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| Partei1 = Sozialdemokratische Partei{{!}}SDP
| Farbe1 = #ff0000
| Ergebnis1 = 35,79
| ErgebnisAlt1 = 41,8
| Partei2 = Liberal-Konservative Allianz{{!}}Allianz
| Farbe2 = #{{Daten Parteifarbe|A}}
| Ergebnis2 = 29,76
| ErgebnisAlt2 = 31,2
== Ergebnisse ==
'''Vorläufiges Amtliches Endergebnis'''
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center"
Direkt nach der neunten Bundestagswahl trat die [[Sozialdemokratische Partei]], zu dem Zeitpunkt noch unter Führung des damaligen SDP-Parteivorsitzenden [[Alex Regenborn]] in Sondierungsgespräche mit den [[Die Grünen|Grünen]], der [[vPiratenpartei|Piratenpartei]] sowie der [[Christlich Demokratisch Soziale Union|CDSU]] zur Sondierung einer Rot-Grün-Magenta-Koalition aus SDP, Grünen und Piraten sowie einer Kenia-Koalition aus SDP, Grünen und CDSU ein. Gleichwohl wurde eine Einladung zu Sondierungsgesprächen an die [[Liberal-Konservative Allianz]] versendet. Relativ früh hatte sich abgezeichnet, dass die Kenia-Option nicht über die Sondierungsphase hinaus Bestand haben würde - hier folgte relativ schnelle Absage seitens der Grünen. Zudem sind die Sondierungen mit der Allianz zunächst ins Stocken geraten - Regenborn entschied, sich vorerst auf die Option einer Rot-Grün-Magenta-Koalition zu fokussieren. Hier folgte jedoch am 04. November 2021 nach Abschluss der Sondierungsphase sowie nach Erstellen eines Sondierungspapiers eine Absage seitens der Grünen zu einer Aufnahme von Koalitionsverhandlungen. In Folge dessen lud [[Bundespräsident]] [[Andreas Brandstätter]] die beteiligten Parteien am 06. November 2021 zu Gesprächen ein, um mögliche Optionen zu Bildung einer Regierung zu evaluieren. Zeitweise wurde auch ein mögliches Viererbündnis aus Allianz, Grünen, Piratenpartei und Grünen diskutiert, zu deren ernsthafter Verhandlung es jedoch nicht kam. Seitdem wurde die Wiederaufnahme der Verhandlungen für eine große Koalition aus SDP und Allianz in den Fokus genommen, zu denen der damalige SDP-Parteivorsitzende Alex Regenborn am 05. November 2021 eingeladen hatte. Am selben 05. November 2021 trat der damalige Parteivorsitzende der SDP, Alex Regenborn, gerüchteweise aufgrund innerparteilicher Spannungen, von seinem Amt als Parteivorsitzender zurück; am 08. November 2021 gab er seine Kanzlerkandidatur aus "privaten Gründen" auf und zoog sich gänzlich aus der Politik zurück. In folgenden Tagen wurde [[Herbert Müller]], zu dem Zeitpunkt und noch etwas darüber hinaus, [[Deutscher Bundestag|Präsident des Deutschen Bundestages]], nach Votum der SDP-Parteibasis mit der Übertragung der Aufgaben der Kanzlerkandidatur und der Verhandlungsführung betraut. An den Abenden des 22. November sowie des 24. November 2021 einigten sich SDP und Allianz auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag, der von den jeweiligen Parteibasen der SDP und der Allianz am 26. beziehungsweise 27. November gebilligt wurde. Damit war die Bildung der ersten Regierungskoalition zwischen SDP und Allianz auf Bundesebene besiegelt - am 28. November 2021 wurde Müller zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.
 
→ ''Hauptartikel: [[Bundeskabinett Herbert Müller]]''
===Zusammenbruch der Großen Koalition===
Große Teile der Sozialdemokratischen Partei waren mit der Ernennung von [[Frédéric Bourgeois]] zum Wirtschaftminister unzufrieden und warfen ihm Nähe zu Rechtsradikalismus vor. Bereits wenige Stunden nach Müllers Ernennung am 28. November machte sich Unmut innerhalb der SDP-Basis breit. Am Mittag des darauffolgenden Tages gab die Arbeits- und Familienministerin [[Sophie Kipptum]] aufgrund dieser umstrittenen Personalie ihren Rücktritt bekannt. Wenige Stunden später trat auch Bourgeois zurück. Am 30. November entließ der Bundespräsident [[Andreas Brandstätter]] auf die Bitte Herbert Müllers alle von der Allianz gestellten Minister. Es folgten tagelange Wortgefechte und verbale Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der SDP und der Allianz. Am 5. Dezember veranlasste Müller eine Beobachtung der Liberal-Konservativen durch den Verfassungsschutz, was über Parteigrenzen hinweg auf Kritik stieß. Ihm wurde Amtsmissbrauch vorgeworfen, er würde auf diese Weise politische Gegner ausstechen wollen. Noch am selben Tag trat er von seinem Amt als Bundeskanzler zurück und gab außerdem seinen Rückzug aus der Politik bekannt.
 
''Verweis: [[Bundeskabinett Herbert Müller]]''
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