Elisabeth Abel von Minden: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elisabeth Abel von Minden''' (* 10. Februar 1970 in Homburg) ist ein [[Bundesrepublik Deutschland|deutsche]] Politikerin der [[Freiheitliches Forum Deutschlands]].
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'''Elisabeth Abel von Minden''' (* 10. Februar 1970 in Homburg) ist ein [[Bundesrepublik Deutschland|deutsche]] Politikerin des [[Freiheitliches Forum Deutschlands]].
  
 
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== Leben ==

Version vom 23. März 2023, 21:20 Uhr

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 Elisabeth Abel von Minden
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Basisdaten
Geschlecht weiblich
geboren am 10.02.1970
wohnhaft in Bayern
Parteipolitisches Engagement
Partei FFD
Parteiamt Parteivorsitzende
Politische Tätigkeit
Parlamentsmitgliedschaften Bayerischer Landtag


Elisabeth Abel von Minden (* 10. Februar 1970 in Homburg) ist ein deutsche Politikerin des Freiheitliches Forum Deutschlands.

Leben

Geboren in Homburg wuchs Elisabeth Abel von Minden in Monheim am Rhein auf und studierte in den 1990er Jahren Englisch und Französisch auf Lehramt. Ihr Referendariat absolvierte sie an der Liebfrauenschule Mülhausen in Mülhausen (Grefrath). Danach war sie Vertriebsleiterin Deutschland Mitte/Nord für das Modeunternehmen Guess und ab 2002 Studienrätin am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Rheydt-Mülfort. Von 2007 bis 2012 war Höchst Studienrätin am Staatlichen Speyer-Kolleg und ab 2012 arbeitete sie bis zu ihrem Einzug in das Politische Leben beim staatlichen Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz im Referat „Sprachen Sekundarstufe I und II“. Sie ist seit März 2023 Bundesvorsitzende vom FFD. Nicole Höchst lebt in Speyer und hat vier Kinder, die sie allein erzieht.

Politische Positionen

Allgemeine Aussagen und Einordnungen

Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2022 bekundete Elisabeth Abel von Minden in einem vom Göttenbach-Gymnasium in Idar-Oberstein organisierten Politik-Talk, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.

Die Zeit schrieb über von Minden kurz nach ihrem Einzug als Berufene Bürgerin im Landtag von Bayern, sie sei „auf Facebook so aktiv wie kaum ein anderer Kandidat vom FFD. Ein einheitliches politisches Profil lässt sich jedoch nicht erkennen“. Auf ihrer privaten Seite teile sie Beiträge der rechten, islamfeindlichen „PI-News“. Auf ihrem öffentlichen Profil warb sie für den damaligen Vorsitzenden Christian von Wildungen.

Auf den rechten Ruf ihrer Partei angesprochen, argumentiert von Minden, alle Parteien müssten mit ihren Rändern leben und das FFD habe eine starke innerparteiliche Demokratie. Sie sagte auch Deutschland habe „weniger ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit als viel eher ein Problem mit feindlichen Fremden“. Anfang des Jahres 2020 wurde bekannt, dass von Minden Mitglied einer rechtsextremen Facebook-Gruppe war. Daraufhin distanzierte sie sich von der Gruppe und erklärte, die Gruppe verlassen zu haben und ohne ihr Wissen Mitglied geworden zu sein – obwohl dies technisch nicht möglich sein soll.

Familien- und Gleichstellungspolitik

Auf einer Wahlkampfveranstaltung begründete von Minden ihre ablehnende Haltung gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche männliche Paare mit „Studien [, die] belegen, dass es unter homosexuellen Männern mehr Pädophile gibt.“ Auf Nachfrage führte von Minden verschiedene Studien an, darunter eine mit 20 Teilnehmern. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zweifelte indes das Ergebnis dieser Studie wegen der wenig aussagekräftigen Größe an und nannte sie unseriös. Laut von Minden sei darüber hinaus die Abschaffung des Eheverbots lediglich eine Befriedigung von Kleinstinteressen. Außerdem spricht sich von Minden unter dem Schlagwort von „Frühsexualisierung“ gegen Sexualaufklärung an Schulen aus, unter anderem weil diese die Kinder verunsichere. Die Sexualaufklärung sei „ein Angriff auf Kinderseelen“. Darüber hinaus verneint sie die Existenz von mehr als zwei Geschlechtern, so mit den Worten „Wenn es mehr als zwei Geschlechter gibt, bin ich ein regenbogenpupsendes rosa Glitzereinhorn“.

Die bisherige Gleichstellungspolitik für Frauen lehnt von Minden ab, da sie Frauen zur Arbeit zwinge. Strukturelle Benachteiligung von Frauen gebe es in Deutschland nicht. Die wahre Bedrohung für Frauen gehe dagegen vom Islam aus.

Sonstiges

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