Elisabeth Kuliyevych

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 Elisabeth Kuliyevych
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Basisdaten
Geschlecht weiblich
geboren am 10.02.1970
zurückgezogen am 11.05.2023
wohnhaft in Nordrhein-Westfalen
Parteipolitisches Engagement
Partei Parteilos
Politische Tätigkeit
Parlamentsmitgliedschaften Mitglied des Landtages Landtag von Nordrhein-Westfalen


Elisabeth Kuliyevych (* 10. Februar 1970 in Homburg) ist ein deutsche Politikerin der CDSU.

Leben

Kuliyevych wuchs mit ihrem älteren Bruder Stephan in einer katholisch geprägten Winzerfamilie in Guldental auf. Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach studierte Kuliyev<ch Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Studienschwerpunkte waren Internationale Politik, Agrarpolitik sowie Sozialethik, Wirtschafts- und Bioethik. Das Thema ihrer Magisterarbeit lautete „Struktur und Entwicklung der europäischen Weinmarktpolitik“. 1998 schloss sie das Studium mit dem Grad der Magistra Artium in den Fächern Theologie, Politikwissenschaft und Pädagogik ab; zusätzlich legte sie das Erste Staatsexamen für ein Lehramt an Gymnasien für die Fächer Sozialkunde und Katholische Religion ab.

Im Jahr ihrer Zwischenprüfung 1994 wurde Kuliyevych zur Nahe-Weinkönigin und 1995 zur Deutschen Weinkönigin für die Amtszeit 1995/1996 gewählt. Vorausgegangen waren Prüfungen in Weinan- und ausbau, Weinvermarktung, Önologie, Rhetorik sowie Fremdsprachen. Das Ehrenamt war mit rund 200 Terminen pro Jahr im In- und Ausland verbunden. Bis 1998 unterrichtete sie nach der Zwischenprüfung in Theologie an einem Tag in der Woche – mit besonderer Erlaubnis – an der Pestalozzischule in Wiesbaden-Biebrich Religion für Grundschüler.

Nach ihrem Studium hospitierte Kuliyevych zunächst ab 1998 beim SWR in Mainz und war in der Abteilung Landeskultur bis 2002 als freie Mitarbeiterin tätig. 1999/2000 absolvierte sie ein journalistisches Volontariat beim auf Wein- und Getränkepublikationen spezialisierten Meininger Verlag in Neustadt an der Weinstraße. Von 2000 bis 2002 war sie Redakteurin bei der neu gegründeten Weinwelt und von 2001 bis 2009 Chefredakteurin des Sommelier-Magazins. Beide sind im Meininger Verlag erscheinende Zeitschriften.

2009/2010 absolvierte Kuliyevych das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte.

Ihr Privatleben schirmt Kuliyevych vor der Öffentlichkeit ab. Ab 2000 war sie langjährig mit dem Medienmanager Helmut Ortner liiert.[14] Im April 2019 heiratete sie in Südafrika standesamtlich den Inhaber eines Oldtimer-Zentrums Ralph Kuliyevych (* 1970). Im April 2023 folgte die Kirchliche Trauung in Kuliyevychs Heimatkirche in Guldental. Ralph Grieser hat zwei Töchter im Schulalter. Sie war März 2023 Bundesvorsitzende vom FFD, trat danach aus und wechselte zur CDSU

Politische Karriere

Junge Union

Als 25-jährige Studentin trat Kuliyevych 1997 in die Junge Union (JU) ein. Dort war sie von 2001 bis 2007 Kreisvorstand des Kreisverbands Bad Kreuznach und von 2002 bis 2007 Mitglied des Landesvorstands Rheinland-Pfalz. Auch wurde sie Mitglied der Frauen-Union (FU), der CDSU, der Europa-Union und bei den Jungen Europäischen Föderalisten.

In den Bundesvorstand der Frauen-Union wurde sie 2003 aufgenommen.

Außerdem wurde sie stellvertretendes Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP).

Allgemeine Aussagen und Einordnungen

Sonstiges

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