Elke Kanis

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 Elke Kanis
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Basisdaten
Geschlecht weiblich
geboren am 19.08.1974
wohnhaft in Nordrhein-Westfalen
Parteipolitisches Engagement
Partei FORUM
Parteiamt Bundesgeschäftsführerin
Politische Tätigkeit
Parlamentsmitgliedschaften MdL NRW


Elke Kanis (* 19. August 1974) ist eine deutsche Politikerin des Forum liberaler Demokraten.

Leben

Elke Kanis kam als Tochter von Hotelfachmann Johann Kanis und Köchin Nelly Kanis, geb. Hamberger, in Bielefeld zur Welt. Sie hat einen jüngeren Bruder. Ihre Eltern besitzen ein Hotel wo ihre Mutter lange Zeit Küchenchefin war, ihr Vater war der Hoteldirektor. 1991 begann sie nach ihrer Mittleren Reife die Ausbildung zur Bürokauffrau. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit übernahm sie 1995 die Buchhaltung und drei Jahre später auch die Personalführung im Hotel. Seit 2010 haben sie die Unternehmensführung an Elke abgegeben, sind aber weiterhin Inhaber. Mit der Übernahme der Geschäftsführung, hat sie die Buchhaltung abgegeben, ist aber immer noch für das Personal zuständig. Später eröffnete sie das heute bekannte "Café Kandis" in Anlehnung an ihren Namen und dem Kandiszucker. Dort hat sie jedoch keine aktiven Aufgaben.

Politischer Werdegang

Elke Kanis wurde am 5. April 2020 von Generalsekretär Alexander Schwalbenbach zur Bundesgeschäftsführerin des FORUM ernannt und übernimmt seitdem parteiinterne Aufgaben. Sie musste sofort vorübergehend die Amtsgeschäfte von Schwalbenbach übernehmen, da dieser aus gesundheitlichen Gründen verhindert war. Als dieser wieder fit war, konnte sie sich allein um die Parteiorganisation kümmern.

Bei der ersten Bundestagswahl trat sie von Listenplatz 5 aus an, erlangte damit aber kein Mandat. Auf Landesebene zog sie in den Landtag Nordrhein-Westfalen ein und wurde zur Präsidentin des selben gewählt. Am 25. April 2020 gab sie ihre Kandidatur als Bundespräsidentin im 2. Wahlgang bekannt. Sie äußerte sich kurz darauf öffentlich in einer Pressemitteilung zu ihren Beweggründen. Unter anderem konnte sie keiner der zwei vorhandenen Kandidaten überzeugen. Im dritten Wahlgang erhielt sie dann 43,9% der Stimmen und unterlag knapp dem Kontrahenten Detlef Sprengberg. Zum Ausgang der Wahl äußerte Sie sich kritisch und versprach ein Auge auf den Kollegen zu halten und die Amtszeit später zu analysieren.

Politische Positionen

Ehrungen

Sonstiges

Einzelnachweise