrigkeitenrecht |
Erlassen am | 19. Februar 1987 |
Inkrafttreten am | 1. April 1987 |
Letzte Änderung durch | Art. 2 Gesetz zur Einführung eines Bundes-Lobbyregisters und zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten |
Inkrafttreten der letzten Änderung | 30.11.2020 |
Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (kurz OWiG) gibt den Verwaltungsbehörden des Bundes, der Länder und der Gemeinden sowie auch anderen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts (z. B. Rundfunkanstalten) die gesetzliche Grundlage, Verwarnungs- und Bußgelder zu verhängen, um Verstöße gegen ordnungsrechtliche Vorschriften (Verwaltungsunrecht) zu ahnden. Die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten, die im Regelfall den Verwaltungsbehörden obliegt (§ 35 OWiG), stellt Sanktionsrecht dar und ist von der Verhängung von Zwangsgeldern zur Durchsetzung von Verwaltungsakten im Wege der Verwaltungsvollstreckung zu unterscheiden.
Im Wortlaut
Gesetz über Ordnugnswidrigkeiten, neugefasst durch B. v. 19.02.1987 BGBl. I S. 602; zuletzt geändert durch Artikel 185 V. v. 19.06.2020 BGBl. I S. 1328
Zitiervorschlag: "Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 30. November 2020 geändert worden ist"
Novellierungen
Gültig
Voller Titel | Kurztitel | Datum des Inkrafttretens | Antragssteller | Kommentar |
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Gesetz zur Einführung eines Bundes-Lobbyregisters und zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten | 1. April 2021 | Kabinett Leybrock | Einführung des Bundes-Lobbyregisters und entsprechender Verletzung der Registrierungspflichten (vgl. §§ 112, 112a) |