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== Im Wortlaut ==
<div class="jnnorm" id="BJNR010050934" title="Rahmen"><div class="jnheader"> <h1><span class="jnlangue">Einkommensteuergesetz</span> <span class="jnamtabk"> (EStG)</span></h1><p>EStG</p><p>Ausfertigungsdatum: 16.10.1934</p> </div><div class="jnzitat"><p>Vollzitat:</p><p>"Einkommensteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3366, 3862), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2886) ge&#228;ndert worden ist"</p></div><div class="jnhtml"><table class="standangaben" width="100%"><tr><td class="StandangabeStand">Stand:</td><td>Neugefasst durch Bek. v. 8.10.2009 I 3366, 3862;</td></tr><tr><td>&#160;</td><td>zuletzt ge&#228;ndert durch Art. 2 G v. 21.12.2019 I 2886</td></tr></table><br />N&auml;heres zur Standangabe finden Sie im Men&uuml; unter <a href="../hinweise.html#stand">Hinweise</a><br /></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934_FN"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><pre>(+++ Textnachweis Geltung ab: 30.12.1981 +++)<br />(+++ Zur Anwendung vgl. &#167; 4j, &#167; 9, &#167; 10, &#167; 10a, &#167; 13a,<br /> &#167; 20, &#167; 22, &#167; 32b, &#167; 37, &#167; 45e, &#167;&#167; 52 ff. u.<br /> &#167; 92a +++)<br />(+++ Zur Anwendung vgl. &#167; 19 InvStG +++)<br />(+++ Zur Anwendung d. &#167; 34c vgl. &#167; 26 KStG 1977 +++)<br />(+++ Zur Anwendung vgl. &#167;&#167; 6, 16, 19, 30, 31, 34, 38, 41, 42, 43, 45, 47, 49, <br /> 50 u. 53 InvStG 2018 +++)<br /><br />
</pre>&#220;berschrift: IdF d. Art. 1 Nr. 1 G v. 16.5.2003 I 660 mWv 21.5.2003</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG000108140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>I.</span><br /><span>Steuerpflicht</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE003619116" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 1</span>&#160;<span class="jnentitel">Steuerpflicht</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Zinsaufwendungen eines Betriebs sind abziehbar in H&#246;he des Zinsertrags, dar&#252;ber hinaus nur bis zur H&#246;he des verrechenbaren EBITDA. <sup class="Rec">2</sup>Das verrechenbare EBITDA ist 30 Prozent des um die Zinsaufwendungen und um die nach &#167; 6 Absatz 2 Satz 1 abzuziehenden, nach &#167; 6 Absatz 2a Satz 2 gewinnmindernd aufzul&#246;senden und nach &#167; 7 abgesetzten Betr&#228;ge erh&#246;hten und um die Zinsertr&#228;ge verminderten ma&#223;geblichen Gewinns. <sup class="Rec">3</sup>Soweit das verrechenbare EBITDA die um die Zinsertr&#228;ge geminderten Zinsaufwendungen des Betriebs &#252;bersteigt, ist es in die folgenden f&#252;nf Wirtschaftsjahre vorzutragen (EBITDA-Vortrag); ein EBITDA-Vortrag entsteht nicht in Wirtschaftsjahren, in denen Absatz 2 die Anwendung von Absatz 1 Satz 1 ausschlie&#223;t. <sup class="Rec">4</sup>Zinsaufwendungen, die nach Satz 1 nicht abgezogen werden k&#246;nnen, sind bis zur H&#246;he der EBITDA-Vortr&#228;ge aus vorangegangenen Wirtschaftsjahren abziehbar und mindern die EBITDA-Vortr&#228;ge in ihrer zeitlichen Reihenfolge. <sup class="Rec">5</sup>Danach verbleibende nicht abziehbare Zinsaufwendungen sind in die folgenden Wirtschaftsjahre vorzutragen (Zinsvortrag). <sup class="Rec">6</sup>Sie erh&#246;hen die Zinsaufwendungen dieser Wirtschaftsjahre, nicht aber den ma&#223;geblichen Gewinn.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Absatz 1 Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Betrag der Zinsaufwendungen, soweit er den Betrag der Zinsertr&#228;ge &#252;bersteigt, weniger als drei Millionen Euro betr&#228;gt,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Betrieb nicht oder nur anteilm&#228;&#223;ig zu einem Konzern geh&#246;rt oder</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Betrieb zu einem Konzern geh&#246;rt und seine Eigenkapitalquote am Schluss des vorangegangenen Abschlussstichtages gleich hoch oder h&#246;her ist als die des Konzerns (Eigenkapitalvergleich). <sup class="Rec">2</sup>Ein Unterschreiten der Eigenkapitalquote des Konzerns um bis zu zwei Prozentpunkte ist unsch&#228;dlich.</div><div><sup class="Rec">3</sup>Eigenkapitalquote ist das Verh&#228;ltnis des Eigenkapitals zur Bilanzsumme; sie bemisst sich nach dem Konzernabschluss, der den Betrieb umfasst, und ist f&#252;r den Betrieb auf der Grundlage des Jahresabschlusses oder Einzelabschlusses zu ermitteln. <sup class="Rec">4</sup>Wahlrechte sind im Konzernabschluss und im Jahresabschluss oder Einzelabschluss einheitlich auszu&#252;ben; bei gesellschaftsrechtlichen K&#252;ndigungsrechten ist insoweit mindestens das Eigenkapital anzusetzen, das sich nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs ergeben w&#252;rde. <sup class="Rec">5</sup>Bei der Ermittlung der Eigenkapitalquote des Betriebs ist das Eigenkapital um einen im Konzernabschluss enthaltenen Firmenwert, soweit er auf den Betrieb entf&#228;llt, und um die H&#228;lfte von Sonderposten mit R&#252;cklagenanteil (&#167; 273 des Handelsgesetzbuchs) zu erh&#246;hen sowie um das Eigenkapital, das keine Stimmrechte vermittelt &#8211; mit Ausnahme von Vorzugsaktien &#8211;, die Anteile an anderen Konzerngesellschaften und um Einlagen der letzten sechs Monate vor dem ma&#223;geblichen Abschlussstichtag, soweit ihnen Entnahmen oder Aussch&#252;ttungen innerhalb der ersten sechs Monate nach dem ma&#223;geblichen Abschlussstichtag gegen&#252;berstehen, zu k&#252;rzen. <sup class="Rec">6</sup>Die Bilanzsumme ist um Kapitalforderungen zu k&#252;rzen, die nicht im Konzernabschluss ausgewiesen sind und denen Verbindlichkeiten im Sinne des Absatzes 3 in mindestens gleicher H&#246;he gegen&#252;berstehen. <sup class="Rec">7</sup>Sonderbetriebsverm&#246;gen ist dem Betrieb der Mitunternehmerschaft zuzuordnen, soweit es im Konzernverm&#246;gen enthalten ist.</div><div><sup class="Rec">8</sup>Die f&#252;r den Eigenkapitalvergleich ma&#223;geblichen Abschl&#252;sse sind einheitlich nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. <sup class="Rec">9</sup>Hiervon abweichend k&#246;nnen Abschl&#252;sse nach dem Handelsrecht eines Mitgliedstaats der Europ&#228;ischen Union verwendet werden, wenn kein Konzernabschluss nach den IFRS zu erstellen und offen zu legen ist und f&#252;r keines der letzten f&#252;nf Wirtschaftsjahre ein Konzernabschluss nach den IFRS erstellt wurde; nach den Generally Accepted Accounting Principles der Vereinigten Staaten von Amerika (US-GAAP) aufzustellende und offen zu legende Abschl&#252;sse sind zu verwenden, wenn kein Konzernabschluss nach den IFRS oder dem Handelsrecht eines Mitgliedstaats der Europ&#228;ischen Union zu erstellen und offen zu legen ist. <sup class="Rec">10</sup>Der Konzernabschluss muss den Anforderungen an die handelsrechtliche Konzernrechnungslegung gen&#252;gen oder die Voraussetzungen erf&#252;llen, unter denen ein Abschluss nach den &#167;&#167; 291 und 292 des Handelsgesetzbuchs befreiende Wirkung h&#228;tte. <sup class="Rec">11</sup>Wurde der Jahresabschluss oder Einzelabschluss nicht nach denselben Rechnungslegungsstandards wie der Konzernabschluss aufgestellt, ist die Eigenkapitalquote des Betriebs in einer &#220;berleitungsrechnung nach den f&#252;r den Konzernabschluss geltenden Rechnungslegungsstandards zu ermitteln. <sup class="Rec">12</sup>Die &#220;berleitungsrechnung ist einer pr&#252;ferischen Durchsicht zu unterziehen. <sup class="Rec">13</sup>Auf Verlangen der Finanzbeh&#246;rde ist der Abschluss oder die &#220;berleitungsrechnung des Betriebs durch einen Abschlusspr&#252;fer zu pr&#252;fen, der die Voraussetzungen des &#167; 319 des Handelsgesetzbuchs erf&#252;llt.</div><div><sup class="Rec">14</sup>Ist ein dem Eigenkapitalvergleich zugrunde gelegter Abschluss unrichtig und f&#252;hrt der zutreffende Abschluss zu einer Erh&#246;hung der nach Absatz 1 nicht abziehbaren Zinsaufwendungen, ist ein Zuschlag entsprechend &#167; 162 Absatz 4 Satz 1 und 2 der Abgabenordnung festzusetzen. <sup class="Rec">15</sup>Bemessungsgrundlage f&#252;r den Zuschlag sind die nach Absatz 1 nicht abziehbaren Zinsaufwendungen. <sup class="Rec">16</sup>&#167; 162 Absatz 4 Satz 4 bis 6 der Abgabenordnung gilt sinngem&#228;&#223;.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Ist eine Gesellschaft, bei der der Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen ist, unmittelbar oder mittelbar einer K&#246;rperschaft nachgeordnet, gilt f&#252;r die Gesellschaft &#167; 8a Absatz 2 und 3 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Ma&#223;geblicher Gewinn ist der nach den Vorschriften dieses Gesetzes mit Ausnahme des Absatzes 1 ermittelte steuerpflichtige Gewinn. <sup class="Rec">2</sup>Zinsaufwendungen sind Verg&#252;tungen f&#252;r Fremdkapital, die den ma&#223;geblichen Gewinn gemindert haben. <sup class="Rec">3</sup>Zinsertr&#228;ge sind Ertr&#228;ge aus Kapitalforderungen jeder Art, die den ma&#223;geblichen Gewinn erh&#246;ht haben. <sup class="Rec">4</sup>Die Auf- und Abzinsung unverzinslicher oder niedrig verzinslicher Verbindlichkeiten oder Kapitalforderungen f&#252;hren ebenfalls zu Zinsertr&#228;gen oder Zinsaufwendungen. <sup class="Rec">5</sup>Ein Betrieb geh&#246;rt zu einem Konzern, wenn er nach dem f&#252;r die Anwendung des Absatzes 2 Satz 1 Buchstabe c zugrunde gelegten Rechnungslegungsstandard mit einem oder mehreren anderen Betrieben konsolidiert wird oder werden k&#246;nnte. <sup class="Rec">6</sup>Ein Betrieb geh&#246;rt f&#252;r Zwecke des Absatzes 2 auch zu einem Konzern, wenn seine Finanz- und Gesch&#228;ftspolitik mit einem oder mehreren anderen Betrieben einheitlich bestimmt werden kann.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Der EBITDA-Vortrag und der Zinsvortrag sind gesondert festzustellen. <sup class="Rec">2</sup>Zust&#228;ndig ist das f&#252;r die gesonderte Feststellung des Gewinns und Verlusts der Gesellschaft zust&#228;ndige Finanzamt, im &#220;brigen das f&#252;r die Besteuerung zust&#228;ndige Finanzamt. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 10d Absatz 4 gilt sinngem&#228;&#223;. <sup class="Rec">4</sup>Feststellungsbescheide sind zu erlassen, aufzuheben oder zu &#228;ndern, soweit sich die nach Satz 1 festzustellenden Betr&#228;ge &#228;ndern.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Bei Aufgabe oder &#220;bertragung des Betriebs gehen ein nicht verbrauchter EBITDA-Vortrag und ein nicht verbrauchter Zinsvortrag unter. <sup class="Rec">2</sup>Scheidet ein Mitunternehmer aus einer Gesellschaft aus, gehen der EBITDA-Vortrag und der Zinsvortrag anteilig mit der Quote unter, mit der der ausgeschiedene Gesellschafter an der Gesellschaft beteiligt war. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 8c des K&#246;rperschaftsteuergesetzes ist auf den Zinsvortrag einer Gesellschaft entsprechend anzuwenden, soweit an dieser unmittelbar oder mittelbar eine K&#246;rperschaft als Mitunternehmer beteiligt ist.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE034204140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 4h: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE039201116" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 4i</span>&#160;<span class="jnentitel">Sonderbetriebsausgabenabzug bei Vorg&#228;ngen mit Auslandsbezug</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><sup class="Rec">1</sup>Aufwendungen d&#252;rfen nicht als Sonderbetriebsausgaben abgezogen werden, soweit sie auch die Steuerbemessungsgrundlage in einem anderen Staat mindern. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 gilt nicht, soweit diese Aufwendungen Ertr&#228;ge desselben Steuerpflichtigen mindern, die bei ihm sowohl der inl&#228;ndischen Besteuerung unterliegen als auch nachweislich der tats&#228;chlichen Besteuerung in dem anderen Staat.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE039600360" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 4j</span>&#160;<span class="jnentitel">Aufwendungen f&#252;r Rechte&#252;berlassungen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Aufwendungen f&#252;r die &#220;berlassung der Nutzung oder des Rechts auf Nutzung von Rechten, insbesondere von Urheberrechten und gewerblichen Schutzrechten, von gewerblichen, technischen, wissenschaftlichen und &#228;hnlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Fertigkeiten, zum Beispiel Pl&#228;nen, Mustern und Verfahren, sind ungeachtet eines bestehenden Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung nur nach Ma&#223;gabe des Absatzes 3 abziehbar, wenn die Einnahmen des Gl&#228;ubigers einer von der Regelbesteuerung abweichenden, niedrigen Besteuerung nach Absatz 2 unterliegen (Pr&#228;ferenzregelung) und der Gl&#228;ubiger eine dem Schuldner nahestehende Person im Sinne des &#167; 1 Absatz 2 des Au&#223;ensteuergesetzes ist. Wenn auch der Gl&#228;ubiger nach Satz 1 oder eine andere dem Schuldner nach Satz 1 nahestehende Person im Sinne des &#167; 1 Absatz 2 des Au&#223;ensteuergesetzes wiederum Aufwendungen f&#252;r Rechte hat, aus denen sich die Rechte nach Satz 1 unmittelbar oder mittelbar ableiten, sind die Aufwendungen nach Satz 1 ungeachtet eines bestehenden Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auch dann nur nach Ma&#223;gabe des Absatzes 3 abziehbar, wenn die weiteren Einnahmen des weiteren Gl&#228;ubigers einer von der Regelbesteuerung abweichenden, niedrigen Besteuerung nach Absatz 2 unterliegen und der weitere Gl&#228;ubiger eine dem Schuldner nach Satz 1 nahestehende Person im Sinne des &#167; 1 Absatz 2 des Au&#223;ensteuergesetzes ist; dies gilt nicht, wenn die Abziehbarkeit der Aufwendungen beim Gl&#228;ubiger oder der anderen dem Schuldner nahestehenden Person bereits nach dieser Vorschrift beschr&#228;nkt ist. Als Schuldner und Gl&#228;ubiger gelten auch Betriebsst&#228;tten, die ertragsteuerlich als Nutzungsberechtigter oder Nutzungsverpflichteter der Rechte f&#252;r die &#220;berlassung der Nutzung oder des Rechts auf Nutzung von Rechten behandelt werden. Die S&#228;tze 1 und 2 sind nicht anzuwenden, soweit sich die niedrige Besteuerung daraus ergibt, dass die Einnahmen des Gl&#228;ubigers oder des weiteren Gl&#228;ubigers einer Pr&#228;ferenzregelung unterliegen, die dem Nexus-Ansatz gem&#228;&#223; Kapitel 4 des Abschlussberichts 2015 zu Aktionspunkt 5, OECD (2016) &#8222;Wirksamere Bek&#228;mpfung sch&#228;dlicher Steuerpraktiken unter Ber&#252;cksichtigung von Transparenz und Substanz&#8220;, OECD/G20 Projekt Gewinnverk&#252;rzung und Gewinnverlagerung<a name="FnR.F798754_01"></a><sup><a href="#F798754_01" class="FnR">*</a></sup> , entspricht. Die S&#228;tze 1 und 2 sind insoweit nicht anzuwenden, als auf Grund der aus den Aufwendungen resultierenden Einnahmen ein Hinzurechnungsbetrag im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Satz 1 des Au&#223;ensteuergesetzes anzusetzen ist.</div><div class="jurAbsatz">(2) Eine niedrige Besteuerung im Sinne des Absatzes 1 liegt vor, wenn die von der Regelbesteuerung abweichende Besteuerung der Einnahmen des Gl&#228;ubigers oder des weiteren Gl&#228;ubigers zu einer Belastung durch Ertragsteuern von weniger als 25 Prozent f&#252;hrt; ma&#223;geblich ist bei mehreren Gl&#228;ubigern die niedrigste Belastung. Bei der Ermittlung, ob eine niedrige Besteuerung vorliegt, sind s&#228;mtliche Regelungen zu ber&#252;cksichtigen, die sich auf die Besteuerung der Einnahmen aus der Rechte&#252;berlassung auswirken, insbesondere steuerliche K&#252;rzungen, Befreiungen, Gutschriften oder Erm&#228;&#223;igungen. Werden die Einnahmen f&#252;r die &#220;berlassung der Nutzung oder des Rechts auf Nutzung von Rechten einer anderen Person ganz oder teilweise zugerechnet oder erfolgt die Besteuerung aus anderen Gr&#252;nden ganz oder teilweise bei einer anderen Person als dem Gl&#228;ubiger oder dem weiteren Gl&#228;ubiger, ist auf die Summe der Belastungen abzustellen. &#167; 8 Absatz 3 Satz 2 und 3 des Au&#223;ensteuergesetzes gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(3) Aufwendungen nach Absatz 1 sind in den F&#228;llen einer niedrigen Besteuerung nach Absatz 2 nur zum Teil abziehbar. Der nicht abziehbare Teil ist dabei wie folgt zu ermitteln: <br /><br /><table style="border: none;"><colgroup><col align="center" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="center" valign="top" charoff="50"><img src="../normengrafiken/bgbl1_2017/j2074-1_0010.jpg" alt="" /></td></tr></tbody></table></div></div><dl class="footnotes"><dt><a name="F798754_01"></a><a href="#FnR.F798754_01" class="Footnote"><span>* </span></a></dt><dd>Amtlicher Hinweis: Zu beziehen unter OECD Publishing, Paris, http://dx.doi.org/10.1787/9789264258037-de.</dd></dl></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE039600360_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 4j: Zur Anwendung vgl. &#167;&#167; 9, 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE004719119" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 5</span>&#160;<span class="jnentitel">Gewinn bei Kaufleuten und bei bestimmten anderen Gewerbetreibenden</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Bei Gewerbetreibenden, die auf Grund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet sind, B&#252;cher zu f&#252;hren und regelm&#228;&#223;ig Abschl&#252;sse zu machen, oder die ohne eine solche Verpflichtung B&#252;cher f&#252;hren und regelm&#228;&#223;ig Abschl&#252;sse machen, ist f&#252;r den Schluss des Wirtschaftsjahres das Betriebsverm&#246;gen anzusetzen (&#167; 4 Absatz 1 Satz 1), das nach den handelsrechtlichen Grunds&#228;tzen ordnungsm&#228;&#223;iger Buchf&#252;hrung auszuweisen ist, es sei denn, im Rahmen der Aus&#252;bung eines steuerlichen Wahlrechts wird oder wurde ein anderer Ansatz gew&#228;hlt. <sup class="Rec">2</sup>Voraussetzung f&#252;r die Aus&#252;bung steuerlicher Wahlrechte ist, dass die Wirtschaftsg&#252;ter, die nicht mit dem handelsrechtlich ma&#223;geblichen Wert in der steuerlichen Gewinnermittlung ausgewiesen werden, in besondere, laufend zu f&#252;hrende Verzeichnisse aufgenommen werden. <sup class="Rec">3</sup>In den Verzeichnissen sind der Tag der Anschaffung oder Herstellung, die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die Vorschrift des ausge&#252;bten steuerlichen Wahlrechts und die vorgenommenen Abschreibungen nachzuweisen.</div><div class="jurAbsatz">(1a) <sup class="Rec">1</sup>Posten der Aktivseite d&#252;rfen nicht mit Posten der Passivseite verrechnet werden. <sup class="Rec">2</sup>Die Ergebnisse der in der handelsrechtlichen Rechnungslegung zur Absicherung finanzwirtschaftlicher Risiken gebildeten Bewertungseinheiten sind auch f&#252;r die steuerliche Gewinnermittlung ma&#223;geblich.</div><div class="jurAbsatz">(2) F&#252;r immaterielle Wirtschaftsg&#252;ter des Anlageverm&#246;gens ist ein Aktivposten nur anzusetzen, wenn sie entgeltlich erworben wurden.</div><div class="jurAbsatz">(2a) F&#252;r Verpflichtungen, die nur zu erf&#252;llen sind, soweit k&#252;nftig Einnahmen oder Gewinne anfallen, sind Verbindlichkeiten oder R&#252;ckstellungen erst anzusetzen, wenn die Einnahmen oder Gewinne angefallen sind.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>R&#252;ckstellungen wegen Verletzung fremder Patent-, Urheber- oder &#228;hnlicher Schutzrechte d&#252;rfen erst gebildet werden, wenn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Rechtsinhaber Anspr&#252;che wegen der Rechtsverletzung geltend gemacht hat oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>mit einer Inanspruchnahme wegen der Rechtsverletzung ernsthaft zu rechnen ist.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Eine nach Satz 1 Nummer 2 gebildete R&#252;ckstellung ist sp&#228;testens in der Bilanz des dritten auf ihre erstmalige Bildung folgenden Wirtschaftsjahres gewinnerh&#246;hend aufzul&#246;sen, wenn Anspr&#252;che nicht geltend gemacht worden sind.</div><div class="jurAbsatz">(4) R&#252;ckstellungen f&#252;r die Verpflichtung zu einer Zuwendung anl&#228;sslich eines Dienstjubil&#228;ums d&#252;rfen nur gebildet werden, wenn das Dienstverh&#228;ltnis mindestens zehn Jahre bestanden hat, das Dienstjubil&#228;um das Bestehen eines Dienstverh&#228;ltnisses von mindestens 15 Jahren voraussetzt, die Zusage schriftlich erteilt ist und soweit der Zuwendungsberechtigte seine Anwartschaft nach dem 31. Dezember 1992 erwirbt.</div><div class="jurAbsatz">(4a) <sup class="Rec">1</sup>R&#252;ckstellungen f&#252;r drohende Verluste aus schwebenden Gesch&#228;ften d&#252;rfen nicht gebildet werden. <sup class="Rec">2</sup>Das gilt nicht f&#252;r Ergebnisse nach Absatz 1a Satz 2.</div><div class="jurAbsatz">(4b) <sup class="Rec">1</sup>R&#252;ckstellungen f&#252;r Aufwendungen, die in k&#252;nftigen Wirtschaftsjahren als Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Wirtschaftsguts zu aktivieren sind, d&#252;rfen nicht gebildet werden. <sup class="Rec">2</sup>R&#252;ckstellungen f&#252;r die Verpflichtung zur schadlosen Verwertung radioaktiver Reststoffe sowie ausgebauter oder abgebauter radioaktiver Anlagenteile d&#252;rfen nicht gebildet werden, soweit Aufwendungen im Zusammenhang mit der Bearbeitung oder Verarbeitung von Kernbrennstoffen stehen, die aus der Aufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe gewonnen worden sind und keine radioaktiven Abf&#228;lle darstellen.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Als Rechnungsabgrenzungsposten sind nur anzusetzen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand f&#252;r eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Ertrag f&#252;r eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Auf der Aktivseite sind ferner anzusetzen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>als Aufwand ber&#252;cksichtigte Z&#246;lle und Verbrauchsteuern, soweit sie auf am Abschlussstichtag auszuweisende Wirtschaftsg&#252;ter des Vorratsverm&#246;gens entfallen,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>als Aufwand ber&#252;cksichtigte Umsatzsteuer auf am Abschlussstichtag auszuweisende Anzahlungen.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(6) Die Vorschriften &#252;ber die Entnahmen und die Einlagen, &#252;ber die Zul&#228;ssigkeit der Bilanz&#228;nderung, &#252;ber die Betriebsausgaben, &#252;ber die Bewertung und &#252;ber die Absetzung f&#252;r Abnutzung oder Substanzverringerung sind zu befolgen.</div><div class="jurAbsatz">(7) <sup class="Rec">1</sup>&#220;bernommene Verpflichtungen, die beim urspr&#252;nglich Verpflichteten Ansatzverboten, -beschr&#228;nkungen oder Bewertungsvorbehalten unterlegen haben, sind zu den auf die &#220;bernahme folgenden Abschlussstichtagen bei dem &#220;bernehmer und dessen Rechtsnachfolger so zu bilanzieren, wie sie beim urspr&#252;nglich Verpflichteten ohne &#220;bernahme zu bilanzieren w&#228;ren. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt in F&#228;llen des Schuldbeitritts oder der Erf&#252;llungs&#252;bernahme mit vollst&#228;ndiger oder teilweiser Schuldfreistellung f&#252;r die sich aus diesem Rechtsgesch&#228;ft ergebenden Verpflichtungen sinngem&#228;&#223;. <sup class="Rec">3</sup>Satz 1 ist f&#252;r den Erwerb eines Mitunternehmeranteils entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">4</sup>Wird eine Pensionsverpflichtung unter gleichzeitiger &#220;bernahme von Verm&#246;genswerten gegen&#252;ber einem Arbeitnehmer &#252;bernommen, der bisher in einem anderen Unternehmen t&#228;tig war, ist Satz 1 mit der Ma&#223;gabe anzuwenden, dass bei der Ermittlung des Teilwertes der Verpflichtung der Jahresbetrag nach &#167; 6a Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 so zu bemessen ist, dass zu Beginn des Wirtschaftsjahres der &#220;bernahme der Barwert der Jahresbetr&#228;ge zusammen mit den &#252;bernommenen Verm&#246;genswerten gleich dem Barwert der k&#252;nftigen Pensionsleistungen ist; dabei darf sich kein negativer Jahresbetrag ergeben. <sup class="Rec">5</sup>F&#252;r einen Gewinn, der sich aus der Anwendung der S&#228;tze 1 bis 3 ergibt, kann jeweils in H&#246;he von vierzehn F&#252;nfzehntel eine gewinnmindernde R&#252;cklage gebildet werden, die in den folgenden 14 Wirtschaftsjahren jeweils mit mindestens einem Vierzehntel gewinnerh&#246;hend aufzul&#246;sen ist (Aufl&#246;sungszeitraum). <sup class="Rec">6</sup>Besteht eine Verpflichtung, f&#252;r die eine R&#252;cklage gebildet wurde, bereits vor Ablauf des ma&#223;gebenden Aufl&#246;sungszeitraums nicht mehr, ist die insoweit verbleibende R&#252;cklage erh&#246;hend aufzul&#246;sen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE004719119_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 5: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE026312123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 5a</span>&#160;<span class="jnentitel">Gewinnermittlung bei Handelsschiffen im internationalen Verkehr</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Anstelle der Ermittlung des Gewinns nach &#167; 4 Absatz 1 oder &#167; 5 ist bei einem Gewerbebetrieb mit Gesch&#228;ftsleitung im Inland der Gewinn, soweit er auf den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr entf&#228;llt, auf unwiderruflichen Antrag des Steuerpflichtigen nach der in seinem Betrieb gef&#252;hrten Tonnage zu ermitteln, wenn die Bereederung dieser Handelsschiffe im Inland durchgef&#252;hrt wird. <sup class="Rec">2</sup>Der im Wirtschaftsjahr erzielte Gewinn betr&#228;gt pro Tag des Betriebs f&#252;r jedes im internationalen Verkehr betriebene Handelsschiff f&#252;r jeweils volle 100 Nettotonnen (Nettoraumzahl) <table style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="19%" /><col align="left" width="81%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">0,92 Euro</td><td align="left" valign="top" charoff="50">bei einer Tonnage bis zu 1&#160;000 Nettotonnen,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">0,69 Euro</td><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die 1&#160;000 Nettotonnen &#252;bersteigende Tonnage bis zu 10&#160;000 Nettotonnen,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">0,46 Euro</td><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die 10&#160;000 Nettotonnen &#252;bersteigende Tonnage bis zu 25&#160;000 Nettotonnen,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">0,23 Euro</td><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die 25&#160;000 Nettotonnen &#252;bersteigende Tonnage.</td></tr></tbody></table></div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Handelsschiffe werden im internationalen Verkehr betrieben, wenn eigene oder gecharterte Seeschiffe, die im Wirtschaftsjahr &#252;berwiegend in einem inl&#228;ndischen Seeschiffsregister eingetragen sind, in diesem Wirtschaftsjahr &#252;berwiegend zur Bef&#246;rderung von Personen oder G&#252;tern im Verkehr mit oder zwischen ausl&#228;ndischen H&#228;fen, innerhalb eines ausl&#228;ndischen Hafens oder zwischen einem ausl&#228;ndischen Hafen und der Hohen See eingesetzt werden. <sup class="Rec">2</sup>Zum Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr geh&#246;ren auch ihre Vercharterung, wenn sie vom Vercharterer ausger&#252;stet worden sind, und die unmittelbar mit ihrem Einsatz oder ihrer Vercharterung zusammenh&#228;ngenden Neben- und Hilfsgesch&#228;fte einschlie&#223;lich der Ver&#228;u&#223;erung der Handelsschiffe und der unmittelbar ihrem Betrieb dienenden Wirtschaftsg&#252;ter. <sup class="Rec">3</sup>Der Einsatz und die Vercharterung von gecharterten Handelsschiffen gilt nur dann als Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr, wenn gleichzeitig eigene oder ausger&#252;stete Handelsschiffe im internationalen Verkehr betrieben werden. <sup class="Rec">4</sup>Sind gecharterte Handelsschiffe nicht in einem inl&#228;ndischen Seeschiffsregister eingetragen, gilt Satz 3 unter der weiteren Voraussetzung, dass im Wirtschaftsjahr die Nettotonnage der gecharterten Handelsschiffe das Dreifache der nach den S&#228;tzen 1 und 2 im internationalen Verkehr betriebenen Handelsschiffe nicht &#252;bersteigt; f&#252;r die Berechnung der Nettotonnage sind jeweils die Nettotonnen pro Schiff mit der Anzahl der Betriebstage nach Absatz 1 zu vervielf&#228;ltigen. <sup class="Rec">5</sup>Dem Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr ist gleichgestellt, wenn Seeschiffe, die im Wirtschaftsjahr &#252;berwiegend in einem inl&#228;ndischen Seeschiffsregister eingetragen sind, in diesem Wirtschaftsjahr &#252;berwiegend au&#223;erhalb der deutschen Hoheitsgew&#228;sser zum Schleppen, Bergen oder zur Aufsuchung von Bodensch&#228;tzen eingesetzt werden; die S&#228;tze 2 bis 4 sind sinngem&#228;&#223; anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Der Antrag auf Anwendung der Gewinnermittlung nach Absatz 1 ist im Wirtschaftsjahr der Anschaffung oder Herstellung des Handelsschiffs (Indienststellung) mit Wirkung ab Beginn dieses Wirtschaftsjahres zu stellen. <sup class="Rec">2</sup>Vor Indienststellung des Handelsschiffs durch den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr erwirtschaftete Gewinne sind in diesem Fall nicht zu besteuern; Verluste sind weder ausgleichsf&#228;hig noch verrechenbar. <sup class="Rec">3</sup>Bereits erlassene Steuerbescheide sind insoweit zu &#228;ndern. <sup class="Rec">4</sup>Das gilt auch dann, wenn der Steuerbescheid unanfechtbar geworden ist; die Festsetzungsfrist endet insoweit nicht, bevor die Festsetzungsfrist f&#252;r den Veranlagungszeitraum abgelaufen ist, in dem der Gewinn erstmals nach Absatz 1 ermittelt wird. <sup class="Rec">5</sup>Wird der Antrag auf Anwendung der Gewinnermittlung nach Absatz 1 nicht nach Satz 1 im Wirtschaftsjahr der Anschaffung oder Herstellung des Handelsschiffs (Indienststellung) gestellt, kann er erstmals in dem Wirtschaftsjahr gestellt werden, das jeweils nach Ablauf eines Zeitraumes von zehn Jahren, vom Beginn des Jahres der Indienststellung gerechnet, endet. <sup class="Rec">6</sup>Die S&#228;tze 2 bis 4 sind insoweit nicht anwendbar. <sup class="Rec">7</sup>Der Steuerpflichtige ist an die Gewinnermittlung nach Absatz 1 vom Beginn des Wirtschaftsjahres an, in dem er den Antrag stellt, zehn Jahre gebunden. <sup class="Rec">8</sup>Nach Ablauf dieses Zeitraumes kann er den Antrag mit Wirkung f&#252;r den Beginn jedes folgenden Wirtschaftsjahres bis zum Ende des Jahres unwiderruflich zur&#252;cknehmen. <sup class="Rec">9</sup>An die Gewinnermittlung nach allgemeinen Vorschriften ist der Steuerpflichtige ab dem Beginn des Wirtschaftsjahres, in dem er den Antrag zur&#252;cknimmt, zehn Jahre gebunden.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Zum Schluss des Wirtschaftsjahres, das der erstmaligen Anwendung des Absatzes 1 vorangeht (&#220;bergangsjahr), ist f&#252;r jedes Wirtschaftsgut, das unmittelbar dem Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr dient, der Unterschiedsbetrag zwischen Buchwert und Teilwert in ein besonderes Verzeichnis aufzunehmen. <sup class="Rec">2</sup>Der Unterschiedsbetrag ist gesondert und bei Gesellschaften im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 einheitlich festzustellen. <sup class="Rec">3</sup>Der Unterschiedsbetrag nach Satz 1 ist dem Gewinn hinzuzurechnen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in den dem letzten Jahr der Anwendung des Absatzes 1 folgenden f&#252;nf Wirtschaftsjahren jeweils in H&#246;he von mindestens einem F&#252;nftel,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in dem Jahr, in dem das Wirtschaftsgut aus dem Betriebsverm&#246;gen ausscheidet oder in dem es nicht mehr unmittelbar dem Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr dient,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in dem Jahr des Ausscheidens eines Gesellschafters hinsichtlich des auf ihn entfallenden Anteils.</div></dd></dl><sup class="Rec">4</sup>Die S&#228;tze 1 bis 3 sind entsprechend anzuwenden, wenn der Steuerpflichtige Wirtschaftsg&#252;ter des Betriebsverm&#246;gens dem Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr zuf&#252;hrt.</div><div class="jurAbsatz">(4a) <sup class="Rec">1</sup>Bei Gesellschaften im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 tritt f&#252;r die Zwecke dieser Vorschrift an die Stelle des Steuerpflichtigen die Gesellschaft. <sup class="Rec">2</sup>Der nach Absatz 1 ermittelte Gewinn ist den Gesellschaftern entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsverm&#246;gen zuzurechnen. <sup class="Rec">3</sup>Verg&#252;tungen im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und Satz 2 sind hinzuzurechnen.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Gewinne nach Absatz 1 umfassen auch Eink&#252;nfte nach &#167; 16. <sup class="Rec">2</sup>&#167;&#167; 34, 34c Absatz 1 bis 3 und &#167; 35 sind nicht anzuwenden. <sup class="Rec">3</sup>R&#252;cklagen nach den &#167;&#167; 6b und 6d sind beim &#220;bergang zur Gewinnermittlung nach Absatz 1 dem Gewinn im Erstjahr hinzuzurechnen; bis zum &#220;bergang in Anspruch genommene Investitionsabzugsbetr&#228;ge nach &#167; 7g Absatz 1 sind nach Ma&#223;gabe des &#167; 7g Absatz 3 r&#252;ckg&#228;ngig zu machen. <sup class="Rec">4</sup>F&#252;r die Anwendung des &#167; 15a ist der nach &#167; 4 Absatz 1 oder &#167; 5 ermittelte Gewinn zugrunde zu legen.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>In der Bilanz zum Schluss des Wirtschaftsjahres, in dem Absatz 1 letztmalig angewendet wird, ist f&#252;r jedes Wirtschaftsgut, das unmittelbar dem Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr dient, der Teilwert anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r Wirtschaftsg&#252;ter des abnutzbaren Anlageverm&#246;gens sind den weiteren Absetzungen f&#252;r Abnutzung unver&#228;ndert die urspr&#252;nglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten zugrunde zu legen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE026312123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 5a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE036702377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 5b</span>&#160;<span class="jnentitel">Elektronische &#220;bermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Wird der Gewinn nach &#167; 4 Absatz 1, &#167; 5 oder &#167; 5a ermittelt, so ist der Inhalt der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfern&#252;bertragung zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">2</sup>Enth&#228;lt die Bilanz Ans&#228;tze oder Betr&#228;ge, die den steuerlichen Vorschriften nicht entsprechen, so sind diese Ans&#228;tze oder Betr&#228;ge durch Zus&#228;tze oder Anmerkungen den steuerlichen Vorschriften anzupassen und nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfern&#252;bertragung zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">3</sup>Der Steuerpflichtige kann auch eine den steuerlichen Vorschriften entsprechende Bilanz nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfern&#252;bertragung &#252;bermitteln. <sup class="Rec">4</sup>Im Fall der Er&#246;ffnung des Betriebs sind die S&#228;tze 1 bis 4 f&#252;r den Inhalt der Er&#246;ffnungsbilanz entsprechend anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Auf Antrag kann die Finanzbeh&#246;rde zur Vermeidung unbilliger H&#228;rten auf eine elektronische &#220;bermittlung verzichten. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 150 Absatz 8 der Abgabenordnung gilt entsprechend.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE036702377_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 5b: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE004849123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 6</span>&#160;<span class="jnentitel">Bewertung</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) F&#252;r die Bewertung der einzelnen Wirtschaftsg&#252;ter, die nach &#167; 4 Absatz 1 oder nach &#167; 5 als Betriebsverm&#246;gen anzusetzen sind, gilt das Folgende: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Wirtschaftsg&#252;ter des Anlageverm&#246;gens, die der Abnutzung unterliegen, sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem an deren Stelle tretenden Wert, vermindert um die Absetzungen f&#252;r Abnutzung, erh&#246;hte Absetzungen, Sonderabschreibungen, Abz&#252;ge nach &#167; 6b und &#228;hnliche Abz&#252;ge, anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Ist der Teilwert auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung niedriger, so kann dieser angesetzt werden. <sup class="Rec">3</sup>Teilwert ist der Betrag, den ein Erwerber des ganzen Betriebs im Rahmen des Gesamtkaufpreises f&#252;r das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen w&#252;rde; dabei ist davon auszugehen, dass der Erwerber den Betrieb fortf&#252;hrt. <sup class="Rec">4</sup>Wirtschaftsg&#252;ter, die bereits am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zum Anlageverm&#246;gen des Steuerpflichtigen geh&#246;rt haben, sind in den folgenden Wirtschaftsjahren gem&#228;&#223; Satz 1 anzusetzen, es sei denn, der Steuerpflichtige weist nach, dass ein niedrigerer Teilwert nach Satz 2 angesetzt werden kann.</div></dd><dt>1a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Zu den Herstellungskosten eines Geb&#228;udes geh&#246;ren auch Aufwendungen f&#252;r Instandsetzungs- und Modernisierungsma&#223;nahmen, die innerhalb von drei Jahren nach der Anschaffung des Geb&#228;udes durchgef&#252;hrt werden, wenn die Aufwendungen ohne die Umsatzsteuer 15 Prozent der Anschaffungskosten des Geb&#228;udes &#252;bersteigen (anschaffungsnahe Herstellungskosten). <sup class="Rec">2</sup>Zu diesen Aufwendungen geh&#246;ren nicht die Aufwendungen f&#252;r Erweiterungen im Sinne des &#167; 255 Absatz 2 Satz 1 des Handelsgesetzbuchs sowie Aufwendungen f&#252;r Erhaltungsarbeiten, die j&#228;hrlich &#252;blicherweise anfallen.</div></dd><dt>1b.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bei der Berechnung der Herstellungskosten brauchen angemessene Teile der Kosten der allgemeinen Verwaltung sowie angemessene Aufwendungen f&#252;r soziale Einrichtungen des Betriebs, f&#252;r freiwillige soziale Leistungen und f&#252;r die betriebliche Altersversorgung im Sinne des &#167; 255 Absatz 2 Satz 3 des Handelsgesetzbuchs nicht einbezogen zu werden, soweit diese auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. <sup class="Rec">2</sup>Das Wahlrecht ist bei Gewinnermittlung nach &#167; 5 in &#220;bereinstimmung mit der Handelsbilanz auszu&#252;ben.</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Andere als die in Nummer 1 bezeichneten Wirtschaftsg&#252;ter des Betriebs (Grund und Boden, Beteiligungen, Umlaufverm&#246;gen) sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem an deren Stelle tretenden Wert, vermindert um Abz&#252;ge nach &#167; 6b und &#228;hnliche Abz&#252;ge, anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Ist der Teilwert (Nummer 1 Satz 3) auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung niedriger, so kann dieser angesetzt werden. <sup class="Rec">3</sup>Nummer 1 Satz 4 gilt entsprechend.</div></dd><dt>2a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Steuerpflichtige, die den Gewinn nach &#167; 5 ermitteln, k&#246;nnen f&#252;r den Wertansatz gleichartiger Wirtschaftsg&#252;ter des Vorratsverm&#246;gens unterstellen, dass die zuletzt angeschafften oder hergestellten Wirtschaftsg&#252;ter zuerst verbraucht oder ver&#228;u&#223;ert worden sind, soweit dies den handelsrechtlichen Grunds&#228;tzen ordnungsm&#228;&#223;iger Buchf&#252;hrung entspricht. <sup class="Rec">2</sup>Der Vorratsbestand am Schluss des Wirtschaftsjahres, das der erstmaligen Anwendung der Bewertung nach Satz 1 vorangeht, gilt mit seinem Bilanzansatz als erster Zugang des neuen Wirtschaftsjahres. <sup class="Rec">3</sup>Von der Verbrauchs- oder Ver&#228;u&#223;erungsfolge nach Satz 1 kann in den folgenden Wirtschaftsjahren nur mit Zustimmung des Finanzamts abgewichen werden.</div></dd><dt>2b.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Steuerpflichtige, die in den Anwendungsbereich des &#167; 340 des Handelsgesetzbuchs fallen, haben die zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumente, die nicht in einer Bewertungseinheit im Sinne des &#167; 5 Absatz 1a Satz 2 abgebildet werden, mit dem beizulegenden Zeitwert abz&#252;glich eines Risikoabschlages (&#167; 340e Absatz 3 des Handelsgesetzbuchs) zu bewerten. <sup class="Rec">2</sup>Nummer 2 Satz 2 ist nicht anzuwenden.</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Verbindlichkeiten sind unter sinngem&#228;&#223;er Anwendung der Vorschriften der Nummer 2 anzusetzen und mit einem Zinssatz von 5,5 Prozent abzuzinsen. <sup class="Rec">2</sup>Ausgenommen von der Abzinsung sind Verbindlichkeiten, deren Laufzeit am Bilanzstichtag weniger als zw&#246;lf Monate betr&#228;gt, und Verbindlichkeiten, die verzinslich sind oder auf einer Anzahlung oder Vorausleistung beruhen.</div></dd><dt>3a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>R&#252;ckstellungen sind h&#246;chstens insbesondere unter Ber&#252;cksichtigung folgender Grunds&#228;tze anzusetzen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei R&#252;ckstellungen f&#252;r gleichartige Verpflichtungen ist auf der Grundlage der Erfahrungen in der Vergangenheit aus der Abwicklung solcher Verpflichtungen die Wahrscheinlichkeit zu ber&#252;cksichtigen, dass der Steuerpflichtige nur zu einem Teil der Summe dieser Verpflichtungen in Anspruch genommen wird;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>R&#252;ckstellungen f&#252;r Sachleistungsverpflichtungen sind mit den Einzelkosten und den angemessenen Teilen der notwendigen Gemeinkosten zu bewerten;</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>k&#252;nftige Vorteile, die mit der Erf&#252;llung der Verpflichtung voraussichtlich verbunden sein werden, sind, soweit sie nicht als Forderung zu aktivieren sind, bei ihrer Bewertung wertmindernd zu ber&#252;cksichtigen;</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>R&#252;ckstellungen f&#252;r Verpflichtungen, f&#252;r deren Entstehen im wirtschaftlichen Sinne der laufende Betrieb urs&#228;chlich ist, sind zeitanteilig in gleichen Raten anzusammeln. <sup class="Rec">2</sup>R&#252;ckstellungen f&#252;r gesetzliche Verpflichtungen zur R&#252;cknahme und Verwertung von Erzeugnissen, die vor Inkrafttreten entsprechender gesetzlicher Verpflichtungen in Verkehr gebracht worden sind, sind zeitanteilig in gleichen Raten bis zum Beginn der jeweiligen Erf&#252;llung anzusammeln; Buchstabe e ist insoweit nicht anzuwenden. <sup class="Rec">3</sup>R&#252;ckstellungen f&#252;r die Verpflichtung, ein Kernkraftwerk stillzulegen, sind ab dem Zeitpunkt der erstmaligen Nutzung bis zum Zeitpunkt, in dem mit der Stilllegung begonnen werden muss, zeitanteilig in gleichen Raten anzusammeln; steht der Zeitpunkt der Stilllegung nicht fest, betr&#228;gt der Zeitraum f&#252;r die Ansammlung 25 Jahre;</div></dd><dt>e)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>R&#252;ckstellungen f&#252;r Verpflichtungen sind mit einem Zinssatz von 5,5 Prozent abzuzinsen; Nummer 3 Satz 2 ist entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r die Abzinsung von R&#252;ckstellungen f&#252;r Sachleistungsverpflichtungen ist der Zeitraum bis zum Beginn der Erf&#252;llung ma&#223;gebend. <sup class="Rec">3</sup>F&#252;r die Abzinsung von R&#252;ckstellungen f&#252;r die Verpflichtung, ein Kernkraftwerk stillzulegen, ist der sich aus Buchstabe d Satz 3 ergebende Zeitraum ma&#223;gebend; und</div></dd><dt>f)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei der Bewertung sind die Wertverh&#228;ltnisse am Bilanzstichtag ma&#223;gebend; k&#252;nftige Preis- und Kostensteigerungen d&#252;rfen nicht ber&#252;cksichtigt werden.</div></dd></dl></div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Entnahmen des Steuerpflichtigen f&#252;r sich, f&#252;r seinen Haushalt oder f&#252;r andere betriebsfremde Zwecke sind mit dem Teilwert anzusetzen; in den F&#228;llen des &#167; 4 Absatz 1 Satz 3 ist die Entnahme mit dem gemeinen Wert anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Die private Nutzung eines Kraftfahrzeugs, das zu mehr als 50 Prozent betrieblich genutzt wird, ist f&#252;r jeden Kalendermonat mit 1 Prozent des inl&#228;ndischen Listenpreises im Zeitpunkt der Erstzulassung zuz&#252;glich der Kosten f&#252;r Sonderausstattung einschlie&#223;lich Umsatzsteuer anzusetzen; bei der privaten Nutzung von Fahrzeugen mit Antrieb ausschlie&#223;lich durch Elektromotoren, die ganz oder &#252;berwiegend aus mechanischen oder elektrochemischen Energiespeichern oder aus emissionsfrei betriebenen Energiewandlern gespeist werden (Elektrofahrzeuge), oder von extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen, ist der Listenpreis dieser Kraftfahrzeuge <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit die Nummern 2, 3 oder 4 nicht anzuwenden sind und bei Anschaffung vor dem 1. Januar 2023 um die darin enthaltenen Kosten des Batteriesystems im Zeitpunkt der Erstzulassung des Kraftfahrzeugs wie folgt zu mindern: f&#252;r bis zum 31. Dezember 2013 angeschaffte Kraftfahrzeuge um 500 Euro pro Kilowattstunde der Batteriekapazit&#228;t, dieser Betrag mindert sich f&#252;r in den Folgejahren angeschaffte Kraftfahrzeuge um j&#228;hrlich 50 Euro pro Kilowattstunde der Batteriekapazit&#228;t; die Minderung pro Kraftfahrzeug betr&#228;gt h&#246;chstens 10&#160;000 Euro; dieser H&#246;chstbetrag mindert sich f&#252;r in den Folgejahren angeschaffte Kraftfahrzeuge um j&#228;hrlich 500 Euro, oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2022 nur zur H&#228;lfte anzusetzen; bei extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen muss das Fahrzeug die Voraussetzungen des &#167; 3 Absatz 2 Nummer 1 oder 2 des Elektromobilit&#228;tsgesetzes erf&#252;llen, oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2031 nur zu einem Viertel anzusetzen, wenn das Kraftfahrzeug keine Kohlendioxidemission je gefahrenen Kilometer hat und der Bruttolistenpreis des Kraftfahrzeugs nicht mehr als 40&#160;000 Euro betr&#228;gt, oder</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2021 und vor dem 1. Januar 2025 nur zur H&#228;lfte anzusetzen, wenn das Kraftfahrzeug <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Kohlendioxidemission von h&#246;chstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Reichweite des Fahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 60 Kilometer betr&#228;gt, oder</div></dd></dl></div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2024 und vor dem 1. Januar 2031 nur zur H&#228;lfte anzusetzen, wenn das Kraftfahrzeug <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Kohlendioxidemission von h&#246;chstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Reichweite des Fahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 80 Kilometer betr&#228;gt,</div></dd></dl></div></dd></dl>die ma&#223;gebliche Kohlendioxidemission sowie die Reichweite des Kraftfahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine ist der &#220;bereinstimmungsbescheinigung nach Anhang IX der Richtlinie 2007/46/EG oder aus der &#220;bereinstimmungsbescheinigung nach Artikel 38 der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 zu entnehmen. <sup class="Rec">3</sup>Die private Nutzung kann abweichend von Satz 2 mit den auf die Privatfahrten entfallenden Aufwendungen angesetzt werden, wenn die f&#252;r das Kraftfahrzeug insgesamt entstehenden Aufwendungen durch Belege und das Verh&#228;ltnis der privaten zu den &#252;brigen Fahrten durch ein ordnungsgem&#228;&#223;es Fahrtenbuch nachgewiesen werden; bei der privaten Nutzung von Fahrzeugen mit Antrieb ausschlie&#223;lich durch Elektromotoren, die ganz oder &#252;berwiegend aus mechanischen oder elektrochemischen Energiespeichern oder aus emissionsfrei betriebenen Energiewandlern gespeist werden (Elektrofahrzeuge), oder von extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen, sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit die Nummern 2, 3 oder 4 nicht anzuwenden sind und bei Anschaffung vor dem 1. Januar 2023 die der Berechnung der Entnahme zugrunde zu legenden insgesamt entstandenen Aufwendungen um Aufwendungen f&#252;r das Batteriesystem zu mindern; dabei ist bei zum Betriebsverm&#246;gen des Steuerpflichtigen geh&#246;renden Elektro- und Hybridelektrofahrzeugen die der Berechnung der Absetzungen f&#252;r Abnutzung zugrunde zu legende Bemessungsgrundlage um die nach Satz 2 in pauschaler H&#246;he festgelegten Aufwendungen zu mindern, wenn darin Kosten f&#252;r ein Batteriesystem enthalten sind, oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2022 bei der Ermittlung der insgesamt entstandenen Aufwendungen die Anschaffungskosten f&#252;r das Kraftfahrzeug oder vergleichbare Aufwendungen nur zur H&#228;lfte zu ber&#252;cksichtigen; bei extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen muss das Fahrzeug die Voraussetzungen des &#167; 3 Absatz 2 Nummer 1 oder 2 des Elektromobilit&#228;tsgesetzes erf&#252;llen, oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2018 und vor dem 1. Januar 2031 bei der Ermittlung der insgesamt entstandenen Aufwendungen die Anschaffungskosten f&#252;r das Kraftfahrzeug oder vergleichbare Aufwendungen nur zu einem Viertel zu ber&#252;cksichtigen, wenn das Kraftfahrzeug keine Kohlendioxidemission je gefahrenen Kilometer hat, und der Bruttolistenpreis des Kraftfahrzeugs nicht mehr als 40&#160;000 Euro betr&#228;gt oder</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2021 und vor dem 1. Januar 2025 bei der Ermittlung der insgesamt entstandenen Aufwendungen die Anschaffungskosten f&#252;r das Kraftfahrzeug oder vergleichbare Aufwendungen nur zur H&#228;lfte zu ber&#252;cksichtigen, wenn das Kraftfahrzeug <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Kohlendioxidemission von h&#246;chstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Reichweite des Kraftfahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 60 Kilometer betr&#228;gt, oder</div></dd></dl></div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit Nummer 3 nicht anzuwenden ist und bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2024 und vor dem 1. Januar 2031 bei der Ermittlung der insgesamt entstandenen Aufwendungen die Anschaffungskosten f&#252;r das Kraftfahrzeug oder vergleichbare Aufwendungen nur zur H&#228;lfte zu ber&#252;cksichtigen, wenn das Kraftfahrzeug <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Kohlendioxidemission von h&#246;chstens 50 Gramm je gefahrenen Kilometer hat oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Reichweite des Kraftfahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine mindestens 80 Kilometer betr&#228;gt,</div></dd></dl></div></dd></dl>die ma&#223;gebliche Kohlendioxidemission sowie die Reichweite des Kraftfahrzeugs unter ausschlie&#223;licher Nutzung der elektrischen Antriebsmaschine ist der &#220;bereinstimmungsbescheinigung nach Anhang IX der Richtlinie 2007/46/EG oder aus der &#220;bereinstimmungsbescheinigung nach Artikel 38 der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 zu entnehmen. <sup class="Rec">4</sup>Wird ein Wirtschaftsgut unmittelbar nach seiner Entnahme einer nach &#167; 5 Absatz 1 Nummer 9 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes von der K&#246;rperschaftsteuer befreiten K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse oder einer juristischen Person des &#246;ffentlichen Rechts zur Verwendung f&#252;r steuerbeg&#252;nstigte Zwecke im Sinne des &#167; 10b Absatz 1 Satz 1 unentgeltlich &#252;berlassen, so kann die Entnahme mit dem Buchwert angesetzt werden. <sup class="Rec">5</sup>Satz 4 gilt nicht f&#252;r die Entnahme von Nutzungen und Leistungen. <sup class="Rec">6</sup>Die private Nutzung eines betrieblichen Fahrrads, das kein Kraftfahrzeug im Sinne des Satzes 2 ist, bleibt au&#223;er Ansatz.</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Einlagen sind mit dem Teilwert f&#252;r den Zeitpunkt der Zuf&#252;hrung anzusetzen; sie sind jedoch h&#246;chstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten anzusetzen, wenn das zugef&#252;hrte Wirtschaftsgut <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>innerhalb der letzten drei Jahre vor dem Zeitpunkt der Zuf&#252;hrung angeschafft oder hergestellt worden ist,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ein Anteil an einer Kapitalgesellschaft ist und der Steuerpflichtige an der Gesellschaft im Sinne des &#167; 17 Absatz 1 oder Absatz 6 beteiligt ist; &#167; 17 Absatz 2 Satz 5 gilt entsprechend, oder</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ein Wirtschaftsgut im Sinne des &#167; 20 Absatz 2 oder im Sinne des &#167; 2 Absatz 4 des Investmentsteuergesetzes ist.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Ist die Einlage ein abnutzbares Wirtschaftsgut, so sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten um Absetzungen f&#252;r Abnutzung zu k&#252;rzen, die auf den Zeitraum zwischen der Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftsguts und der Einlage entfallen. <sup class="Rec">3</sup>Ist die Einlage ein Wirtschaftsgut, das vor der Zuf&#252;hrung aus einem Betriebsverm&#246;gen des Steuerpflichtigen entnommen worden ist, so tritt an die Stelle der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der Wert, mit dem die Entnahme angesetzt worden ist, und an die Stelle des Zeitpunkts der Anschaffung oder Herstellung der Zeitpunkt der Entnahme.</div></dd><dt>5a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>In den F&#228;llen des &#167; 4 Absatz 1 Satz 8 zweiter Halbsatz ist das Wirtschaftsgut mit dem gemeinen Wert anzusetzen.</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bei Er&#246;ffnung eines Betriebs ist Nummer 5 entsprechend anzuwenden.</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bei entgeltlichem Erwerb eines Betriebs sind die Wirtschaftsg&#252;ter mit dem Teilwert, h&#246;chstens jedoch mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten anzusetzen.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder der nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretende Wert von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens, die einer selbst&#228;ndigen Nutzung f&#228;hig sind, k&#246;nnen im Wirtschaftsjahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage des Wirtschaftsguts oder der Er&#246;ffnung des Betriebs in voller H&#246;he als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag (&#167; 9b Absatz 1), oder der nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretende Wert f&#252;r das einzelne Wirtschaftsgut 800 Euro nicht &#252;bersteigen. <sup class="Rec">2</sup>Ein Wirtschaftsgut ist einer selbst&#228;ndigen Nutzung nicht f&#228;hig, wenn es nach seiner betrieblichen Zweckbestimmung nur zusammen mit anderen Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens genutzt werden kann und die in den Nutzungszusammenhang eingef&#252;gten Wirtschaftsg&#252;ter technisch aufeinander abgestimmt sind. <sup class="Rec">3</sup>Das gilt auch, wenn das Wirtschaftsgut aus dem betrieblichen Nutzungszusammenhang gel&#246;st und in einen anderen betrieblichen Nutzungszusammenhang eingef&#252;gt werden kann. <sup class="Rec">4</sup>Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne des Satzes 1, deren Wert 250 Euro &#252;bersteigt, sind unter Angabe des Tages der Anschaffung, Herstellung oder Einlage des Wirtschaftsguts oder der Er&#246;ffnung des Betriebs und der Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder des nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretenden Werts in ein besonderes, laufend zu f&#252;hrendes Verzeichnis aufzunehmen. <sup class="Rec">5</sup>Das Verzeichnis braucht nicht gef&#252;hrt zu werden, wenn diese Angaben aus der Buchf&#252;hrung ersichtlich sind.</div><div class="jurAbsatz">(2a) <sup class="Rec">1</sup>Abweichend von Absatz 2 Satz 1 kann f&#252;r die abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsg&#252;ter des Anlageverm&#246;gens, die einer selbst&#228;ndigen Nutzung f&#228;hig sind, im Wirtschaftsjahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage des Wirtschaftsguts oder der Er&#246;ffnung des Betriebs ein Sammelposten gebildet werden, wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag (&#167; 9b Absatz 1), oder der nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretende Wert f&#252;r das einzelne Wirtschaftsgut 250 Euro, aber nicht 1&#160;000 Euro &#252;bersteigen. <sup class="Rec">2</sup>Der Sammelposten ist im Wirtschaftsjahr der Bildung und den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit jeweils einem F&#252;nftel gewinnmindernd aufzul&#246;sen. <sup class="Rec">3</sup>Scheidet ein Wirtschaftsgut im Sinne des Satzes 1 aus dem Betriebsverm&#246;gen aus, wird der Sammelposten nicht vermindert. <sup class="Rec">4</sup>Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder der nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretende Wert von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens, die einer selbst&#228;ndigen Nutzung f&#228;hig sind, k&#246;nnen im Wirtschaftsjahr der Anschaffung, Herstellung oder Einlage des Wirtschaftsguts oder der Er&#246;ffnung des Betriebs in voller H&#246;he als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag (&#167; 9b Absatz 1), oder der nach Absatz 1 Nummer 5 bis 6 an deren Stelle tretende Wert f&#252;r das einzelne Wirtschaftsgut 250 Euro nicht &#252;bersteigen. <sup class="Rec">5</sup>Die S&#228;tze 1 bis 3 sind f&#252;r alle in einem Wirtschaftsjahr angeschafften, hergestellten oder eingelegten Wirtschaftsg&#252;ter einheitlich anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Wird ein Betrieb, ein Teilbetrieb oder der Anteil eines Mitunternehmers an einem Betrieb unentgeltlich &#252;bertragen, so sind bei der Ermittlung des Gewinns des bisherigen Betriebsinhabers (Mitunternehmers) die Wirtschaftsg&#252;ter mit den Werten anzusetzen, die sich nach den Vorschriften &#252;ber die Gewinnermittlung ergeben, sofern die Besteuerung der stillen Reserven sichergestellt ist; dies gilt auch bei der unentgeltlichen Aufnahme einer nat&#252;rlichen Person in ein bestehendes Einzelunternehmen sowie bei der unentgeltlichen &#220;bertragung eines Teils eines Mitunternehmeranteils auf eine nat&#252;rliche Person. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 ist auch anzuwenden, wenn der bisherige Betriebsinhaber (Mitunternehmer) Wirtschaftsg&#252;ter, die weiterhin zum Betriebsverm&#246;gen derselben Mitunternehmerschaft geh&#246;ren, nicht &#252;bertr&#228;gt, sofern der Rechtsnachfolger den &#252;bernommenen Mitunternehmeranteil &#252;ber einen Zeitraum von mindestens f&#252;nf Jahren nicht ver&#228;u&#223;ert oder aufgibt. <sup class="Rec">3</sup>Der Rechtsnachfolger ist an die in Satz 1 genannten Werte gebunden.</div><div class="jurAbsatz">(4) Wird ein einzelnes Wirtschaftsgut au&#223;er in den F&#228;llen der Einlage (&#167; 4 Absatz 1 Satz 8) unentgeltlich in das Betriebsverm&#246;gen eines anderen Steuerpflichtigen &#252;bertragen, gilt sein gemeiner Wert f&#252;r das aufnehmende Betriebsverm&#246;gen als Anschaffungskosten.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Wird ein einzelnes Wirtschaftsgut von einem Betriebsverm&#246;gen in ein anderes Betriebsverm&#246;gen desselben Steuerpflichtigen &#252;berf&#252;hrt, ist bei der &#220;berf&#252;hrung der Wert anzusetzen, der sich nach den Vorschriften &#252;ber die Gewinnermittlung ergibt, sofern die Besteuerung der stillen Reserven sichergestellt ist; &#167; 4 Absatz 1 Satz 4 ist entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 gilt auch f&#252;r die &#220;berf&#252;hrung aus einem eigenen Betriebsverm&#246;gen des Steuerpflichtigen in dessen Sonderbetriebsverm&#246;gen bei einer Mitunternehmerschaft und umgekehrt sowie f&#252;r die &#220;berf&#252;hrung zwischen verschiedenen Sonderbetriebsverm&#246;gen desselben Steuerpflichtigen bei verschiedenen Mitunternehmerschaften. <sup class="Rec">3</sup>Satz 1 gilt entsprechend, soweit ein Wirtschaftsgut <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>unentgeltlich oder gegen Gew&#228;hrung oder Minderung von Gesellschaftsrechten aus einem Betriebsverm&#246;gen des Mitunternehmers in das Gesamthandsverm&#246;gen einer Mitunternehmerschaft und umgekehrt,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>unentgeltlich oder gegen Gew&#228;hrung oder Minderung von Gesellschaftsrechten aus dem Sonderbetriebsverm&#246;gen eines Mitunternehmers in das Gesamthandsverm&#246;gen derselben Mitunternehmerschaft oder einer anderen Mitunternehmerschaft, an der er beteiligt ist, und umgekehrt oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>unentgeltlich zwischen den jeweiligen Sonderbetriebsverm&#246;gen verschiedener Mitunternehmer derselben Mitunternehmerschaft</div></dd></dl>&#252;bertragen wird. <sup class="Rec">4</sup>Wird das nach Satz 3 &#252;bertragene Wirtschaftsgut innerhalb einer Sperrfrist ver&#228;u&#223;ert oder entnommen, ist r&#252;ckwirkend auf den Zeitpunkt der &#220;bertragung der Teilwert anzusetzen, es sei denn, die bis zur &#220;bertragung entstandenen stillen Reserven sind durch Erstellung einer Erg&#228;nzungsbilanz dem &#252;bertragenden Gesellschafter zugeordnet worden; diese Sperrfrist endet drei Jahre nach Abgabe der Steuererkl&#228;rung des &#220;bertragenden f&#252;r den Veranlagungszeitraum, in dem die in Satz 3 bezeichnete &#220;bertragung erfolgt ist. <sup class="Rec">5</sup>Der Teilwert ist auch anzusetzen, soweit in den F&#228;llen des Satzes 3 der Anteil einer K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse an dem Wirtschaftsgut unmittelbar oder mittelbar begr&#252;ndet wird oder dieser sich erh&#246;ht. <sup class="Rec">6</sup>Soweit innerhalb von sieben Jahren nach der &#220;bertragung des Wirtschaftsguts nach Satz 3 der Anteil einer K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse an dem &#252;bertragenen Wirtschaftsgut aus einem anderen Grund unmittelbar oder mittelbar begr&#252;ndet wird oder dieser sich erh&#246;ht, ist r&#252;ckwirkend auf den Zeitpunkt der &#220;bertragung ebenfalls der Teilwert anzusetzen.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Wird ein einzelnes Wirtschaftsgut im Wege des Tausches &#252;bertragen, bemessen sich die Anschaffungskosten nach dem gemeinen Wert des hingegebenen Wirtschaftsguts. <sup class="Rec">2</sup>Erfolgt die &#220;bertragung im Wege der verdeckten Einlage, erh&#246;hen sich die Anschaffungskosten der Beteiligung an der Kapitalgesellschaft um den Teilwert des eingelegten Wirtschaftsguts. <sup class="Rec">3</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 1 Nummer 5 Satz 1 Buchstabe a erh&#246;hen sich die Anschaffungskosten im Sinne des Satzes 2 um den Einlagewert des Wirtschaftsguts. <sup class="Rec">4</sup>Absatz 5 bleibt unber&#252;hrt.</div><div class="jurAbsatz">(7) Im Fall des &#167; 4 Absatz 3 sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei der Bemessung der Absetzungen f&#252;r Abnutzung oder Substanzverringerung die sich bei der Anwendung der Abs&#228;tze 3 bis 6 ergebenden Werte als Anschaffungskosten zugrunde zu legen und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Bewertungsvorschriften des Absatzes 1 Nummer 1a und der Nummern 4 bis 7 entsprechend anzuwenden.</div></dd></dl></div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE004849123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 6: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 12 +++) <br />(+++ &#167; 6: Zur Anwendung vgl. &#167; 13a Abs. 3 (F. 2014-12-22) u. &#167; 9 +++) <br />(+++ &#167; 6 Abs. 1: Zur Anwendung vgl. &#167; 53 Abs. 3 InvStG 2018 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE004916377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 6a</span>&#160;<span class="jnentitel">Pensionsr&#252;ckstellung</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten im Sinne des Artikels 43 des Einf&#252;hrungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch, die auf W&#228;hrungseinheiten der an der europ&#228;ischen W&#228;hrungsunion teilnehmenden anderen Mitgliedstaaten oder auf die ECU im Sinne des Artikels 2 der Verordnung (EG) Nr. 1103/97 des Rates vom 17. Juni 1997 (ABl. EG Nr. L 162 S. 1) lauten, sind am Schluss des ersten nach dem 31. Dezember 1998 endenden Wirtschaftsjahres mit dem vom Rat der Europ&#228;ischen Union gem&#228;&#223; Artikel 109l Absatz 4 Satz 1 des EG-Vertrages unwiderruflich festgelegten Umrechnungskurs umzurechnen und mit dem sich danach ergebenden Wert anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Der Gewinn, der sich aus diesem jeweiligen Ansatz f&#252;r das einzelne Wirtschaftsgut ergibt, kann in eine den steuerlichen Gewinn mindernde R&#252;cklage eingestellt werden. <sup class="Rec">3</sup>Die R&#252;cklage ist gewinnerh&#246;hend aufzul&#246;sen, soweit das Wirtschaftsgut, aus dessen Bewertung sich der in die R&#252;cklage eingestellte Gewinn ergeben hat, aus dem Betriebsverm&#246;gen ausscheidet. <sup class="Rec">4</sup>Die R&#252;cklage ist sp&#228;testens am Schluss des f&#252;nften nach dem 31. Dezember 1998 endenden Wirtschaftsjahres gewinnerh&#246;hend aufzul&#246;sen.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>In die Euroumrechnungsr&#252;cklage gem&#228;&#223; Absatz 1 Satz 2 k&#246;nnen auch Ertr&#228;ge eingestellt werden, die sich aus der Aktivierung von Wirtschaftsg&#252;tern auf Grund der unwiderruflichen Festlegung der Umrechnungskurse ergeben. <sup class="Rec">2</sup>Absatz 1 Satz 3 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(3) Die Bildung und Aufl&#246;sung der jeweiligen R&#252;cklage m&#252;ssen in der Buchf&#252;hrung verfolgt werden k&#246;nnen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE020022140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 6d: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE041200123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 6e</span>&#160;<span class="jnentitel">Fondsetablierungskosten als Anschaffungskosten</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Zu den Anschaffungskosten von Wirtschaftsg&#252;tern, die ein Steuerpflichtiger gemeinschaftlich mit weiteren Anlegern gem&#228;&#223; einem von einem Projektanbieter vorformulierten Vertragswerk anschafft, geh&#246;ren auch die Fondsetablierungskosten im Sinne der Abs&#228;tze 2 und 3. <sup class="Rec">2</sup>Haben die Anleger in ihrer gesellschaftsrechtlichen Verbundenheit keine wesentlichen M&#246;glichkeiten zur Einflussnahme auf das Vertragswerk, gelten die Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne von Satz 1 als angeschafft.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Fondsetablierungskosten sind alle auf Grund des vorformulierten Vertragswerks neben den Anschaffungskosten im Sinne von &#167; 255 des Handelsgesetzbuchs vom Anleger an den Projektanbieter oder an Dritte zu zahlenden Aufwendungen, die auf den Erwerb der Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 gerichtet sind. <sup class="Rec">2</sup>Zu den Anschaffungskosten der Anleger im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 geh&#246;ren dar&#252;ber hinaus alle an den Projektanbieter oder an Dritte geleisteten Aufwendungen in wirtschaftlichem Zusammenhang mit der Abwicklung des Projekts in der Investitionsphase. <sup class="Rec">3</sup>Zu den Anschaffungskosten z&#228;hlen auch die Haftungs- und Gesch&#228;ftsf&#252;hrungsverg&#252;tungen f&#252;r Komplement&#228;re, Gesch&#228;ftsf&#252;hrungsverg&#252;tungen bei schuldrechtlichem Leistungsaustausch und Verg&#252;tungen f&#252;r Treuhandkommanditisten, soweit sie auf die Investitionsphase entfallen.</div><div class="jurAbsatz">(3) Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 sind sinngem&#228;&#223; in den F&#228;llen anzuwenden, in denen Fondsetablierungskosten vergleichbare Kosten au&#223;erhalb einer gemeinschaftlichen Anschaffung zu zahlen sind.</div><div class="jurAbsatz">(4) Im Fall des &#167; 4 Absatz 3 sind die Abs&#228;tze 1 bis 3 entsprechend anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(5) &#167; 15b bleibt unber&#252;hrt.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE005229140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 7</span>&#160;<span class="jnentitel">Absetzung f&#252;r Abnutzung oder Substanzverringerung</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Bei Wirtschaftsg&#252;tern, deren Verwendung oder Nutzung durch den Steuerpflichtigen zur Erzielung von Eink&#252;nften sich erfahrungsgem&#228;&#223; auf einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erstreckt, ist jeweils f&#252;r ein Jahr der Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzusetzen, der bei gleichm&#228;&#223;iger Verteilung dieser Kosten auf die Gesamtdauer der Verwendung oder Nutzung auf ein Jahr entf&#228;llt (Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen). <sup class="Rec">2</sup>Die Absetzung bemisst sich hierbei nach der betriebsgew&#246;hnlichen Nutzungsdauer des Wirtschaftsguts. <sup class="Rec">3</sup>Als betriebsgew&#246;hnliche Nutzungsdauer des Gesch&#228;fts- oder Firmenwerts eines Gewerbebetriebs oder eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft gilt ein Zeitraum von 15 Jahren. <sup class="Rec">4</sup>Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftsguts vermindert sich f&#252;r dieses Jahr der Absetzungsbetrag nach Satz 1 um jeweils ein Zw&#246;lftel f&#252;r jeden vollen Monat, der dem Monat der Anschaffung oder Herstellung vorangeht. <sup class="Rec">5</sup>Bei Wirtschaftsg&#252;tern, die nach einer Verwendung zur Erzielung von Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 bis 7 in ein Betriebsverm&#246;gen eingelegt worden sind, mindert sich der Einlagewert um die Absetzungen f&#252;r Abnutzung oder Substanzverringerung, Sonderabschreibungen oder erh&#246;hte Absetzungen, die bis zum Zeitpunkt der Einlage vorgenommen worden sind, h&#246;chstens jedoch bis zu den fortgef&#252;hrten Anschaffungs- oder Herstellungskosten; ist der Einlagewert niedriger als dieser Wert, bemisst sich die weitere Absetzung f&#252;r Abnutzung vom Einlagewert. <sup class="Rec">6</sup>Bei beweglichen Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens, bei denen es wirtschaftlich begr&#252;ndet ist, die Absetzung f&#252;r Abnutzung nach Ma&#223;gabe der Leistung des Wirtschaftsguts vorzunehmen, kann der Steuerpflichtige dieses Verfahren statt der Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen anwenden, wenn er den auf das einzelne Jahr entfallenden Umfang der Leistung nachweist. <sup class="Rec">7</sup>Absetzungen f&#252;r au&#223;ergew&#246;hnliche technische oder wirtschaftliche Abnutzung sind zul&#228;ssig; soweit der Grund hierf&#252;r in sp&#228;teren Wirtschaftsjahren entf&#228;llt, ist in den F&#228;llen der Gewinnermittlung nach &#167; 4 Absatz 1 oder nach &#167; 5 eine entsprechende Zuschreibung vorzunehmen.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Bei beweglichen Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens, die nach dem 31. Dezember 2008 und vor dem 1. Januar 2011 angeschafft oder hergestellt worden sind, kann der Steuerpflichtige statt der Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen die Absetzung f&#252;r Abnutzung in fallenden Jahresbetr&#228;gen bemessen. <sup class="Rec">2</sup>Die Absetzung f&#252;r Abnutzung in fallenden Jahresbetr&#228;gen kann nach einem unver&#228;nderlichen Prozentsatz vom jeweiligen Buchwert (Restwert) vorgenommen werden; der dabei anzuwendende Prozentsatz darf h&#246;chstens das Zweieinhalbfache des bei der Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen in Betracht kommenden Prozentsatzes betragen und 25 Prozent nicht &#252;bersteigen. <sup class="Rec">3</sup>Absatz 1 Satz 4 und &#167; 7a Absatz 8 gelten entsprechend. <sup class="Rec">4</sup>Bei Wirtschaftsg&#252;tern, bei denen die Absetzung f&#252;r Abnutzung in fallenden Jahresbetr&#228;gen bemessen wird, sind Absetzungen f&#252;r au&#223;ergew&#246;hnliche technische oder wirtschaftliche Abnutzung nicht zul&#228;ssig.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Der &#220;bergang von der Absetzung f&#252;r Abnutzung in fallenden Jahresbetr&#228;gen zur Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen ist zul&#228;ssig. <sup class="Rec">2</sup>In diesem Fall bemisst sich die Absetzung f&#252;r Abnutzung vom Zeitpunkt des &#220;bergangs an nach dem dann noch vorhandenen Restwert und der Restnutzungsdauer des einzelnen Wirtschaftsguts. <sup class="Rec">3</sup>Der &#220;bergang von der Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen zur Absetzung f&#252;r Abnutzung in fallenden Jahresbetr&#228;gen ist nicht zul&#228;ssig.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Bei Geb&#228;uden sind abweichend von Absatz 1 als Absetzung f&#252;r Abnutzung die folgenden Betr&#228;ge bis zur vollen Absetzung abzuziehen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Geb&#228;uden, soweit sie zu einem Betriebsverm&#246;gen geh&#246;ren und nicht Wohnzwecken dienen und f&#252;r die der Bauantrag nach dem 31. M&#228;rz 1985 gestellt worden ist, j&#228;hrlich 3 Prozent,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Geb&#228;uden, soweit sie die Voraussetzungen der Nummer 1 nicht erf&#252;llen und die <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach dem 31. Dezember 1924 fertiggestellt worden sind, j&#228;hrlich 2 Prozent,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>vor dem 1. Januar 1925 fertiggestellt worden sind, j&#228;hrlich 2,5 Prozent</div></dd></dl></div></dd></dl>der Anschaffungs- oder Herstellungskosten; Absatz 1 Satz 5 gilt entsprechend. <sup class="Rec">2</sup>Betr&#228;gt die tats&#228;chliche Nutzungsdauer eines Geb&#228;udes in den F&#228;llen des Satzes 1 Nummer 1 weniger als 33 Jahre, in den F&#228;llen des Satzes 1 Nummer 2 Buchstabe a weniger als 50 Jahre, in den F&#228;llen des Satzes 1 Nummer 2 Buchstabe b weniger als 40 Jahre, so k&#246;nnen anstelle der Absetzungen nach Satz 1 die der tats&#228;chlichen Nutzungsdauer entsprechenden Absetzungen f&#252;r Abnutzung vorgenommen werden. <sup class="Rec">3</sup>Absatz 1 letzter Satz bleibt unber&#252;hrt. <sup class="Rec">4</sup>Bei Geb&#228;uden im Sinne der Nummer 2 rechtfertigt die f&#252;r Geb&#228;ude im Sinne der Nummer 1 geltende Regelung weder die Anwendung des Absatzes 1 letzter Satz noch den Ansatz des niedrigeren Teilwerts (&#167; 6 Absatz 1 Nummer 1 Satz 2).</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Bei Geb&#228;uden, die in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder einem anderen Staat belegen sind, auf den das Abkommen &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum (EWR-Abkommen) angewendet wird, und die vom Steuerpflichtigen hergestellt oder bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung angeschafft worden sind, k&#246;nnen abweichend von Absatz 4 als Absetzung f&#252;r Abnutzung die folgenden Betr&#228;ge abgezogen werden: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Geb&#228;uden im Sinne des Absatzes 4 Satz 1 Nummer 1, die vom Steuerpflichtigen auf Grund eines vor dem 1. Januar 1994 gestellten Bauantrags hergestellt oder auf Grund eines vor diesem Zeitpunkt rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, <br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgrouptr><col td align="left" widthvalign="top" charoff="5%50" >&#8211;</td><col td align="left" widthvalign="32%top" /><col aligncharoff="left" width="62%50" >im Jahr der Fertigstellung und <br />in den folgenden 3 Jahren</colgrouptd><tbody td align="right" valign="top"charoff="50"><br />jeweils 10 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">im Jahr der Fertigstellung und in den darauf folgenden<br />in den folgenden 3 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 10 5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />3 18 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 2,5 Prozent,</td></tr><tr/tbody><td align="left" valign="top" charoff="50"/table>&#8211;</tddiv></dd><dt>2.</dt><td aligndd style="left" valign="top" charoff="50font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;">in den darauf folgenden<br /div>18 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 2bei Geb&#228;uden im Sinne des Absatzes 4 Satz 1 Nummer 2, die vom Steuerpflichtigen auf Grund eines vor dem 1. Januar 1995 gestellten Bauantrags hergestellt oder auf Grund eines vor diesem Zeitpunkt rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind,5 Prozent,</td><br /tr><br /tbody></table></div></dd><dt>2.</dt><dd width="100%" style="font-weightborder:normalnone;font-style:normal;text-decoration:none;""><divtr>bei Geb&#228;uden im Sinne des Absatzes 4 Satz 1 Nummer 2, die vom Steuerpflichtigen auf Grund eines vor dem 1. Januar 1995 gestellten Bauantrags hergestellt oder auf Grund eines vor diesem Zeitpunkt rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, <br <td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><br /><table widthtd align="100%left" stylevalign="border: none;top"><colgroup><col aligncharoff="left" width="5%50" >im Jahr der Fertigstellung<br />und in den folgenden<br />7 Jahren</td><col td align="leftright" widthvalign="32%top" /><col aligncharoff="left" width="62%50" ><br /><br />jeweils 5 Prozent,</colgrouptd><tbody valign="top"/tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">im Jahr der Fertigstellung<br />und in den darauf folgenden<br />7 6 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br /><br />jeweils 2,5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />6 36 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 21,5 25 Prozent,</td></tr><tr/tbody><td align="left" valign="top" charoff="50"/table></div>&#8211;</tddd><td align="left" valign="top" charoff="50"dt>in den darauf folgenden3.<br /dt>36 Jahren</td><td aligndd style="right" valign="top" charoff="50font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><br /div>jeweils bei Geb&#228;uden im Sinne des Absatzes 4 Satz 1Nummer 2,25 Prozentsoweit sie Wohnzwecken dienen,die vom Steuerpflichtigen </tddl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"></trdt>a)</tbodydt></table></div></dd><dt>3.</dt><dd dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Geb&#228;uden im Sinne des Absatzes 4 Satz auf Grund eines nach dem 28. Februar 1989 und vor dem 1 Nummer 2, soweit sie Wohnzwecken dienen. Januar 1996 gestellten Bauantrags hergestellt oder nach dem 28. Februar 1989 auf Grund eines nach dem 28. Februar 1989 und vor dem 1. Januar 1996 rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, die vom Steuerpflichtigen <dl br /><br /><table width="100%" style="font-weightborder:normalnone;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf Grund eines nach dem 28. Februar 1989 und vor dem 1. Januar 1996 gestellten Bauantrags hergestellt oder nach dem 28. Februar 1989 auf Grund eines nach dem 28. Februar 1989 und vor dem 1. Januar 1996 rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, <br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="5%" /><col align="left" width="32%" /><col align="left" width="62%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">im Jahr der Fertigstellung und<br />in den folgenden 3 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 7 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />6 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />6 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 2 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />24 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 1,25 Prozent,</td></tr></tbody></table></div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf Grund eines nach dem 31. Dezember 1995 und vor dem 1. Januar 2004 gestellten Bauantrags hergestellt oder auf Grund eines nach dem 31. Dezember 1995 und vor dem 1. Januar 2004 rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, <br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="5%" /><col align="left" width="32%" /><col align="left" width="62%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">im Jahr der Fertigstellung <br />und in den folgenden <br />7 Jahren</td><td align="right" valign="bottom" charoff="50">jeweils 5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden <br />6 Jahren</td><td align="right" valign="bottom" charoff="50">jeweils 2,5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden <br />36 Jahren</td><td align="right" valign="bottom" charoff="50">jeweils 1,25 Prozent,</td></tr></tbody></table></div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf Grund eines nach dem 31. Dezember 2003 und vor dem 1. Januar 2006 gestellten Bauantrags hergestellt oder auf Grund eines nach dem 31. Dezember 2003 und vor dem 1. Januar 2006 rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags angeschafft worden sind, <br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="5%" /><col align="left" width="32%" /><col align="left" width="62%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">im Jahr der Fertigstellung und<br />in den folgenden 9 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 4 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />8 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 2,5 Prozent,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#8211;</td><td align="left" valign="top" charoff="50">in den darauf folgenden<br />32 Jahren</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />jeweils 1,25 Prozent,</td></tr></tbody></table></div></dd></dl></div></dd></dl>der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. <sup class="Rec">2</sup>Im Fall der Anschaffung kann Satz 1 nur angewendet werden, wenn der Hersteller f&#252;r das ver&#228;u&#223;erte Geb&#228;ude weder Absetzungen f&#252;r Abnutzung nach Satz 1 vorgenommen noch erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen in Anspruch genommen hat. <sup class="Rec">3</sup>Absatz 1 Satz 4 gilt nicht.</div><div class="jurAbsatz">(5a) Die Abs&#228;tze 4 und 5 sind auf Geb&#228;udeteile, die selbst&#228;ndige unbewegliche Wirtschaftsg&#252;ter sind, sowie auf Eigentumswohnungen und auf im Teileigentum stehende R&#228;ume entsprechend anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(6) Bei Bergbauunternehmen, Steinbr&#252;chen und anderen Betrieben, die einen Verbrauch der Substanz mit sich bringen, ist Absatz 1 entsprechend anzuwenden; dabei sind Absetzungen nach Ma&#223;gabe des Substanzverzehrs zul&#228;ssig (Absetzung f&#252;r Substanzverringerung).</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE005229140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 7: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE005311140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 7a</span>&#160;<span class="jnentitel">Gemeinsame Vorschriften f&#252;r erh&#246;hte Absetzungen und Sonderabschreibungen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Werden in dem Zeitraum, in dem bei einem Wirtschaftsgut erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen in Anspruch genommen werden k&#246;nnen (Beg&#252;nstigungszeitraum), nachtr&#228;gliche Herstellungskosten aufgewendet, so bemessen sich vom Jahr der Entstehung der nachtr&#228;glichen Herstellungskosten an bis zum Ende des Beg&#252;nstigungszeitraums die Absetzungen f&#252;r Abnutzung, erh&#246;hten Absetzungen und Sonderabschreibungen nach den um die nachtr&#228;glichen Herstellungskosten erh&#246;hten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. <sup class="Rec">2</sup>Entsprechendes gilt f&#252;r nachtr&#228;gliche Anschaffungskosten. <sup class="Rec">3</sup>Werden im Beg&#252;nstigungszeitraum die Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Wirtschaftsguts nachtr&#228;glich gemindert, so bemessen sich vom Jahr der Minderung an bis zum Ende des Beg&#252;nstigungszeitraums die Absetzungen f&#252;r Abnutzung, erh&#246;hten Absetzungen und Sonderabschreibungen nach den geminderten Anschaffungs- oder Herstellungskosten.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>K&#246;nnen bei einem Wirtschaftsgut erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen bereits f&#252;r Anzahlungen auf Anschaffungskosten oder f&#252;r Teilherstellungskosten in Anspruch genommen werden, so sind die Vorschriften &#252;ber erh&#246;hte Absetzungen und Sonderabschreibungen mit der Ma&#223;gabe anzuwenden, dass an die Stelle der Anschaffungs- oder Herstellungskosten die Anzahlungen auf Anschaffungskosten oder die Teilherstellungskosten und an die Stelle des Jahres der Anschaffung oder Herstellung das Jahr der Anzahlung oder Teilherstellung treten. <sup class="Rec">2</sup>Nach Anschaffung oder Herstellung des Wirtschaftsguts sind erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen nur zul&#228;ssig, soweit sie nicht bereits f&#252;r Anzahlungen auf Anschaffungskosten oder f&#252;r Teilherstellungskosten in Anspruch genommen worden sind. <sup class="Rec">3</sup>Anzahlungen auf Anschaffungskosten sind im Zeitpunkt der tats&#228;chlichen Zahlung aufgewendet. <sup class="Rec">4</sup>Werden Anzahlungen auf Anschaffungskosten durch Hingabe eines Wechsels geleistet, so sind sie in dem Zeitpunkt aufgewendet, in dem dem Lieferanten durch Diskontierung oder Einl&#246;sung des Wechsels das Geld tats&#228;chlich zuflie&#223;t. <sup class="Rec">5</sup>Entsprechendes gilt, wenn anstelle von Geld ein Scheck hingegeben wird.</div><div class="jurAbsatz">(3) Bei Wirtschaftsg&#252;tern, bei denen erh&#246;hte Absetzungen in Anspruch genommen werden, m&#252;ssen in jedem Jahr des Beg&#252;nstigungszeitraums mindestens Absetzungen in H&#246;he der Absetzungen f&#252;r Abnutzung nach &#167; 7 Absatz 1 oder 4 ber&#252;cksichtigt werden.</div><div class="jurAbsatz">(4) Bei Wirtschaftsg&#252;tern, bei denen Sonderabschreibungen in Anspruch genommen werden, sind die Absetzungen f&#252;r Abnutzung nach &#167; 7 Absatz 1 oder 4 vorzunehmen.</div><div class="jurAbsatz">(5) Liegen bei einem Wirtschaftsgut die Voraussetzungen f&#252;r die Inanspruchnahme von erh&#246;hten Absetzungen oder Sonderabschreibungen auf Grund mehrerer Vorschriften vor, so d&#252;rfen erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen nur auf Grund einer dieser Vorschriften in Anspruch genommen werden.</div><div class="jurAbsatz">(6) Erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen sind bei der Pr&#252;fung, ob die in &#167; 141 Absatz 1 Nummer 4 und 5 der Abgabenordnung bezeichneten Buchf&#252;hrungsgrenzen &#252;berschritten sind, nicht zu ber&#252;cksichtigen.</div><div class="jurAbsatz">(7) <sup class="Rec">1</sup>Ist ein Wirtschaftsgut mehreren Beteiligten zuzurechnen und sind die Voraussetzungen f&#252;r erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen nur bei einzelnen Beteiligten erf&#252;llt, so d&#252;rfen die erh&#246;hten Absetzungen und Sonderabschreibungen nur anteilig f&#252;r diese Beteiligten vorgenommen werden. <sup class="Rec">2</sup>Die erh&#246;hten Absetzungen oder Sonderabschreibungen d&#252;rfen von den Beteiligten, bei denen die Voraussetzungen daf&#252;r erf&#252;llt sind, nur einheitlich vorgenommen werden.</div><div class="jurAbsatz">(8) <sup class="Rec">1</sup>Erh&#246;hte Absetzungen oder Sonderabschreibungen sind bei Wirtschaftsg&#252;tern, die zu einem Betriebsverm&#246;gen geh&#246;ren, nur zul&#228;ssig, wenn sie in ein besonderes, laufend zu f&#252;hrendes Verzeichnis aufgenommen werden, das den Tag der Anschaffung oder Herstellung, die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die betriebsgew&#246;hnliche Nutzungsdauer und die H&#246;he der j&#228;hrlichen Absetzungen f&#252;r Abnutzung, erh&#246;hten Absetzungen und Sonderabschreibungen enth&#228;lt. <sup class="Rec">2</sup>Das Verzeichnis braucht nicht gef&#252;hrt zu werden, wenn diese Angaben aus der Buchf&#252;hrung ersichtlich sind.</div><div class="jurAbsatz">(9) Sind f&#252;r ein Wirtschaftsgut Sonderabschreibungen vorgenommen worden, so bemessen sich nach Ablauf des ma&#223;gebenden Beg&#252;nstigungszeitraums die Absetzungen f&#252;r Abnutzung bei Geb&#228;uden und bei Wirtschaftsg&#252;tern im Sinne des &#167; 7 Absatz 5a nach dem Restwert und dem nach &#167; 7 Absatz 4 unter Ber&#252;cksichtigung der Restnutzungsdauer ma&#223;gebenden Prozentsatz, bei anderen Wirtschaftsg&#252;tern nach dem Restwert und der Restnutzungsdauer.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE005311140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 7a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE040900123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 7b</span>&#160;<span class="jnentitel">Sonderabschreibung f&#252;r Mietwohnungsneubau</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r die Anschaffung oder Herstellung neuer Wohnungen, die in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union belegen sind, k&#246;nnen nach Ma&#223;gabe der nachfolgenden Abs&#228;tze im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden drei Jahren Sonderabschreibungen bis zu j&#228;hrlich 5 Prozent der Bemessungsgrundlage neben der Absetzung f&#252;r Abnutzung nach &#167; 7 Absatz 4 in Anspruch genommen werden. <sup class="Rec">2</sup>Im Fall der Anschaffung ist eine Wohnung neu, wenn sie bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung angeschafft wird. <sup class="Rec">3</sup>In diesem Fall k&#246;nnen die Sonderabschreibungen nach Satz 1 nur vom Anschaffenden in Anspruch genommen werden. <sup class="Rec">4</sup>Bei der Anwendung des Satzes 1 sind den Mitgliedstaaten der Europ&#228;ischen Union Staaten gleichgestellt, die auf Grund vertraglicher Verpflichtung Amtshilfe entsprechend dem EU-Amtshilfegesetz in einem Umfang leisten, der f&#252;r die &#220;berpr&#252;fung der Voraussetzungen dieser Vorschrift erforderlich ist.</div><div class="jurAbsatz">(2) Die Sonderabschreibungen k&#246;nnen nur in Anspruch genommen werden, wenn <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>durch Bauma&#223;nahmen auf Grund eines nach dem 31. August 2018 und vor dem 1. Januar 2022 gestellten Bauantrags oder einer in diesem Zeitraum get&#228;tigten Bauanzeige neue, bisher nicht vorhandene, Wohnungen geschaffen werden, die die Voraussetzungen des &#167; 181 Absatz 9 des Bewertungsgesetzes erf&#252;llen; hierzu geh&#246;ren auch die zu einer Wohnung geh&#246;renden Nebenr&#228;ume,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Anschaffungs- oder Herstellungskosten <span style="white-space: nowrap">3&#160;000 Euro</span> je Quadratmeter Wohnfl&#228;che nicht &#252;bersteigen und</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Wohnung im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden neun Jahren der entgeltlichen &#220;berlassung zu Wohnzwecken dient; Wohnungen dienen nicht Wohnzwecken, soweit sie zur vor&#252;bergehenden Beherbergung von Personen genutzt werden.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) Bemessungsgrundlage f&#252;r die Sonderabschreibungen nach Absatz 1 sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten der nach Absatz 2 beg&#252;nstigten Wohnung, jedoch maximal 2&#160;000 Euro je Quadratmeter Wohnfl&#228;che.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Die nach Absatz 1 in Anspruch genommenen Sonderabschreibungen sind r&#252;ckg&#228;ngig zu machen, wenn <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die beg&#252;nstigte Wohnung im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden neun Jahren nicht der entgeltlichen &#220;berlassung zu Wohnzwecken dient,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die beg&#252;nstigte Wohnung oder ein Geb&#228;ude mit beg&#252;nstigten Wohnungen im Jahr der Anschaffung oder der Herstellung oder in den folgenden neun Jahren ver&#228;u&#223;ert wird und der Ver&#228;u&#223;erungsgewinn nicht der Einkommen- oder K&#246;rperschaftsteuer unterliegt oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Baukostenobergrenze nach Absatz 2 Nummer 2 innerhalb der ersten drei Jahre nach Ablauf des Jahres der Anschaffung oder Herstellung der beg&#252;nstigten Wohnung durch nachtr&#228;gliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten &#252;berschritten wird.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Steuer- oder Feststellungsbescheide, in denen Sonderabschreibungen nach Absatz 1 ber&#252;cksichtigt wurden, sind insoweit aufzuheben oder zu &#228;ndern. <sup class="Rec">3</sup>Das gilt auch dann, wenn die Steuer- oder Feststellungsbescheide bestandskr&#228;ftig geworden sind; die Festsetzungsfristen f&#252;r das Jahr der Anschaffung oder Herstellung und f&#252;r die folgenden drei Kalenderjahre beginnen insoweit mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem das Ereignis im Sinne des Satzes 1 eingetreten ist. <sup class="Rec">4</sup>&#167; 233a Absatz 2a der Abgabenordnung ist insoweit nicht anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Die Sonderabschreibungen nach Absatz 1 werden nur gew&#228;hrt, soweit die Voraussetzungen der Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 der Kommission vom 18. Dezember 2013 &#252;ber die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags &#252;ber die Arbeitsweise der Europ&#228;ischen Union auf De&#8209;minimis-Beihilfen (ABl. L 352 vom 24.12.2013, S. 1) (De-minimis-Verordnung) in der jeweils geltenden Fassung eingehalten sind. <sup class="Rec">2</sup>Unter anderem darf hiernach der Gesamtbetrag der einem einzigen Unternehmen gew&#228;hrten De&#8209;minimis&#8209;Beihilfe in einem Zeitraum von drei Veranlagungszeitr&#228;umen 200&#160;000 Euro nicht &#252;bersteigen. <sup class="Rec">3</sup>Bei dieser H&#246;chstgrenze sind auch andere in diesem Zeitraum an das Unternehmen gew&#228;hrte De-minimis-Beihilfen gleich welcher Art und Zielsetzung zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">4</sup>Die Sonderabschreibungen werden erst gew&#228;hrt, wenn der Anspruchsberechtigte in geeigneter Weise den Nachweis erbracht hat, in welcher H&#246;he ihm in den beiden vorangegangenen sowie im laufenden Veranlagungszeitraum De&#8209;minimis&#8209;Beihilfen gew&#228;hrt worden sind, f&#252;r die die vorliegende oder andere De-minimis-Verordnungen gelten, und nur soweit, wie die Voraussetzungen der De-minimis-Verordnung bei dem Unternehmen im Sinne der De-minimis-Verordnung eingehalten werden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE040900123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 7b: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE005413123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167;&#167; 7c bis 7d</span>&#160;<span class="jnentitel">(weggefallen)</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Der Vorsteuerbetrag nach &#167; 15 des Umsatzsteuergesetzes geh&#246;rt, soweit er bei der Umsatzsteuer abgezogen werden kann, nicht zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Wirtschaftsguts, auf dessen Anschaffung oder Herstellung er entf&#228;llt.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Wird der Vorsteuerabzug nach &#167; 15a des Umsatzsteuergesetzes berichtigt, so sind die Mehrbetr&#228;ge als Betriebseinnahmen oder Einnahmen zu behandeln, wenn sie im Rahmen einer der Einkunftsarten des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 bezogen werden; die Minderbetr&#228;ge sind als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zu behandeln, wenn sie durch den Betrieb veranlasst sind oder der Erwerbung, Sicherung und Erhaltung von Einnahmen dienen. <sup class="Rec">2</sup>Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten bleiben in den F&#228;llen des Satzes 1 unber&#252;hrt.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE006214119_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 9b Abs. 2: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG000808140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>5.</span><br /><span>Sonderausgaben</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE006376123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 10</span>&#160;<span class="jnentitel"></span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Sonderausgaben sind die folgenden Aufwendungen, wenn sie weder Betriebsausgaben noch Werbungskosten sind oder wie Betriebsausgaben oder Werbungskosten behandelt werden: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>1a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>1b.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div><dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Beitr&#228;ge zu den gesetzlichen Rentenversicherungen oder zur landwirtschaftlichen Alterskasse sowie zu berufsst&#228;ndischen Versorgungseinrichtungen, die den gesetzlichen Rentenversicherungen vergleichbare Leistungen erbringen;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Beitr&#228;ge des Steuerpflichtigen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>aa)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zum Aufbau einer eigenen kapitalgedeckten Altersversorgung, wenn der Vertrag nur die Zahlung einer monatlichen, auf das Leben des Steuerpflichtigen bezogenen lebenslangen Leibrente nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres oder zus&#228;tzlich die erg&#228;nzende Absicherung des Eintritts der Berufsunf&#228;higkeit (Berufsunf&#228;higkeitsrente), der verminderten Erwerbsf&#228;higkeit (Erwerbsminderungsrente) oder von Hinterbliebenen (Hinterbliebenenrente) vorsieht. <sup class="Rec">2</sup>Hinterbliebene in diesem Sinne sind der Ehegatte des Steuerpflichtigen und die Kinder, f&#252;r die er Anspruch auf Kindergeld oder auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 hat. <sup class="Rec">3</sup>Der Anspruch auf Waisenrente darf l&#228;ngstens f&#252;r den Zeitraum bestehen, in dem der Rentenberechtigte die Voraussetzungen f&#252;r die Ber&#252;cksichtigung als Kind im Sinne des &#167; 32 erf&#252;llt;</div></dd><dt>bb)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r seine Absicherung gegen den Eintritt der Berufsunf&#228;higkeit oder der verminderten Erwerbsf&#228;higkeit (Versicherungsfall), wenn der Vertrag nur die Zahlung einer monatlichen, auf das Leben des Steuerpflichtigen bezogenen lebenslangen Leibrente f&#252;r einen Versicherungsfall vorsieht, der bis zur Vollendung des 67. Lebensjahres eingetreten ist. <sup class="Rec">2</sup>Der Vertrag kann die Beendigung der Rentenzahlung wegen eines medizinisch begr&#252;ndeten Wegfalls der Berufsunf&#228;higkeit oder der verminderten Erwerbsf&#228;higkeit vorsehen. <sup class="Rec">3</sup>Die H&#246;he der zugesagten Rente kann vom Alter des Steuerpflichtigen bei Eintritt des Versicherungsfalls abh&#228;ngig gemacht werden, wenn der Steuerpflichtige das 55. Lebensjahr vollendet hat.</div></dd></dl></div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Die Anspr&#252;che nach Buchstabe b d&#252;rfen nicht vererblich, nicht &#252;bertragbar, nicht beleihbar, nicht ver&#228;u&#223;erbar und nicht kapitalisierbar sein. <sup class="Rec">3</sup>Anbieter und Steuerpflichtiger k&#246;nnen vereinbaren, dass bis zu zw&#246;lf Monatsleistungen in einer Auszahlung zusammengefasst werden oder eine Kleinbetragsrente im Sinne von &#167; 93 Absatz 3 Satz 2 abgefunden wird. <sup class="Rec">4</sup>Bei der Berechnung der Kleinbetragsrente sind alle bei einem Anbieter bestehenden Vertr&#228;ge des Steuerpflichtigen jeweils nach Buchstabe b Doppelbuchstabe aa oder Doppelbuchstabe bb zusammenzurechnen. <sup class="Rec">5</sup>Neben den genannten Auszahlungsformen darf kein weiterer Anspruch auf Auszahlungen bestehen. <sup class="Rec">6</sup>Zu den Beitr&#228;gen nach den Buchstaben a und b ist der nach &#167; 3 Nummer 62 steuerfreie Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung und ein diesem gleichgestellter steuerfreier Zuschuss des Arbeitgebers hinzuzurechnen. <sup class="Rec">7</sup>Beitr&#228;ge nach &#167; 168 Absatz 1 Nummer 1b oder 1c oder nach &#167; 172 Absatz 3 oder 3a des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch werden abweichend von Satz 6 nur auf Antrag des Steuerpflichtigen hinzugerechnet;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Beitr&#228;ge zu <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Krankenversicherungen, soweit diese zur Erlangung eines durch das Zw&#246;lfte Buch Sozialgesetzbuch bestimmten sozialhilfegleichen Versorgungsniveaus erforderlich sind und sofern auf die Leistungen ein Anspruch besteht. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r Beitr&#228;ge zur gesetzlichen Krankenversicherung sind dies die nach dem Dritten Titel des Ersten Abschnitts des Achten Kapitels des F&#252;nften Buches Sozialgesetzbuch oder die nach dem Sechsten Abschnitt des Zweiten Gesetzes &#252;ber die Krankenversicherung der Landwirte festgesetzten Beitr&#228;ge. <sup class="Rec">3</sup>F&#252;r Beitr&#228;ge zu einer privaten Krankenversicherung sind dies die Beitragsanteile, die auf Vertragsleistungen entfallen, die, mit Ausnahme der auf das Krankengeld entfallenden Beitragsanteile, in Art, Umfang und H&#246;he den Leistungen nach dem Dritten Kapitel des F&#252;nften Buches Sozialgesetzbuch vergleichbar sind; &#167; 158 Absatz 2 des Versicherungsaufsichtsgesetzes gilt entsprechend. <sup class="Rec">4</sup>Wenn sich aus den Krankenversicherungsbeitr&#228;gen nach Satz 2 ein Anspruch auf Krankengeld oder ein Anspruch auf eine Leistung, die anstelle von Krankengeld gew&#228;hrt wird, ergeben kann, ist der jeweilige Beitrag um 4 Prozent zu vermindern;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>gesetzlichen Pflegeversicherungen (soziale Pflegeversicherung und private Pflege-Pflichtversicherung).</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Als eigene Beitr&#228;ge des Steuerpflichtigen k&#246;nnen auch eigene Beitr&#228;ge im Sinne der Buchstaben a oder b eines Kindes behandelt werden, wenn der Steuerpflichtige die Beitr&#228;ge des Kindes, f&#252;r das ein Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder auf Kindergeld besteht, durch Leistungen in Form von Bar- oder Sachunterhalt wirtschaftlich getragen hat, unabh&#228;ngig von Eink&#252;nften oder Bez&#252;gen des Kindes. <sup class="Rec">3</sup>Satz 2 gilt entsprechend, wenn der Steuerpflichtige die Beitr&#228;ge f&#252;r ein unterhaltsberechtigtes Kind tr&#228;gt, welches nicht selbst Versicherungsnehmer ist, sondern der andere Elternteil. <sup class="Rec">4</sup>Hat der Steuerpflichtige in den F&#228;llen des Absatzes 1a Nummer 1 eigene Beitr&#228;ge im Sinne des Buchstaben a oder des Buchstaben b zum Erwerb einer Krankenversicherung oder gesetzlichen Pflegeversicherung f&#252;r einen geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten geleistet, dann werden diese abweichend von Satz 1 als eigene Beitr&#228;ge des geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten behandelt. <sup class="Rec">5</sup>Beitr&#228;ge, die f&#252;r nach Ablauf des Veranlagungszeitraums beginnende Beitragsjahre geleistet werden und in der Summe das Dreifache der auf den Veranlagungszeitraum entfallenden Beitr&#228;ge &#252;berschreiten, sind in dem Veranlagungszeitraum anzusetzen, f&#252;r den sie geleistet wurden;</div></dd><dt>3a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Beitr&#228;ge zu Kranken- und Pflegeversicherungen, soweit diese nicht nach Nummer 3 zu ber&#252;cksichtigen sind; Beitr&#228;ge zu Versicherungen gegen Arbeitslosigkeit, zu Erwerbs- und Berufsunf&#228;higkeitsversicherungen, die nicht unter Nummer 2 Satz 1 Buchstabe b fallen, zu Unfall- und Haftpflichtversicherungen sowie zu Risikoversicherungen, die nur f&#252;r den Todesfall eine Leistung vorsehen; Beitr&#228;ge zu Versicherungen im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b Doppelbuchstabe bb bis dd in der am 31. Dezember 2004 geltenden Fassung, wenn die Laufzeit dieser Versicherungen vor dem 1. Januar 2005 begonnen hat und ein Versicherungsbeitrag bis zum 31. Dezember 2004 entrichtet wurde; &#167; 10 Absatz 1 Nummer 2 Satz 2 bis 6 und Absatz 2 Satz 2 in der am 31. Dezember 2004 geltenden Fassung ist in diesen F&#228;llen weiter anzuwenden;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>gezahlte Kirchensteuer; dies gilt nicht, soweit die Kirchensteuer als Zuschlag zur Kapitalertragsteuer oder als Zuschlag auf die nach dem gesonderten Tarif des &#167; 32d Absatz 1 ermittelte Einkommensteuer gezahlt wurde;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zwei Drittel der Aufwendungen, h&#246;chstens 4&#160;000 Euro je Kind, f&#252;r Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen geh&#246;renden Kindes im Sinne des &#167; 32 Absatz 1, welches das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder wegen einer vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetretenen k&#246;rperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung au&#223;erstande ist, sich selbst zu unterhalten. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt nicht f&#252;r Aufwendungen f&#252;r Unterricht, die Vermittlung besonderer F&#228;higkeiten sowie f&#252;r sportliche und andere Freizeitbet&#228;tigungen. <sup class="Rec">3</sup>Ist das zu betreuende Kind nicht nach &#167; 1 Absatz 1 oder Absatz 2 unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig, ist der in Satz 1 genannte Betrag zu k&#252;rzen, soweit es nach den Verh&#228;ltnissen im Wohnsitzstaat des Kindes notwendig und angemessen ist. <sup class="Rec">4</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug der Aufwendungen nach Satz 1 ist, dass der Steuerpflichtige f&#252;r die Aufwendungen eine Rechnung erhalten hat und die Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung erfolgt ist;</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Aufwendungen f&#252;r die eigene Berufsausbildung bis zu 6&#160;000 Euro im Kalenderjahr. <sup class="Rec">2</sup>Bei Ehegatten, die die Voraussetzungen des &#167; 26 Absatz 1 Satz 1 erf&#252;llen, gilt Satz 1 f&#252;r jeden Ehegatten. <sup class="Rec">3</sup>Zu den Aufwendungen im Sinne des Satzes 1 geh&#246;ren auch Aufwendungen f&#252;r eine ausw&#228;rtige Unterbringung. <sup class="Rec">4</sup>&#167; 4 Absatz 5 Satz 1 Nummer 6b sowie &#167; 9 Absatz 1 Satz 3 Nummer 4 und 5, Absatz 2, 4 Satz 8 und Absatz 4a sind bei der Ermittlung der Aufwendungen anzuwenden.</div></dd><dt>8.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>9.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>30 Prozent des Entgelts, h&#246;chstens 5&#160;000 Euro, das der Steuerpflichtige f&#252;r ein Kind, f&#252;r das er Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder auf Kindergeld hat, f&#252;r dessen Besuch einer Schule in freier Tr&#228;gerschaft oder einer &#252;berwiegend privat finanzierten Schule entrichtet, mit Ausnahme des Entgelts f&#252;r Beherbergung, Betreuung und Verpflegung. <sup class="Rec">2</sup>Voraussetzung ist, dass die Schule in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum Anwendung findet, und die Schule zu einem von dem zust&#228;ndigen inl&#228;ndischen Ministerium eines Landes, von der Kultusministerkonferenz der L&#228;nder oder von einer inl&#228;ndischen Zeugnisanerkennungsstelle anerkannten oder einem inl&#228;ndischen Abschluss an einer &#246;ffentlichen Schule als gleichwertig anerkannten allgemein bildenden oder berufsbildenden Schul-, Jahrgangs- oder Berufsabschluss f&#252;hrt. <sup class="Rec">3</sup>Der Besuch einer anderen Einrichtung, die auf einen Schul-, Jahrgangs- oder Berufsabschluss im Sinne des Satzes 2 ordnungsgem&#228;&#223; vorbereitet, steht einem Schulbesuch im Sinne des Satzes 1 gleich. <sup class="Rec">4</sup>Der Besuch einer Deutschen Schule im Ausland steht dem Besuch einer solchen Schule gleich, unabh&#228;ngig von ihrer Belegenheit. <sup class="Rec">5</sup>Der H&#246;chstbetrag nach Satz 1 wird f&#252;r jedes Kind, bei dem die Voraussetzungen vorliegen, je Elternpaar nur einmal gew&#228;hrt.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(1a) <sup class="Rec">1</sup>Sonderausgaben sind auch die folgenden Aufwendungen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten, wenn der Geber dies mit Zustimmung des Empf&#228;ngers beantragt, bis zu 13&#160;805 Euro im Kalenderjahr. <sup class="Rec">2</sup>Der H&#246;chstbetrag nach Satz 1 erh&#246;ht sich um den Betrag der im jeweiligen Veranlagungszeitraum nach Absatz 1 Nummer 3 f&#252;r die Absicherung des geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten aufgewandten Beitr&#228;ge. <sup class="Rec">3</sup>Der Antrag kann jeweils nur f&#252;r ein Kalenderjahr gestellt und nicht zur&#252;ckgenommen werden. <sup class="Rec">4</sup>Die Zustimmung ist mit Ausnahme der nach &#167; 894 der Zivilprozessordnung als erteilt geltenden bis auf Widerruf wirksam. <sup class="Rec">5</sup>Der Widerruf ist vor Beginn des Kalenderjahres, f&#252;r das die Zustimmung erstmals nicht gelten soll, gegen&#252;ber dem Finanzamt zu erkl&#228;ren. <sup class="Rec">6</sup>Die S&#228;tze 1 bis 5 gelten f&#252;r F&#228;lle der Nichtigkeit oder der Aufhebung der Ehe entsprechend. <sup class="Rec">7</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug der Aufwendungen ist die Angabe der erteilten Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) der unterhaltenen Person in der Steuererkl&#228;rung des Unterhaltsleistenden, wenn die unterhaltene Person der unbeschr&#228;nkten oder beschr&#228;nkten Steuerpflicht unterliegt. <sup class="Rec">8</sup>Die unterhaltene Person ist f&#252;r diese Zwecke verpflichtet, dem Unterhaltsleistenden ihre erteilte Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) mitzuteilen. <sup class="Rec">9</sup>Kommt die unterhaltene Person dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Unterhaltsleistende berechtigt, bei der f&#252;r ihn zust&#228;ndigen Finanzbeh&#246;rde die Identifikationsnummer der unterhaltenen Person zu erfragen;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf besonderen Verpflichtungsgr&#252;nden beruhende, lebenslange und wiederkehrende Versorgungsleistungen, die nicht mit Eink&#252;nften in wirtschaftlichem Zusammenhang stehen, die bei der Veranlagung au&#223;er Betracht bleiben, wenn der Empf&#228;nger unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig ist. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt nur f&#252;r <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Versorgungsleistungen im Zusammenhang mit der &#220;bertragung eines Mitunternehmeranteils an einer Personengesellschaft, die eine T&#228;tigkeit im Sinne der &#167;&#167; 13, 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 oder des &#167; 18 Absatz 1 aus&#252;bt,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Versorgungsleistungen im Zusammenhang mit der &#220;bertragung eines Betriebs oder Teilbetriebs, sowie</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Versorgungsleistungen im Zusammenhang mit der &#220;bertragung eines mindestens 50 Prozent betragenden Anteils an einer Gesellschaft mit beschr&#228;nkter Haftung, wenn der &#220;bergeber als Gesch&#228;ftsf&#252;hrer t&#228;tig war und der &#220;bernehmer diese T&#228;tigkeit nach der &#220;bertragung &#252;bernimmt.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Satz 2 gilt auch f&#252;r den Teil der Versorgungsleistungen, der auf den Wohnteil eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft entf&#228;llt;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ausgleichsleistungen zur Vermeidung eines Versorgungsausgleichs nach &#167; 6 Absatz 1 Satz 2 Nummer 2 und &#167; 23 des Versorgungsausgleichsgesetzes sowie &#167; 1408 Absatz 2 und &#167; 1587 des B&#252;rgerlichen Gesetzbuchs, soweit der Verpflichtete dies mit Zustimmung des Berechtigten beantragt und der Berechtigte unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig ist. <sup class="Rec">2</sup>Nummer 1 Satz 3 bis 5 gilt entsprechend. <sup class="Rec">3</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug der Aufwendungen ist die Angabe der erteilten Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) des Berechtigten in der Steuererkl&#228;rung des Verpflichteten; Nummer 1 Satz 8 und 9 gilt entsprechend;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ausgleichszahlungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs nach den &#167;&#167; 20 bis 22 und 26 des Versorgungsausgleichsgesetzes und nach den &#167;&#167; 1587f, 1587g und 1587i des B&#252;rgerlichen Gesetzbuchs in der bis zum 31. August 2009 geltenden Fassung sowie nach &#167; 3a des Gesetzes zur Regelung von H&#228;rten im Versorgungsausgleich, soweit die ihnen zu Grunde liegenden Einnahmen bei der ausgleichspflichtigen Person der Besteuerung unterliegen, wenn die ausgleichsberechtigte Person unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig ist. <sup class="Rec">2</sup>Nummer 3 Satz 3 gilt entsprechend.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug der in Absatz 1 Nummer 2, 3 und 3a bezeichneten Betr&#228;ge (Vorsorgeaufwendungen) ist, dass sie <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nicht in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang mit steuerfreien Einnahmen stehen; ungeachtet dessen sind Vorsorgeaufwendungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 2, 3 und 3a zu ber&#252;cksichtigen, soweit <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>sie in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang mit in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder einem Vertragsstaat des Abkommens &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum erzielten Einnahmen aus nichtselbst&#228;ndiger T&#228;tigkeit stehen,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>diese Einnahmen nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Inland steuerfrei sind und</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Besch&#228;ftigungsstaat keinerlei steuerliche Ber&#252;cksichtigung von Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Besteuerung dieser Einnahmen zul&#228;sst;</div></dd></dl>steuerfreie Zusch&#252;sse zu einer Kranken- oder Pflegeversicherung stehen insgesamt in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang mit den Vorsorgeaufwendungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>geleistet werden an <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div><sup class="Rec">1</sup>Versicherungsunternehmen, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>aa)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die ihren Sitz oder ihre Gesch&#228;ftsleitung in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder einem Vertragsstaat des Abkommens &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum haben und das Versicherungsgesch&#228;ft im Inland betreiben d&#252;rfen, oder</div></dd><dt>bb)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>denen die Erlaubnis zum Gesch&#228;ftsbetrieb im Inland erteilt ist.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Dar&#252;ber hinaus werden Beitr&#228;ge nur ber&#252;cksichtigt, wenn es sich um Betr&#228;ge im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 Satz 1 Buchstabe a an eine Einrichtung handelt, die eine anderweitige Absicherung im Krankheitsfall im Sinne des &#167; 5 Absatz 1 Nummer 13 des F&#252;nften Buches Sozialgesetzbuch oder eine der Beihilfe oder freien Heilf&#252;rsorge vergleichbare Absicherung im Sinne des &#167; 193 Absatz 3 Satz 2 Nummer 2 des Versicherungsvertragsgesetzes gew&#228;hrt. <sup class="Rec">3</sup>Dies gilt entsprechend, wenn ein Steuerpflichtiger, der weder seinen Wohnsitz noch seinen gew&#246;hnlichen Aufenthalt im Inland hat, mit den Beitr&#228;gen einen Versicherungsschutz im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 Satz 1 erwirbt,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>berufsst&#228;ndische Versorgungseinrichtungen,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>einen Sozialversicherungstr&#228;ger oder</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>einen Anbieter im Sinne des &#167; 80.</div></dd></dl></div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b werden nur ber&#252;cksichtigt, wenn die Beitr&#228;ge zugunsten eines Vertrags geleistet wurden, der nach &#167; 5a des Altersvorsorgevertr&#228;ge-Zertifizierungsgesetzes zertifiziert ist, wobei die Zertifizierung Grundlagenbescheid im Sinne des &#167; 171 Absatz 10 der Abgabenordnung ist.</div><div class="jurAbsatz">(2a) <sup class="Rec">1</sup>Bei Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b hat der Anbieter als mitteilungspflichtige Stelle nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung und unter Angabe der Vertrags- oder der Versicherungsdaten die H&#246;he der im jeweiligen Beitragsjahr geleisteten Beitr&#228;ge und die Zertifizierungsnummer an die zentrale Stelle (&#167; 81) zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 22a Absatz 2 gilt entsprechend. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 72a Absatz 4 und &#167; 93c Absatz 4 der Abgabenordnung finden keine Anwendung.</div><div class="jurAbsatz">(2b) <sup class="Rec">1</sup>Bei Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 3 hat das Versicherungsunternehmen, der Tr&#228;ger der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, die K&#252;nstlersozialkasse oder eine Einrichtung im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 2 Buchstabe a Satz 2 als mitteilungspflichtige Stelle nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung und unter Angabe der Vertrags- oder der Versicherungsdaten die H&#246;he der im jeweiligen Beitragsjahr geleisteten und erstatteten Beitr&#228;ge sowie die in &#167; 93c Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe c der Abgabenordnung genannten Daten mit der Ma&#223;gabe, dass insoweit als Steuerpflichtiger die versicherte Person gilt, an die zentrale Stelle (&#167; 81) zu &#252;bermitteln; sind Versicherungsnehmer und versicherte Person nicht identisch, sind zus&#228;tzlich die Identifikationsnummer und der Tag der Geburt des Versicherungsnehmers anzugeben. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 gilt nicht, soweit diese Daten mit der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung (&#167; 41b Absatz 1 Satz 2) oder der Rentenbezugsmitteilung (&#167; 22a Absatz 1 Satz 1 Nummer 4) zu &#252;bermitteln sind. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 22a Absatz 2 gilt entsprechend. <sup class="Rec">4</sup>Zust&#228;ndige Finanzbeh&#246;rde im Sinne des &#167; 72a Absatz 4 und des &#167; 93c Absatz 4 der Abgabenordnung ist das Bundeszentralamt f&#252;r Steuern. <sup class="Rec">5</sup>Wird in den F&#228;llen des &#167; 72a Absatz 4 der Abgabenordnung eine unzutreffende H&#246;he der Beitr&#228;ge &#252;bermittelt, ist die entgangene Steuer mit 30 Prozent des zu hoch ausgewiesenen Betrags anzusetzen.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 sind bis zu dem H&#246;chstbeitrag zur knappschaftlichen Rentenversicherung, aufgerundet auf einen vollen Betrag in Euro, zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">2</sup>Bei zusammenveranlagten Ehegatten verdoppelt sich der H&#246;chstbetrag. <sup class="Rec">3</sup>Der H&#246;chstbetrag nach Satz 1 oder 2 ist bei Steuerpflichtigen, die <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Arbeitnehmer sind und die w&#228;hrend des ganzen oder eines Teils des Kalenderjahres <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungsfrei oder auf Antrag des Arbeitgebers von der Versicherungspflicht befreit waren und denen f&#252;r den Fall ihres Ausscheidens aus der Besch&#228;ftigung auf Grund des Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnisses eine lebensl&#228;ngliche Versorgung oder an deren Stelle eine Abfindung zusteht oder die in der gesetzlichen Rentenversicherung nachzuversichern sind oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nicht der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht unterliegen, eine Berufst&#228;tigkeit ausge&#252;bt und im Zusammenhang damit auf Grund vertraglicher Vereinbarungen Anwartschaftsrechte auf eine Altersversorgung erworben haben, oder</div></dd></dl></div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte im Sinne des &#167; 22 Nummer 4 erzielen und die ganz oder teilweise ohne eigene Beitragsleistung einen Anspruch auf Altersversorgung erwerben,</div></dd></dl>um den Betrag zu k&#252;rzen, der, bezogen auf die Einnahmen aus der T&#228;tigkeit, die die Zugeh&#246;rigkeit zum genannten Personenkreis begr&#252;nden, dem Gesamtbeitrag (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) zur allgemeinen Rentenversicherung entspricht. <sup class="Rec">4</sup>Im Kalenderjahr 2013 sind 76 Prozent der nach den S&#228;tzen 1 bis 3 ermittelten Vorsorgeaufwendungen anzusetzen. <sup class="Rec">5</sup>Der sich danach ergebende Betrag, vermindert um den nach &#167; 3 Nummer 62 steuerfreien Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung und einen diesem gleichgestellten steuerfreien Zuschuss des Arbeitgebers, ist als Sonderausgabe abziehbar. <sup class="Rec">6</sup>Der Prozentsatz in Satz 4 erh&#246;ht sich in den folgenden Kalenderjahren bis zum Kalenderjahr 2025 um je 2 Prozentpunkte je Kalenderjahr. <sup class="Rec">7</sup>Beitr&#228;ge nach &#167; 168 Absatz 1 Nummer 1b oder 1c oder nach &#167; 172 Absatz 3 oder 3a des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch vermindern den abziehbaren Betrag nach Satz 5 nur, wenn der Steuerpflichtige die Hinzurechnung dieser Beitr&#228;ge zu den Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 Satz 7 beantragt hat.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Vorsorgeaufwendungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 und 3a k&#246;nnen je Kalenderjahr insgesamt bis 2&#160;800 Euro abgezogen werden. <sup class="Rec">2</sup>Der H&#246;chstbetrag betr&#228;gt 1&#160;900 Euro bei Steuerpflichtigen, die ganz oder teilweise ohne eigene Aufwendungen einen Anspruch auf vollst&#228;ndige oder teilweise Erstattung oder &#220;bernahme von Krankheitskosten haben oder f&#252;r deren Krankenversicherung Leistungen im Sinne des &#167; 3 Nummer 9, 14, 57 oder 62 erbracht werden. <sup class="Rec">3</sup>Bei zusammen veranlagten Ehegatten bestimmt sich der gemeinsame H&#246;chstbetrag aus der Summe der jedem Ehegatten unter den Voraussetzungen von Satz 1 und 2 zustehenden H&#246;chstbetr&#228;ge. <sup class="Rec">4</sup>&#220;bersteigen die Vorsorgeaufwendungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 die nach den S&#228;tzen 1 bis 3 zu ber&#252;cksichtigenden Vorsorgeaufwendungen, sind diese abzuziehen und ein Abzug von Vorsorgeaufwendungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3a scheidet aus.</div><div class="jurAbsatz">(4a) <sup class="Rec">1</sup>Ist in den Kalenderjahren 2013 bis 2019 der Abzug der Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe a, Absatz 1 Nummer 3 und Nummer 3a in der f&#252;r das Kalenderjahr 2004 geltenden Fassung des &#167; 10 Absatz 3 mit folgenden H&#246;chstbetr&#228;gen f&#252;r den Vorwegabzug <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" width="23%" /><col align="center" width="39%" /><col align="center" width="39%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">Kalenderjahr</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">Vorwegabzug f&#252;r<br /> den Steuerpflichtigen</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Vorwegabzug im<br /> Fall der Zusammen-<br /> veranlagung von<br /> Ehegatten</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2013</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;100</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">4&#160;200</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2014</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;800</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">3&#160;600</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2015</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;500</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">3&#160;000</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2016</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;200</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;400</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2017</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;900</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;800</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2018</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;600</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;200</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2019</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;300</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;600</td></tr></tbody></table><br /><br />zuz&#252;glich des Erh&#246;hungsbetrags nach Satz 3 g&#252;nstiger, ist der sich danach ergebende Betrag anstelle des Abzugs nach Absatz 3 und 4 anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Mindestens ist bei Anwendung des Satzes 1 der Betrag anzusetzen, der sich ergeben w&#252;rde, wenn zus&#228;tzlich noch die Vorsorgeaufwendungen nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b in die G&#252;nstigerpr&#252;fung einbezogen werden w&#252;rden; der Erh&#246;hungsbetrag nach Satz 3 ist nicht hinzuzurechnen. <sup class="Rec">3</sup>Erh&#246;hungsbetrag sind die Beitr&#228;ge nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b, soweit sie nicht den um die Beitr&#228;ge nach Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe a und den nach &#167; 3 Nummer 62 steuerfreien Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung und einen diesem gleichgestellten steuerfreien Zuschuss verminderten H&#246;chstbetrag nach Absatz 3 Satz 1 bis 3 &#252;berschreiten; Absatz 3 Satz 4 und 6 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(4b) <sup class="Rec">1</sup>Erh&#228;lt der Steuerpflichtige f&#252;r die von ihm f&#252;r einen anderen Veranlagungszeitraum geleisteten Aufwendungen im Sinne des Satzes 2 einen steuerfreien Zuschuss, ist dieser den erstatteten Aufwendungen gleichzustellen. <sup class="Rec">2</sup>&#220;bersteigen bei den Sonderausgaben nach Absatz 1 Nummer 2 bis 3a die im Veranlagungszeitraum erstatteten Aufwendungen die geleisteten Aufwendungen (Erstattungs&#252;berhang), ist der Erstattungs&#252;berhang mit anderen im Rahmen der jeweiligen Nummer anzusetzenden Aufwendungen zu verrechnen. <sup class="Rec">3</sup>Ein verbleibender Betrag des sich bei den Aufwendungen nach Absatz 1 Nummer 3 und 4 ergebenden Erstattungs&#252;berhangs ist dem Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte hinzuzurechnen. <sup class="Rec">4</sup>Nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung haben Beh&#246;rden im Sinne des &#167; 6 Absatz 1 der Abgabenordnung und andere &#246;ffentliche Stellen, die einem Steuerpflichtigen f&#252;r die von ihm geleisteten Beitr&#228;ge im Sinne des Absatzes 1 Nummer 2, 3 und 3a steuerfreie Zusch&#252;sse gew&#228;hren oder Vorsorgeaufwendungen im Sinne dieser Vorschrift erstatten als mitteilungspflichtige Stellen, neben den nach &#167; 93c Absatz 1 der Abgabenordnung erforderlichen Angaben, die zur Gew&#228;hrung und Pr&#252;fung des Sonderausgabenabzugs nach &#167; 10 erforderlichen Daten an die zentrale Stelle zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">5</sup>&#167; 22a Absatz 2 gilt entsprechend. <sup class="Rec">6</sup>&#167; 72a Absatz 4 und &#167; 93c Absatz 4 der Abgabenordnung finden keine Anwendung.</div><div class="jurAbsatz">(5) Durch Rechtsverordnung wird bezogen auf den Versicherungstarif bestimmt, wie der nicht abziehbare Teil der Beitr&#228;ge zum Erwerb eines Krankenversicherungsschutzes im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 Buchstabe a Satz 3 durch einheitliche prozentuale Abschl&#228;ge auf die zugunsten des jeweiligen Tarifs gezahlte Pr&#228;mie zu ermitteln ist, soweit der nicht abziehbare Beitragsteil nicht bereits als gesonderter Tarif oder Tarifbaustein ausgewiesen wird.</div><div class="jurAbsatz">(6) Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b Doppelbuchstabe aa ist f&#252;r Vertragsabschl&#252;sse vor dem 1. Januar 2012 mit der Ma&#223;gabe anzuwenden, dass der Vertrag die Zahlung der Leibrente nicht vor der Vollendung des 60. Lebensjahres vorsehen darf.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE006376123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 10: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++) <br />(+++ &#167; 10: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 18 (F 2014-12-22) +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE027034123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 10a</span>&#160;<span class="jnentitel">Zus&#228;tzliche Altersvorsorge</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>In der inl&#228;ndischen gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherte k&#246;nnen Altersvorsorgebeitr&#228;ge (&#167; 82) zuz&#252;glich der daf&#252;r nach Abschnitt XI zustehenden Zulage j&#228;hrlich bis zu 2&#160;100 Euro als Sonderausgaben abziehen; das Gleiche gilt f&#252;r <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Empf&#228;nger von inl&#228;ndischer Besoldung nach dem Bundesbesoldungsgesetz oder einem Landesbesoldungsgesetz,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Empf&#228;nger von Amtsbez&#252;gen aus einem inl&#228;ndischen Amtsverh&#228;ltnis, deren Versorgungsrecht die entsprechende Anwendung des &#167; 69e Absatz 3 und 4 des Beamtenversorgungsgesetzes vorsieht,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die nach &#167; 5 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und 3 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch versicherungsfrei Besch&#228;ftigten, die nach &#167; 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 oder nach &#167; 230 Absatz 2 Satz 2 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch von der Versicherungspflicht befreiten Besch&#228;ftigten, deren Versorgungsrecht die entsprechende Anwendung des &#167; 69e Absatz 3 und 4 des Beamtenversorgungsgesetzes vorsieht,</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Beamte, Richter, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, die ohne Besoldung beurlaubt sind, f&#252;r die Zeit einer Besch&#228;ftigung, wenn w&#228;hrend der Beurlaubung die Gew&#228;hrleistung einer Versorgungsanwartschaft unter den Voraussetzungen des &#167; 5 Absatz 1 Satz 1 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch auf diese Besch&#228;ftigung erstreckt wird, und</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Steuerpflichtige im Sinne der Nummern 1 bis 4, die beurlaubt sind und deshalb keine Besoldung, Amtsbez&#252;ge oder Entgelt erhalten, sofern sie eine Anrechnung von Kindererziehungszeiten nach &#167; 56 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch in Anspruch nehmen k&#246;nnten, wenn die Versicherungsfreiheit in der inl&#228;ndischen gesetzlichen Rentenversicherung nicht bestehen w&#252;rde,</div></dd></dl>wenn sie sp&#228;testens bis zum Ablauf des Beitragsjahres (&#167; 88) gegen&#252;ber der zust&#228;ndigen Stelle (&#167; 81a) schriftlich eingewilligt haben, dass diese der zentralen Stelle (&#167; 81) j&#228;hrlich mitteilt, dass der Steuerpflichtige zum beg&#252;nstigten Personenkreis geh&#246;rt, dass die zust&#228;ndige Stelle der zentralen Stelle die f&#252;r die Ermittlung des Mindesteigenbeitrags (&#167; 86) und die Gew&#228;hrung der Kinderzulage (&#167; 85) erforderlichen Daten &#252;bermittelt und die zentrale Stelle diese Daten f&#252;r das Zulageverfahren verarbeiten darf. <sup class="Rec">2</sup>Bei der Erteilung der Einwilligung ist der Steuerpflichtige darauf hinzuweisen, dass er die Einwilligung vor Beginn des Kalenderjahres, f&#252;r das sie erstmals nicht mehr gelten soll, gegen&#252;ber der zust&#228;ndigen Stelle widerrufen kann. <sup class="Rec">3</sup>Versicherungspflichtige nach dem Gesetz &#252;ber die Alterssicherung der Landwirte stehen Pflichtversicherten gleich; dies gilt auch f&#252;r Personen, die <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Anrechnungszeit nach &#167; 58 Absatz 1 Nummer 3 oder Nummer 6 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch in der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>unmittelbar vor einer Anrechnungszeit nach &#167; 58 Absatz 1 Nummer 3 oder Nummer 6 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch einer der im ersten Halbsatz, in Satz 1 oder in Satz 4 genannten beg&#252;nstigten Personengruppen angeh&#246;rten.</div></dd></dl><sup class="Rec">4</sup>Die S&#228;tze 1 und 2 gelten entsprechend f&#252;r Steuerpflichtige, die nicht zum beg&#252;nstigten Personenkreis nach Satz 1 oder 3 geh&#246;ren und eine Rente wegen voller Erwerbsminderung oder Erwerbsunf&#228;higkeit oder eine Versorgung wegen Dienstunf&#228;higkeit aus einem der in Satz 1 oder 3 genannten Alterssicherungssysteme beziehen, wenn unmittelbar vor dem Bezug der entsprechenden Leistungen der Leistungsbezieher einer der in Satz 1 oder 3 genannten beg&#252;nstigten Personengruppen angeh&#246;rte; dies gilt nicht, wenn der Steuerpflichtige das 67. Lebensjahr vollendet hat. <sup class="Rec">5</sup>Bei der Ermittlung der dem Steuerpflichtigen zustehenden Zulage nach Satz 1 bleibt die Erh&#246;hung der Grundzulage nach &#167; 84 Satz 2 au&#223;er Betracht.</div><div class="jurAbsatz">(1a) <sup class="Rec">1</sup>Sofern eine Zulagenummer (&#167; 90 Absatz 1 Satz 2) durch die zentrale Stelle oder eine Versicherungsnummer nach &#167; 147 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch noch nicht vergeben ist, haben die in Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 5 genannten Steuerpflichtigen &#252;ber die zust&#228;ndige Stelle eine Zulagenummer bei der zentralen Stelle zu beantragen. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r Empf&#228;nger einer Versorgung im Sinne des Absatzes 1 Satz 4 gilt Satz 1 entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Ist der Sonderausgabenabzug nach Absatz 1 f&#252;r den Steuerpflichtigen g&#252;nstiger als der Anspruch auf die Zulage nach Abschnitt XI, erh&#246;ht sich die unter Ber&#252;cksichtigung des Sonderausgabenabzugs ermittelte tarifliche Einkommensteuer um den Anspruch auf Zulage. <sup class="Rec">2</sup>In den anderen F&#228;llen scheidet der Sonderausgabenabzug aus. <sup class="Rec">3</sup>Die G&#252;nstigerpr&#252;fung wird von Amts wegen vorgenommen.</div><div class="jurAbsatz">(2a) (weggefallen)</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Der Abzugsbetrag nach Absatz 1 steht im Fall der Veranlagung von Ehegatten nach &#167; 26 Absatz 1 jedem Ehegatten unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 gesondert zu. <sup class="Rec">2</sup>Geh&#246;rt nur ein Ehegatte zu dem nach Absatz 1 beg&#252;nstigten Personenkreis und ist der andere Ehegatte nach &#167; 79 Satz 2 zulageberechtigt, sind bei dem nach Absatz 1 abzugsberechtigten Ehegatten die von beiden Ehegatten geleisteten Altersvorsorgebeitr&#228;ge und die daf&#252;r zustehenden Zulagen bei der Anwendung der Abs&#228;tze 1 und 2 zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">3</sup>Der H&#246;chstbetrag nach Absatz 1 Satz 1 erh&#246;ht sich in den F&#228;llen des Satzes 2 um 60 Euro. <sup class="Rec">4</sup>Dabei sind die von dem Ehegatten, der zu dem nach Absatz 1 beg&#252;nstigten Personenkreis geh&#246;rt, geleisteten Altersvorsorgebeitr&#228;ge vorrangig zu ber&#252;cksichtigen, jedoch mindestens 60 Euro der von dem anderen Ehegatten geleisteten Altersvorsorgebeitr&#228;ge. <sup class="Rec">5</sup>Geh&#246;ren beide Ehegatten zu dem nach Absatz 1 beg&#252;nstigten Personenkreis und liegt ein Fall der Veranlagung nach &#167; 26 Absatz 1 vor, ist bei der G&#252;nstigerpr&#252;fung nach Absatz 2 der Anspruch auf Zulage beider Ehegatten anzusetzen.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Im Fall des Absatzes 2 Satz 1 stellt das Finanzamt die &#252;ber den Zulageanspruch nach Abschnitt XI hinausgehende Steuererm&#228;&#223;igung gesondert fest und teilt diese der zentralen Stelle (&#167; 81) mit; &#167; 10d Absatz 4 Satz 3 bis 5 gilt entsprechend. <sup class="Rec">2</sup>Sind Altersvorsorgebeitr&#228;ge zugunsten von mehreren Vertr&#228;gen geleistet worden, erfolgt die Zurechnung im Verh&#228;ltnis der nach Absatz 1 ber&#252;cksichtigten Altersvorsorgebeitr&#228;ge. <sup class="Rec">3</sup>Ehegatten ist der nach Satz 1 festzustellende Betrag auch im Fall der Zusammenveranlagung jeweils getrennt zuzurechnen; die Zurechnung erfolgt im Verh&#228;ltnis der nach Absatz 1 ber&#252;cksichtigten Altersvorsorgebeitr&#228;ge. <sup class="Rec">4</sup>Werden Altersvorsorgebeitr&#228;ge nach Absatz 3 Satz 2 ber&#252;cksichtigt, die der nach &#167; 79 Satz 2 zulageberechtigte Ehegatte zugunsten eines auf seinen Namen lautenden Vertrages geleistet hat, ist die hierauf entfallende Steuererm&#228;&#223;igung dem Vertrag zuzurechnen, zu dessen Gunsten die Altersvorsorgebeitr&#228;ge geleistet wurden. <sup class="Rec">5</sup>Die &#220;bermittlung an die zentrale Stelle erfolgt unter Angabe der Vertragsnummer und der Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) sowie der Zulage- oder Versicherungsnummer nach &#167; 147 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung hat der Anbieter als mitteilungspflichtige Stelle auch unter Angabe der Vertragsdaten die H&#246;he der im jeweiligen Beitragsjahr zu ber&#252;cksichtigenden Altersvorsorgebeitr&#228;ge sowie die Zulage- oder die Versicherungsnummer nach &#167; 147 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch an die zentrale Stelle zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 22a Absatz 2 gilt entsprechend. <sup class="Rec">3</sup>Die &#220;bermittlung muss auch dann erfolgen, wenn im Fall der mittelbaren Zulageberechtigung keine Altersvorsorgebeitr&#228;ge geleistet worden sind. <sup class="Rec">4</sup>&#167; 72a Absatz 4 der Abgabenordnung findet keine Anwendung. <sup class="Rec">5</sup>Die &#252;brigen Voraussetzungen f&#252;r den Sonderausgabenabzug nach den Abs&#228;tzen 1 bis 3 werden im Wege der Datenerhebung und des automatisierten Datenabgleichs nach &#167; 91 &#252;berpr&#252;ft. <sup class="Rec">6</sup>Erfolgt eine Daten&#252;bermittlung nach Satz 1 und wurde noch keine Zulagenummer (&#167; 90 Absatz 1 Satz 2) durch die zentrale Stelle oder keine Versicherungsnummer nach &#167; 147 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch vergeben, gilt &#167; 90 Absatz 1 Satz 2 und 3 entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r die Anwendung der Abs&#228;tze 1 bis 5 stehen den in der inl&#228;ndischen gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherten nach Absatz 1 Satz 1 die Pflichtmitglieder in einem ausl&#228;ndischen gesetzlichen Alterssicherungssystem gleich, wenn diese Pflichtmitgliedschaft <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>mit einer Pflichtmitgliedschaft in einem inl&#228;ndischen Alterssicherungssystem nach Absatz 1 Satz 1 oder 3 vergleichbar ist und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>vor dem 1. Januar 2010 begr&#252;ndet wurde.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>F&#252;r die Anwendung der Abs&#228;tze 1 bis 5 stehen den Steuerpflichtigen nach Absatz 1 Satz 4 die Personen gleich, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die aus einem ausl&#228;ndischen gesetzlichen Alterssicherungssystem eine Leistung erhalten, die den in Absatz 1 Satz 4 genannten Leistungen vergleichbar ist,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die unmittelbar vor dem Bezug der entsprechenden Leistung nach Satz 1 oder Absatz 1 Satz 1 oder 3 beg&#252;nstigt waren und</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die noch nicht das 67. Lebensjahr vollendet haben.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Als Altersvorsorgebeitr&#228;ge (&#167; 82) sind bei den in Satz 1 oder 2 genannten Personen nur diejenigen Beitr&#228;ge zu ber&#252;cksichtigen, die vom Abzugsberechtigten zugunsten seines vor dem 1. Januar 2010 abgeschlossenen Vertrags geleistet wurden. <sup class="Rec">4</sup>Endet die unbeschr&#228;nkte Steuerpflicht eines Zulageberechtigten im Sinne des Satzes 1 oder 2 durch Aufgabe des inl&#228;ndischen Wohnsitzes oder gew&#246;hnlichen Aufenthalts und wird die Person nicht nach &#167; 1 Absatz 3 als unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig behandelt, so gelten die &#167;&#167; 93 und 94 entsprechend; &#167; 95 Absatz 2 und 3 und &#167; 99 Absatz 1 in der am 31. Dezember 2008 geltenden Fassung sind anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(7) Soweit nichts anderes bestimmt ist, sind die Regelungen des &#167; 10a und des Abschnitts XI in der f&#252;r das jeweilige Beitragsjahr geltenden Fassung anzuwenden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE027034123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 10a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE006532123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 10b</span>&#160;<span class="jnentitel">Steuerbeg&#252;nstigte Zwecke</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Zuwendungen (Spenden und Mitgliedsbeitr&#228;ge) zur F&#246;rderung steuerbeg&#252;nstigter Zwecke im Sinne der &#167;&#167; 52 bis 54 der Abgabenordnung k&#246;nnen insgesamt bis zu <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>20 Prozent des Gesamtbetrags der Eink&#252;nfte oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>4 Promille der Summe der gesamten Ums&#228;tze und der im Kalenderjahr aufgewendeten L&#246;hne und Geh&#228;lter</div></dd></dl>als Sonderausgaben abgezogen werden. <sup class="Rec">2</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug ist, dass diese Zuwendungen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine juristische Person des &#246;ffentlichen Rechts oder an eine &#246;ffentliche Dienststelle, die in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum (EWR-Abkommen) Anwendung findet, oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine nach &#167; 5 Absatz 1 Nummer 9 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes steuerbefreite K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse, die in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum (EWR-Abkommen) Anwendung findet, und die nach &#167; 5 Absatz 1 Nummer 9 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes in Verbindung mit &#167; 5 Absatz 2 Nummer 2 zweiter Halbsatz des K&#246;rperschaftsteuergesetzes steuerbefreit w&#228;re, wenn sie inl&#228;ndische Eink&#252;nfte erzielen w&#252;rde,</div></dd></dl>geleistet werden. <sup class="Rec">3</sup>F&#252;r nicht im Inland ans&#228;ssige Zuwendungsempf&#228;nger nach Satz 2 ist weitere Voraussetzung, dass durch diese Staaten Amtshilfe und Unterst&#252;tzung bei der Beitreibung geleistet werden. <sup class="Rec">4</sup>Amtshilfe ist der Auskunftsaustausch im Sinne oder entsprechend der Amtshilferichtlinie gem&#228;&#223; &#167; 2 Absatz 2 des EU-Amtshilfegesetzes. <sup class="Rec">5</sup>Beitreibung ist die gegenseitige Unterst&#252;tzung bei der Beitreibung von Forderungen im Sinne oder entsprechend der Beitreibungsrichtlinie einschlie&#223;lich der in diesem Zusammenhang anzuwendenden Durchf&#252;hrungsbestimmungen in den f&#252;r den jeweiligen Veranlagungszeitraum geltenden Fassungen oder eines entsprechenden Nachfolgerechtsaktes. <sup class="Rec">6</sup>Werden die steuerbeg&#252;nstigten Zwecke des Zuwendungsempf&#228;ngers im Sinne von Satz 2 Nummer 1 nur im Ausland verwirklicht, ist f&#252;r den Sonderausgabenabzug Voraussetzung, dass nat&#252;rliche Personen, die ihren Wohnsitz oder ihren gew&#246;hnlichen Aufenthalt im Geltungsbereich dieses Gesetzes haben, gef&#246;rdert werden oder dass die T&#228;tigkeit dieses Zuwendungsempf&#228;ngers neben der Verwirklichung der steuerbeg&#252;nstigten Zwecke auch zum Ansehen der Bundesrepublik Deutschland beitragen kann. <sup class="Rec">7</sup>Abziehbar sind auch Mitgliedsbeitr&#228;ge an K&#246;rperschaften, die Kunst und Kultur gem&#228;&#223; &#167; 52 Absatz 2 Satz 1 Nummer 5 der Abgabenordnung f&#246;rdern, soweit es sich nicht um Mitgliedsbeitr&#228;ge nach Satz 8 Nummer 2 handelt, auch wenn den Mitgliedern Verg&#252;nstigungen gew&#228;hrt werden. <sup class="Rec">8</sup>Nicht abziehbar sind Mitgliedsbeitr&#228;ge an K&#246;rperschaften, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die den Sport (&#167; 52 Absatz 2 Satz 1 Nummer 21 der Abgabenordnung),</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die kulturelle Bet&#228;tigungen, die in erster Linie der Freizeitgestaltung dienen,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Heimatpflege und Heimatkunde (&#167; 52 Absatz 2 Satz 1 Nummer 22 der Abgabenordnung),</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Zwecke im Sinne des &#167; 52 Absatz 2 Satz 1 Nummer 23 der Abgabenordnung</div></dd></dl>f&#246;rdern oder <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>deren Zweck nach &#167; 52 Absatz 2 Satz 2 der Abgabenordnung f&#252;r gemeinn&#252;tzig erkl&#228;rt worden ist, weil deren Zweck die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet entsprechend einem Zweck nach den Nummern 1 bis 4 f&#246;rdert.</div></dd></dl><sup class="Rec">9</sup>Abziehbare Zuwendungen, die die H&#246;chstbetr&#228;ge nach Satz 1 &#252;berschreiten oder die den um die Betr&#228;ge nach &#167; 10 Absatz 3 und 4, &#167; 10c und &#167; 10d verminderten Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte &#252;bersteigen, sind im Rahmen der H&#246;chstbetr&#228;ge in den folgenden Veranlagungszeitr&#228;umen als Sonderausgaben abzuziehen. <sup class="Rec">10</sup>&#167; 10d Absatz 4 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(1a) <sup class="Rec">1</sup>Spenden zur F&#246;rderung steuerbeg&#252;nstigter Zwecke im Sinne der &#167;&#167; 52 bis 54 der Abgabenordnung in das zu erhaltende Verm&#246;gen (Verm&#246;gensstock) einer Stiftung, welche die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 2 bis 6 erf&#252;llt, k&#246;nnen auf Antrag des Steuerpflichtigen im Veranlagungszeitraum der Zuwendung und in den folgenden neun Veranlagungszeitr&#228;umen bis zu einem Gesamtbetrag von 1 Million Euro, bei Ehegatten, die nach den &#167;&#167; 26, 26b zusammen veranlagt werden, bis zu einem Gesamtbetrag von 2 Millionen Euro, zus&#228;tzlich zu den H&#246;chstbetr&#228;gen nach Absatz 1 Satz 1 abgezogen werden. <sup class="Rec">2</sup>Nicht abzugsf&#228;hig nach Satz 1 sind Spenden in das verbrauchbare Verm&#246;gen einer Stiftung. <sup class="Rec">3</sup>Der besondere Abzugsbetrag nach Satz 1 bezieht sich auf den gesamten Zehnjahreszeitraum und kann der H&#246;he nach innerhalb dieses Zeitraums nur einmal in Anspruch genommen werden. <sup class="Rec">4</sup>&#167; 10d Absatz 4 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Zuwendungen an politische Parteien im Sinne des &#167; 2 des Parteiengesetzes sind, sofern die jeweilige Partei nicht gem&#228;&#223; &#167; 18 Absatz 7 des Parteiengesetzes von der staatlichen Teilfinanzierung ausgeschlossen ist, bis zur H&#246;he von insgesamt 1&#160;650 Euro und im Fall der Zusammenveranlagung von Ehegatten bis zur H&#246;he von insgesamt 3&#160;300 Euro im Kalenderjahr abzugsf&#228;hig. <sup class="Rec">2</sup>Sie k&#246;nnen nur insoweit als Sonderausgaben abgezogen werden, als f&#252;r sie nicht eine Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 34g gew&#228;hrt worden ist.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Als Zuwendung im Sinne dieser Vorschrift gilt auch die Zuwendung von Wirtschaftsg&#252;tern mit Ausnahme von Nutzungen und Leistungen. <sup class="Rec">2</sup>Ist das Wirtschaftsgut unmittelbar vor seiner Zuwendung einem Betriebsverm&#246;gen entnommen worden, so bemisst sich die Zuwendungsh&#246;he nach dem Wert, der bei der Entnahme angesetzt wurde und nach der Umsatzsteuer, die auf die Entnahme entf&#228;llt. <sup class="Rec">3</sup>Ansonsten bestimmt sich die H&#246;he der Zuwendung nach dem gemeinen Wert des zugewendeten Wirtschaftsguts, wenn dessen Ver&#228;u&#223;erung im Zeitpunkt der Zuwendung keinen Besteuerungstatbestand erf&#252;llen w&#252;rde. <sup class="Rec">4</sup>In allen &#252;brigen F&#228;llen d&#252;rfen bei der Ermittlung der Zuwendungsh&#246;he die fortgef&#252;hrten Anschaffungs- oder Herstellungskosten nur &#252;berschritten werden, soweit eine Gewinnrealisierung stattgefunden hat. <sup class="Rec">5</sup>Aufwendungen zugunsten einer K&#246;rperschaft, die zum Empfang steuerlich abziehbarer Zuwendungen berechtigt ist, k&#246;nnen nur abgezogen werden, wenn ein Anspruch auf die Erstattung der Aufwendungen durch Vertrag oder Satzung einger&#228;umt und auf die Erstattung verzichtet worden ist. <sup class="Rec">6</sup>Der Anspruch darf nicht unter der Bedingung des Verzichts einger&#228;umt worden sein.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Der Steuerpflichtige darf auf die Richtigkeit der Best&#228;tigung &#252;ber Spenden und Mitgliedsbeitr&#228;ge vertrauen, es sei denn, dass er die Best&#228;tigung durch unlautere Mittel oder falsche Angaben erwirkt hat oder dass ihm die Unrichtigkeit der Best&#228;tigung bekannt oder infolge grober Fahrl&#228;ssigkeit nicht bekannt war. <sup class="Rec">2</sup>Wer vors&#228;tzlich oder grob fahrl&#228;ssig eine unrichtige Best&#228;tigung ausstellt oder veranlasst, dass Zuwendungen nicht zu den in der Best&#228;tigung angegebenen steuerbeg&#252;nstigten Zwecken verwendet werden, haftet f&#252;r die entgangene Steuer. <sup class="Rec">3</sup>Diese ist mit 30 Prozent des zugewendeten Betrags anzusetzen. <sup class="Rec">4</sup>In den F&#228;llen des Satzes 2 zweite Alternative (Veranlasserhaftung) ist vorrangig der Zuwendungsempf&#228;nger in Anspruch zu nehmen; die in diesen F&#228;llen f&#252;r den Zuwendungsempf&#228;nger handelnden nat&#252;rlichen Personen sind nur in Anspruch zu nehmen, wenn die entgangene Steuer nicht nach &#167; 47 der Abgabenordnung erloschen ist und Vollstreckungsma&#223;nahmen gegen den Zuwendungsempf&#228;nger nicht erfolgreich sind. <sup class="Rec">5</sup>Die Festsetzungsfrist f&#252;r Haftungsanspr&#252;che nach Satz 2 l&#228;uft nicht ab, solange die Festsetzungsfrist f&#252;r von dem Empf&#228;nger der Zuwendung geschuldete K&#246;rperschaftsteuer f&#252;r den Veranlagungszeitraum nicht abgelaufen ist, in dem die unrichtige Best&#228;tigung ausgestellt worden ist oder veranlasst wurde, dass die Zuwendung nicht zu den in der Best&#228;tigung angegebenen steuerbeg&#252;nstigten Zwecken verwendet worden ist; &#167; 191 Absatz 5 der Abgabenordnung ist nicht anzuwenden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE006532123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 10b: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE006631377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 10c</span>&#160;<span class="jnentitel">Sonderausgaben-Pauschbetrag</span></h3> </div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001208140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>a)</span><br /><span>Land- und Forstwirtschaft (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1)</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE007019377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 13</span>&#160;<span class="jnentitel">Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus dem Betrieb von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau, Gartenbau und aus allen Betrieben, die Pflanzen und Pflanzenteile mit Hilfe der Naturkr&#228;fte gewinnen. <sup class="Rec">2</sup>Zu diesen Eink&#252;nften geh&#246;ren auch die Eink&#252;nfte aus der Tierzucht und Tierhaltung, wenn im Wirtschaftsjahr<br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="32%" /><col align="right" width="69%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die ersten <br />20 Hektar</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />nicht mehr als 10 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die n&#228;chsten<br />10 Hektar</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />nicht mehr als 7 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die n&#228;chsten<br />20 Hektar</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />nicht mehr als 6 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">f&#252;r die n&#228;chsten<br />50 Hektar</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />nicht mehr als 3 Vieheinheiten</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">und f&#252;r die weitere<br />Fl&#228;che</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />nicht mehr als 1,5 Vieheinheiten</td></tr></tbody></table><br /><br /> je Hektar der vom Inhaber des Betriebs regelm&#228;&#223;ig landwirtschaftlich genutzten Fl&#228;che erzeugt oder gehalten werden. <sup class="Rec">3</sup>Die Tierbest&#228;nde sind nach dem Futterbedarf in Vieheinheiten umzurechnen. <sup class="Rec">4</sup>&#167; 51 Absatz 2 bis 5 des Bewertungsgesetzes ist anzuwenden. <sup class="Rec">5</sup>Die Eink&#252;nfte aus Tierzucht und Tierhaltung einer Gesellschaft, bei der die Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) anzusehen sind, geh&#246;ren zu den Eink&#252;nften im Sinne des Satzes 1, wenn die Voraussetzungen des &#167; 51a des Bewertungsgesetzes erf&#252;llt sind und andere Eink&#252;nfte der Gesellschafter aus dieser Gesellschaft zu den Eink&#252;nften aus Land- und Forstwirtschaft geh&#246;ren;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus sonstiger land- und forstwirtschaftlicher Nutzung (&#167; 62 Bewertungsgesetz);</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Jagd, wenn diese mit dem Betrieb einer Landwirtschaft oder einer Forstwirtschaft im Zusammenhang steht;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte von Hauberg-, Wald-, Forst- und Laubgenossenschaften und &#228;hnlichen Realgemeinden im Sinne des &#167; 3 Absatz 2 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) Zu den Eink&#252;nften im Sinne des Absatzes 1 geh&#246;ren auch <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus einem land- und forstwirtschaftlichen Nebenbetrieb. <sup class="Rec">2</sup>Als Nebenbetrieb gilt ein Betrieb, der dem land- und forstwirtschaftlichen Hauptbetrieb zu dienen bestimmt ist;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Nutzungswert der Wohnung des Steuerpflichtigen, wenn die Wohnung die bei Betrieben gleicher Art &#252;bliche Gr&#246;&#223;e nicht &#252;berschreitet und das Geb&#228;ude oder der Geb&#228;udeteil nach den jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften ein Baudenkmal ist;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Produktionsaufgaberente nach dem Gesetz zur F&#246;rderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbst&#228;tigkeit.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Die Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft werden bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Eink&#252;nfte nur ber&#252;cksichtigt, soweit sie den Betrag von 900 Euro &#252;bersteigen. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 ist nur anzuwenden, wenn die Summe der Eink&#252;nfte 30&#160;700 Euro nicht &#252;bersteigt. <sup class="Rec">3</sup>Im Fall der Zusammenveranlagung von Ehegatten verdoppeln sich die Betr&#228;ge der S&#228;tze 1 und 2.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Absatz 2 Nummer 2 findet nur Anwendung, sofern im Veranlagungszeitraum 1986 bei einem Steuerpflichtigen f&#252;r die von ihm zu eigenen Wohnzwecken oder zu Wohnzwecken des Altenteilers genutzte Wohnung die Voraussetzungen f&#252;r die Anwendung des &#167; 13 Absatz 2 Nummer 2 des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 1997 (BGBl. I S. 821) vorlagen. <sup class="Rec">2</sup>Der Steuerpflichtige kann f&#252;r einen Veranlagungszeitraum nach dem Veranlagungszeitraum 1998 unwiderruflich beantragen, dass Absatz 2 Nummer 2 ab diesem Veranlagungszeitraum nicht mehr angewendet wird. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 52 Absatz 21 Satz 4 und 6 des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 1997 (BGBl. I S. 821) ist entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">4</sup>Im Fall des Satzes 2 gelten die Wohnung des Steuerpflichtigen und die Altenteilerwohnung sowie der dazugeh&#246;rende Grund und Boden zu dem Zeitpunkt als entnommen, bis zu dem Absatz 2 Nummer 2 letztmals angewendet wird. <sup class="Rec">5</sup>Der Entnahmegewinn bleibt au&#223;er Ansatz. <sup class="Rec">6</sup>Werden <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Wohnung und der dazugeh&#246;rende Grund und Boden entnommen oder ver&#228;u&#223;ert, bevor sie nach Satz 4 als entnommen gelten, oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine vor dem 1. Januar 1987 einem Dritten entgeltlich zur Nutzung &#252;berlassene Wohnung und der dazugeh&#246;rende Grund und Boden f&#252;r eigene Wohnzwecke oder f&#252;r Wohnzwecke eines Altenteilers entnommen,</div></dd></dl>bleibt der Entnahme- oder Ver&#228;u&#223;erungsgewinn ebenfalls au&#223;er Ansatz; Nummer 2 ist nur anzuwenden, soweit nicht Wohnungen vorhanden sind, die Wohnzwecken des Eigent&#252;mers des Betriebs oder Wohnzwecken eines Altenteilers dienen und die unter Satz 4 oder unter Nummer 1 fallen.</div><div class="jurAbsatz">(5) Wird Grund und Boden dadurch entnommen, dass auf diesem Grund und Boden die Wohnung des Steuerpflichtigen oder eine Altenteilerwohnung errichtet wird, bleibt der Entnahmegewinn au&#223;er Ansatz; der Steuerpflichtige kann die Regelung nur f&#252;r eine zu eigenen Wohnzwecken genutzte Wohnung und f&#252;r eine Altenteilerwohnung in Anspruch nehmen.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Werden einzelne Wirtschaftsg&#252;ter eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs auf einen der gemeinschaftlichen Tierhaltung dienenden Betrieb im Sinne des &#167; 34 Absatz 6a des Bewertungsgesetzes einer Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft oder eines Vereins gegen Gew&#228;hrung von Mitgliedsrechten &#252;bertragen, so ist die auf den dabei entstehenden Gewinn entfallende Einkommensteuer auf Antrag in j&#228;hrlichen Teilbetr&#228;gen zu entrichten. <sup class="Rec">2</sup>Der einzelne Teilbetrag muss mindestens ein F&#252;nftel dieser Steuer betragen.</div><div class="jurAbsatz">(7) &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2, Absatz 1a, Absatz 2 Satz 2 und 3, &#167;&#167; 15a und 15b sind entsprechend anzuwenden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE007019377_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 13: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE007117377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 13a</span>&#160;<span class="jnentitel">Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft nach Durchschnittss&#228;tzen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Der Gewinn eines Betriebs der Land- und Forstwirtschaft ist nach den Abs&#228;tzen 3 bis 7 zu ermitteln, wenn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Steuerpflichtige nicht auf Grund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet ist, f&#252;r den Betrieb B&#252;cher zu f&#252;hren und regelm&#228;&#223;ig Abschl&#252;sse zu machen und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in diesem Betrieb am 15. Mai innerhalb des Wirtschaftsjahres Fl&#228;chen der landwirtschaftlichen Nutzung (&#167; 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe a des Bewertungsgesetzes) selbst bewirtschaftet werden und diese Fl&#228;chen 20 Hektar ohne Sondernutzungen nicht &#252;berschreiten und</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Tierbest&#228;nde insgesamt 50 Vieheinheiten (&#167; 13 Absatz 1 Nummer 1) nicht &#252;bersteigen und</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die selbst bewirtschafteten Fl&#228;chen der forstwirtschaftlichen Nutzung (&#167; 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe b des Bewertungsgesetzes) 50 Hektar nicht &#252;berschreiten und</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die selbst bewirtschafteten Fl&#228;chen der Sondernutzungen (Absatz 6) die in Anlage 1a Nummer 2 Spalte 2 genannten Grenzen nicht &#252;berschreiten.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Satz 1 ist auch anzuwenden, wenn nur Sondernutzungen bewirtschaftet werden und die in Anlage 1a Nummer 2 Spalte 2 genannten Grenzen nicht &#252;berschritten werden. <sup class="Rec">3</sup>Die S&#228;tze 1 und 2 gelten nicht, wenn der Betrieb im laufenden Wirtschaftsjahr im Ganzen zur Bewirtschaftung als Eigent&#252;mer, Miteigent&#252;mer, Nutzungsberechtigter oder durch Umwandlung &#252;bergegangen ist und der Gewinn bisher nach &#167; 4 Absatz 1 oder 3 ermittelt wurde. <sup class="Rec">4</sup>Der Gewinn ist letztmalig f&#252;r das Wirtschaftsjahr nach Durchschnittss&#228;tzen zu ermitteln, das nach Bekanntgabe der Mitteilung endet, durch die die Finanzbeh&#246;rde auf den Beginn der Buchf&#252;hrungspflicht (&#167; 141 Absatz 2 der Abgabenordnung) oder auf den Wegfall einer anderen Voraussetzung des Satzes 1 hingewiesen hat. <sup class="Rec">5</sup>Der Gewinn ist erneut nach Durchschnittss&#228;tzen zu ermitteln, wenn die Voraussetzungen des Satzes 1 wieder vorliegen und ein Antrag nach Absatz 2 nicht gestellt wird.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Auf Antrag des Steuerpflichtigen ist f&#252;r einen Betrieb im Sinne des Absatzes 1 der Gewinn f&#252;r vier aufeinander folgende Wirtschaftsjahre nicht nach den Abs&#228;tzen 3 bis 7 zu ermitteln. <sup class="Rec">2</sup>Wird der Gewinn eines dieser Wirtschaftsjahre durch den Steuerpflichtigen nicht nach &#167; 4 Absatz 1 oder 3 ermittelt, ist der Gewinn f&#252;r den gesamten Zeitraum von vier Wirtschaftsjahren nach den Abs&#228;tzen 3 bis 7 zu ermitteln. <sup class="Rec">3</sup>Der Antrag ist bis zur Abgabe der Steuererkl&#228;rung, jedoch sp&#228;testens zw&#246;lf Monate nach Ablauf des ersten Wirtschaftsjahres, auf das er sich bezieht, schriftlich zu stellen. <sup class="Rec">4</sup>Er kann innerhalb dieser Frist zur&#252;ckgenommen werden.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Durchschnittssatzgewinn ist die Summe aus <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>dem Gewinn der landwirtschaftlichen Nutzung,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>dem Gewinn der forstwirtschaftlichen Nutzung,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>dem Gewinn der Sondernutzungen,</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>den Sondergewinnen,</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von Wirtschaftsg&#252;tern des land- und forstwirtschaftlichen Betriebsverm&#246;gens,</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>den Einnahmen aus Kapitalverm&#246;gen, soweit sie zu den Eink&#252;nften aus Land- und Forstwirtschaft geh&#246;ren (&#167; 20 Absatz 8).</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Die Vorschriften von &#167; 4 Absatz 4a, &#167; 6 Absatz 2 und 2a sowie zum Investitionsabzugsbetrag und zu Sonderabschreibungen finden keine Anwendung. <sup class="Rec">3</sup>Bei abnutzbaren Wirtschaftsg&#252;tern des Anlageverm&#246;gens gilt die Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen nach &#167; 7 Absatz 1 Satz 1 bis 5 als in Anspruch genommen. <sup class="Rec">4</sup>Die Gewinnermittlung ist nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfern&#252;bertragung sp&#228;testens mit der Steuererkl&#228;rung zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">5</sup>Auf Antrag kann die Finanzbeh&#246;rde zur Vermeidung unbilliger H&#228;rten auf eine elektronische &#220;bermittlung verzichten; in diesem Fall ist der Steuererkl&#228;rung eine Gewinnermittlung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck beizuf&#252;gen. <sup class="Rec">6</sup>&#167; 150 Absatz 8 der Abgabenordnung gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Der Gewinn aus der landwirtschaftlichen Nutzung ist die nach den Grunds&#228;tzen des &#167; 4 Absatz 1 ermittelte Summe aus dem Grundbetrag f&#252;r die selbst bewirtschafteten Fl&#228;chen und den Zuschl&#228;gen f&#252;r Tierzucht und Tierhaltung. <sup class="Rec">2</sup>Als Grundbetrag je Hektar der landwirtschaftlichen Nutzung (&#167; 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe a des Bewertungsgesetzes) ist der sich aus Anlage 1a ergebende Betrag vervielf&#228;ltigt mit der selbst bewirtschafteten Fl&#228;che anzusetzen. <sup class="Rec">3</sup>Als Zuschlag f&#252;r Tierzucht und Tierhaltung ist im Wirtschaftsjahr je Vieheinheit der sich aus Anlage 1a jeweils ergebende Betrag vervielf&#228;ltigt mit den Vieheinheiten anzusetzen.</div><div class="jurAbsatz">(5) Der Gewinn aus der forstwirtschaftlichen Nutzung (&#167; 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe b des Bewertungsgesetzes) ist nach &#167; 51 der Einkommensteuer-Durchf&#252;hrungsverordnung zu ermitteln.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Als Sondernutzungen gelten die in &#167; 160 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe c bis e des Bewertungsgesetzes in Verbindung mit Anlage 1a Nummer 2 genannten Nutzungen. <sup class="Rec">2</sup>Bei Sondernutzungen, die die in Anlage 1a Nummer 2 Spalte 3 genannten Grenzen &#252;berschreiten, ist ein Gewinn von 1&#160;000 Euro je Sondernutzung anzusetzen. <sup class="Rec">3</sup>F&#252;r die in Anlage 1a Nummer 2 nicht genannten Sondernutzungen ist der Gewinn nach &#167; 4 Absatz 3 zu ermitteln.</div><div class="jurAbsatz">(7) <sup class="Rec">1</sup>Nach &#167; 4 Absatz 3 zu ermittelnde Sondergewinne sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Gewinne <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der Ver&#228;u&#223;erung oder Entnahme von Grund und Boden und dem dazugeh&#246;rigen Aufwuchs, den Geb&#228;uden, den immateriellen Wirtschaftsg&#252;tern und den Beteiligungen; &#167; 55 ist anzuwenden;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der Ver&#228;u&#223;erung oder Entnahme der &#252;brigen Wirtschaftsg&#252;ter des Anlageverm&#246;gens und von Tieren, wenn der Ver&#228;u&#223;erungspreis oder der an dessen Stelle tretende Wert f&#252;r das jeweilige Wirtschaftsgut mehr als 15&#160;000 Euro betragen hat;</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus Entsch&#228;digungen, die gew&#228;hrt worden sind f&#252;r den Verlust, den Untergang oder die Wertminderung der in den Buchstaben a und b genannten Wirtschaftsg&#252;ter;</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der Aufl&#246;sung von R&#252;cklagen;</div></dd></dl></div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Betriebseinnahmen oder Betriebsausgaben nach &#167; 9b Absatz 2;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Einnahmen aus dem Grunde nach gewerblichen T&#228;tigkeiten, die dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft zugerechnet werden, abz&#252;glich der pauschalen Betriebsausgaben nach Anlage 1a Nummer 3;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>R&#252;ckverg&#252;tungen nach &#167; 22 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes aus Hilfs- und Nebengesch&#228;ften.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten bei Wirtschaftsg&#252;tern des abnutzbaren Anlageverm&#246;gens mindern sich f&#252;r die Dauer der Durchschnittssatzgewinnermittlung mit dem Ansatz der Gewinne nach den Abs&#228;tzen 4 bis 6 um die Absetzung f&#252;r Abnutzung in gleichen Jahresbetr&#228;gen. <sup class="Rec">3</sup>Die Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne des Satzes 1 Nummer 1 Buchstabe a sind unter Angabe des Tages der Anschaffung oder Herstellung und der Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder des an deren Stelle getretenen Werts in besondere, laufend zu f&#252;hrende Verzeichnisse aufzunehmen. <sup class="Rec">4</sup>Absatz 3 Satz 4 bis 6 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(8) Das Bundesministerium der Finanzen wird erm&#228;chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Anlage 1a dadurch zu &#228;ndern, dass es die darin aufgef&#252;hrten Werte turnusm&#228;&#223;ig an die Ergebnisse der Erhebungen nach &#167; 2 des Landwirtschaftsgesetzes und im &#220;brigen an Erhebungen der Finanzverwaltung anpassen kann.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE007117377_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 13a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 22a F. 2014-12-22 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE007209140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 14</span>&#160;<span class="jnentitel">Ver&#228;u&#223;erung des Betriebs</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><sup class="Rec">1</sup>Zu den Eink&#252;nften aus Land- und Forstwirtschaft geh&#246;ren auch Gewinne, die bei der Ver&#228;u&#223;erung eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebs oder Teilbetriebs oder eines Anteils an einem land- und forstwirtschaftlichen Betriebsverm&#246;gen erzielt werden. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 16 gilt entsprechend mit der Ma&#223;gabe, dass der Freibetrag nach &#167; 16 Absatz 4 nicht zu gew&#228;hren ist, wenn der Freibetrag nach &#167; 14a Absatz 1 gew&#228;hrt wird.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE007319140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 14a</span>&#160;<span class="jnentitel">Verg&#252;nstigungen bei der Ver&#228;u&#223;erung bestimmter land- und forstwirtschaftlicher Betriebe</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Eink&#252;nfte aus selbst&#228;ndiger Arbeit sind <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus freiberuflicher T&#228;tigkeit. <sup class="Rec">2</sup>Zu der freiberuflichen T&#228;tigkeit geh&#246;ren die selbst&#228;ndig ausge&#252;bte wissenschaftliche, k&#252;nstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische T&#228;tigkeit, die selbst&#228;ndige Berufst&#228;tigkeit der &#196;rzte, Zahn&#228;rzte, Tier&#228;rzte, Rechtsanw&#228;lte, Notare, Patentanw&#228;lte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftspr&#252;fer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchpr&#252;fer, Steuerbevollm&#228;chtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, &#220;bersetzer, Lotsen und &#228;hnlicher Berufe. <sup class="Rec">3</sup>Ein Angeh&#246;riger eines freien Berufs im Sinne der S&#228;tze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich t&#228;tig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskr&#228;fte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich t&#228;tig wird. <sup class="Rec">4</sup>Eine Vertretung im Fall vor&#252;bergehender Verhinderung steht der Annahme einer leitenden und eigenverantwortlichen T&#228;tigkeit nicht entgegen;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte der Einnehmer einer staatlichen Lotterie, wenn sie nicht Eink&#252;nfte aus Gewerbebetrieb sind;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus sonstiger selbst&#228;ndiger Arbeit, z.&#160;B. Verg&#252;tungen f&#252;r die Vollstreckung von Testamenten, f&#252;r Verm&#246;gensverwaltung und f&#252;r die T&#228;tigkeit als Aufsichtsratsmitglied;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte, die ein Beteiligter an einer verm&#246;gensverwaltenden Gesellschaft oder Gemeinschaft, deren Zweck im Erwerb, Halten und in der Ver&#228;u&#223;erung von Anteilen an Kapitalgesellschaften besteht, als Verg&#252;tung f&#252;r Leistungen zur F&#246;rderung des Gesellschafts- oder Gemeinschaftszwecks erzielt, wenn der Anspruch auf die Verg&#252;tung unter der Voraussetzung einger&#228;umt worden ist, dass die Gesellschafter oder Gemeinschafter ihr eingezahltes Kapital vollst&#228;ndig zur&#252;ckerhalten haben; &#167; 15 Absatz 3 ist nicht anzuwenden.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) Eink&#252;nfte nach Absatz 1 sind auch dann steuerpflichtig, wenn es sich nur um eine vor&#252;bergehende T&#228;tigkeit handelt.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Zu den Eink&#252;nften aus selbst&#228;ndiger Arbeit geh&#246;rt auch der Gewinn, der bei der Ver&#228;u&#223;erung des Verm&#246;gens oder eines selbst&#228;ndigen Teils des Verm&#246;gens oder eines Anteils am Verm&#246;gen erzielt wird, das der selbst&#228;ndigen Arbeit dient. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 16 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 2 und Absatz 1 Satz 2 sowie Absatz 2 bis 4 gilt entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>&#167; 13 Absatz 5 gilt entsprechend, sofern das Grundst&#252;ck im Veranlagungszeitraum 1986 zu einem der selbst&#228;ndigen Arbeit dienenden Betriebsverm&#246;gen geh&#246;rt hat. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2, Absatz 1a, Absatz 2 Satz 2 und 3, &#167;&#167; 15a und 15b sind entsprechend anzuwenden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE007817140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 18: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001508140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>d)</span><br /><span>Nichtselbst&#228;ndige Arbeit (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4)</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE007921123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 19</span>&#160;<span class="jnentitel"></span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Zu den Eink&#252;nften aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit geh&#246;ren <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Geh&#228;lter, L&#246;hne, Gratifikationen, Tantiemen und andere Bez&#252;ge und Vorteile f&#252;r eine Besch&#228;ftigung im &#246;ffentlichen oder privaten Dienst;</div></dd><dt>1a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Zuwendungen des Arbeitgebers an seinen Arbeitnehmer und dessen Begleitpersonen anl&#228;sslich von Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter (Betriebsveranstaltung). <sup class="Rec">2</sup>Zuwendungen im Sinne des Satzes 1 sind alle Aufwendungen des Arbeitgebers einschlie&#223;lich Umsatzsteuer unabh&#228;ngig davon, ob sie einzelnen Arbeitnehmern individuell zurechenbar sind oder ob es sich um einen rechnerischen Anteil an den Kosten der Betriebsveranstaltung handelt, die der Arbeitgeber gegen&#252;ber Dritten f&#252;r den &#228;u&#223;eren Rahmen der Betriebsveranstaltung aufwendet. <sup class="Rec">3</sup>Soweit solche Zuwendungen den Betrag von 110 Euro je Betriebsveranstaltung und teilnehmenden Arbeitnehmer nicht &#252;bersteigen, geh&#246;ren sie nicht zu den Eink&#252;nften aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit, wenn die Teilnahme an der Betriebsveranstaltung allen Angeh&#246;rigen des Betriebs oder eines Betriebsteils offensteht. <sup class="Rec">4</sup>Satz 3 gilt f&#252;r bis zu zwei Betriebsveranstaltungen j&#228;hrlich. <sup class="Rec">5</sup>Die Zuwendungen im Sinne des Satzes 1 sind abweichend von &#167; 8 Absatz 2 mit den anteilig auf den Arbeitnehmer und dessen Begleitpersonen entfallenden Aufwendungen des Arbeitgebers im Sinne des Satzes 2 anzusetzen;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Wartegelder, Ruhegelder, Witwen- und Waisengelder und andere Bez&#252;ge und Vorteile aus fr&#252;heren Dienstleistungen, auch soweit sie von Arbeitgebern ausgleichspflichtiger Personen an ausgleichsberechtigte Personen infolge einer nach &#167; 10 oder &#167; 14 des Versorgungsausgleichsgesetzes durchgef&#252;hrten Teilung geleistet werden;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>laufende Beitr&#228;ge und laufende Zuwendungen des Arbeitgebers aus einem bestehenden Dienstverh&#228;ltnis an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder f&#252;r eine Direktversicherung f&#252;r eine betriebliche Altersversorgung. <sup class="Rec">2</sup>Zu den Eink&#252;nften aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit geh&#246;ren auch Sonderzahlungen, die der Arbeitgeber neben den laufenden Beitr&#228;gen und Zuwendungen an eine solche Versorgungseinrichtung leistet, mit Ausnahme der Zahlungen des Arbeitgebers <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zur erstmaligen Bereitstellung der Kapitalausstattung zur Erf&#252;llung der Solvabilit&#228;tskapitalanforderung nach den &#167;&#167; 89, 213, 234g oder 238 des Versicherungsaufsichtsgesetzes,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zur Wiederherstellung einer angemessenen Kapitalausstattung nach unvorhersehbaren Verlusten oder zur Finanzierung der Verst&#228;rkung der Rechnungsgrundlagen auf Grund einer unvorhersehbaren und nicht nur vor&#252;bergehenden &#196;nderung der Verh&#228;ltnisse, wobei die Sonderzahlungen nicht zu einer Absenkung des laufenden Beitrags f&#252;hren oder durch die Absenkung des laufenden Beitrags Sonderzahlungen ausgel&#246;st werden d&#252;rfen,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in der Rentenbezugszeit nach &#167; 236 Absatz 2 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in Form von Sanierungsgeldern;</div></dd></dl>Sonderzahlungen des Arbeitgebers sind insbesondere Zahlungen an eine Pensionskasse anl&#228;sslich <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>seines Ausscheidens aus einer nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>des Wechsels von einer nicht im Wege der Kapitaldeckung zu einer anderen nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Von Sonderzahlungen im Sinne des Satzes 2 zweiter Halbsatz Buchstabe b ist bei laufenden und wiederkehrenden Zahlungen entsprechend dem periodischen Bedarf nur auszugehen, soweit die Bemessung der Zahlungsverpflichtungen des Arbeitgebers in das Versorgungssystem nach dem Wechsel die Bemessung der Zahlungsverpflichtung zum Zeitpunkt des Wechsels &#252;bersteigt. <sup class="Rec">4</sup>Sanierungsgelder sind Sonderzahlungen des Arbeitgebers an eine Pensionskasse anl&#228;sslich der Systemumstellung einer nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung auf der Finanzierungs- oder Leistungsseite, die der Finanzierung der zum Zeitpunkt der Umstellung bestehenden Versorgungsverpflichtungen oder Versorgungsanwartschaften dienen; bei laufenden und wiederkehrenden Zahlungen entsprechend dem periodischen Bedarf ist nur von Sanierungsgeldern auszugehen, soweit die Bemessung der Zahlungsverpflichtungen des Arbeitgebers in das Versorgungssystem nach der Systemumstellung die Bemessung der Zahlungsverpflichtung zum Zeitpunkt der Systemumstellung &#252;bersteigt.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Es ist gleichg&#252;ltig, ob es sich um laufende oder um einmalige Bez&#252;ge handelt und ob ein Rechtsanspruch auf sie besteht.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Von Versorgungsbez&#252;gen bleiben ein nach einem Prozentsatz ermittelter, auf einen H&#246;chstbetrag begrenzter Betrag (Versorgungsfreibetrag) und ein Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag steuerfrei. <sup class="Rec">2</sup>Versorgungsbez&#252;ge sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>das Ruhegehalt, Witwen- oder Waisengeld, der Unterhaltsbeitrag oder ein gleichartiger Bezug <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf Grund beamtenrechtlicher oder entsprechender gesetzlicher Vorschriften,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach beamtenrechtlichen Grunds&#228;tzen von K&#246;rperschaften, Anstalten oder Stiftungen des &#246;ffentlichen Rechts oder &#246;ffentlich-rechtlichen Verb&#228;nden von K&#246;rperschaften</div></dd></dl> oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in anderen F&#228;llen Bez&#252;ge und Vorteile aus fr&#252;heren Dienstleistungen wegen Erreichens einer Altersgrenze, verminderter Erwerbsf&#228;higkeit oder Hinterbliebenenbez&#252;ge; Bez&#252;ge wegen Erreichens einer Altersgrenze gelten erst dann als Versorgungsbez&#252;ge, wenn der Steuerpflichtige das 63. Lebensjahr oder, wenn er schwerbehindert ist, das 60. Lebensjahr vollendet hat.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Der ma&#223;gebende Prozentsatz, der H&#246;chstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" /><col align="center" /><col align="center" /><col align="center" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" rowspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">Jahr des<br /> Versorgungs-<br /> beginns</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="bottom" charoff="50">Versorgungsfreibetrag</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" rowspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">Zuschlag zum<br /> Versorgungs-<br /> freibetrag<br /> in Euro</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">in % der<br /> Versorgungs-<br /> bez&#252;ge</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">H&#246;chstbetrag<br /> in Euro</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">bis 2005</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">40,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">3&#160;000</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">900</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">ab 2006</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">38,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;880</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">864</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2007</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">36,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;760</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">828</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2008</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">35,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;640</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">792</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2009</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">33,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;520</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">756</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2010</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">32,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;400</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">720</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2011</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">30,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;280</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">684</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2012</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">28,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;160</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">648</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2013</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">27,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2&#160;040</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">612</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2014</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">25,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;920</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">576</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2015</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">24,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;800</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">540</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2016</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">22,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;680</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">504</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2017</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">20,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;560</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">468</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2018</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">19,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;440</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">432</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2019</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;320</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">396</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2020</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">16,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;200</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">360</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2021</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">15,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;140</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">342</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2022</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;080</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">324</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2023</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;020</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">306</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2024</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;960</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">288</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2025</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;900</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">270</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2026</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;840</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">252</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2027</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">10,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;780</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">234</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2028</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;9,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;720</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">216</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2029</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;660</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">198</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2030</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;600</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">180</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2031</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;7,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;540</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">162</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2032</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;480</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">144</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2033</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;5,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;420</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">126</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2034</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;360</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">108</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2035</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;300</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;90</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2036</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3,2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;240</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;72</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2037</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2,4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;180</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;54</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2038</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;1,6</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;120</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;36</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2039</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;0,8</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;&#160;60</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;18</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2040</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;0,0</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;&#160;&#160;0</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;&#160;0</td></tr></tbody></table><br /><br /><sup class="Rec">4</sup>Bemessungsgrundlage f&#252;r den Versorgungsfreibetrag ist <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Versorgungsbeginn vor 2005</div><div>das Zw&#246;lffache des Versorgungsbezugs f&#252;r Januar 2005,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Versorgungsbeginn ab 2005</div><div>das Zw&#246;lffache des Versorgungsbezugs f&#252;r den ersten vollen Monat,</div></dd></dl> jeweils zuz&#252;glich voraussichtlicher Sonderzahlungen im Kalenderjahr, auf die zu diesem Zeitpunkt ein Rechtsanspruch besteht. <sup class="Rec">5</sup>Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag darf nur bis zur H&#246;he der um den Versorgungsfreibetrag geminderten Bemessungsgrundlage ber&#252;cksichtigt werden. <sup class="Rec">6</sup>Bei mehreren Versorgungsbez&#252;gen mit unterschiedlichem Bezugsbeginn bestimmen sich der insgesamt ber&#252;cksichtigungsf&#228;hige H&#246;chstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag nach dem Jahr des Beginns des ersten Versorgungsbezugs. <sup class="Rec">7</sup>Folgt ein Hinterbliebenenbezug einem Versorgungsbezug, bestimmen sich der Prozentsatz, der H&#246;chstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag f&#252;r den Hinterbliebenenbezug nach dem Jahr des Beginns des Versorgungsbezugs. <sup class="Rec">8</sup>Der nach den S&#228;tzen 3 bis 7 berechnete Versorgungsfreibetrag und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag gelten f&#252;r die gesamte Laufzeit des Versorgungsbezugs. <sup class="Rec">9</sup>Regelm&#228;&#223;ige Anpassungen des Versorgungsbezugs f&#252;hren nicht zu einer Neuberechnung. <sup class="Rec">10</sup>Abweichend hiervon sind der Versorgungsfreibetrag und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag neu zu berechnen, wenn sich der Versorgungsbezug wegen Anwendung von Anrechnungs-, Ruhens-, Erh&#246;hungs- oder K&#252;rzungsregelungen erh&#246;ht oder vermindert. <sup class="Rec">11</sup>In diesen F&#228;llen sind die S&#228;tze 3 bis 7 mit dem ge&#228;nderten Versorgungsbezug als Bemessungsgrundlage im Sinne des Satzes 4 anzuwenden; im Kalenderjahr der &#196;nderung sind der h&#246;chste Versorgungsfreibetrag und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag ma&#223;gebend. <sup class="Rec">12</sup>F&#252;r jeden vollen Kalendermonat, f&#252;r den keine Versorgungsbez&#252;ge gezahlt werden, erm&#228;&#223;igen sich der Versorgungsfreibetrag und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in diesem Kalenderjahr um je ein Zw&#246;lftel.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE007921123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 19 Abs. 2: Zur Anwendung vgl. &#167; 22 Nr. 5 +++) <br />(+++ &#167; 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Satz 2: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001608140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>e)</span><br /><span>Kapitalverm&#246;gen (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 5)</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008047123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 20</span>&#160;<span class="jnentitel"></span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Zu den Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen geh&#246;ren <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Gewinnanteile (Dividenden), Ausbeuten und sonstige Bez&#252;ge aus Aktien, Genussrechten, mit denen das Recht am Gewinn und Liquidationserl&#246;s einer Kapitalgesellschaft verbunden ist, aus Anteilen an Gesellschaften mit beschr&#228;nkter Haftung, an Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften sowie an bergbautreibenden Vereinigungen, die die Rechte einer juristischen Person haben. <sup class="Rec">2</sup>Zu den sonstigen Bez&#252;gen geh&#246;ren auch verdeckte Gewinnaussch&#252;ttungen. <sup class="Rec">3</sup>Die Bez&#252;ge geh&#246;ren nicht zu den Einnahmen, soweit sie aus Aussch&#252;ttungen einer K&#246;rperschaft stammen, f&#252;r die Betr&#228;ge aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne des &#167; 27 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes als verwendet gelten. <sup class="Rec">4</sup>Als sonstige Bez&#252;ge gelten auch Einnahmen, die anstelle der Bez&#252;ge im Sinne des Satzes 1 von einem anderen als dem Anteilseigner nach Absatz 5 bezogen werden, wenn die Aktien mit Dividendenberechtigung erworben, aber ohne Dividendenanspruch geliefert werden;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bez&#252;ge, die nach der Aufl&#246;sung einer K&#246;rperschaft oder Personenvereinigung im Sinne der Nummer 1 anfallen und die nicht in der R&#252;ckzahlung von Nennkapital bestehen; Nummer 1 Satz 3 gilt entsprechend. <sup class="Rec">2</sup>Gleiches gilt f&#252;r Bez&#252;ge, die auf Grund einer Kapitalherabsetzung oder nach der Aufl&#246;sung einer unbeschr&#228;nkt steuerpflichtigen K&#246;rperschaft oder Personenvereinigung im Sinne der Nummer 1 anfallen und die als Gewinnaussch&#252;ttung im Sinne des &#167; 28 Absatz 2 Satz 2 und 4 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes gelten;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Investmentertr&#228;ge nach &#167; 16 des Investmentsteuergesetzes;</div></dd><dt>3a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Spezial-Investmentertr&#228;ge nach &#167; 34 des Investmentsteuergesetzes;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Einnahmen aus der Beteiligung an einem Handelsgewerbe als stiller Gesellschafter und aus partiarischen Darlehen, es sei denn, dass der Gesellschafter oder Darlehensgeber als Mitunternehmer anzusehen ist. <sup class="Rec">2</sup>Auf Anteile des stillen Gesellschafters am Verlust des Betriebes sind &#167; 15 Absatz 4 Satz 6 bis 8 und &#167; 15a sinngem&#228;&#223; anzuwenden;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Zinsen aus Hypotheken und Grundschulden und Renten aus Rentenschulden. <sup class="Rec">2</sup>Bei Tilgungshypotheken und Tilgungsgrundschulden ist nur der Teil der Zahlungen anzusetzen, der als Zins auf den jeweiligen Kapitalrest entf&#228;llt;</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Unterschiedsbetrag zwischen der Versicherungsleistung und der Summe der auf sie entrichteten Beitr&#228;ge (Ertr&#228;ge) im Erlebensfall oder bei R&#252;ckkauf des Vertrags bei Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht, soweit nicht die lebenslange Rentenzahlung gew&#228;hlt und erbracht wird, und bei Kapitalversicherungen mit Sparanteil, wenn der Vertrag nach dem 31. Dezember 2004 abgeschlossen worden ist. <sup class="Rec">2</sup>Wird die Versicherungsleistung nach Vollendung des 60. Lebensjahres des Steuerpflichtigen und nach Ablauf von zw&#246;lf Jahren seit dem Vertragsabschluss ausgezahlt, ist die H&#228;lfte des Unterschiedsbetrags anzusetzen. <sup class="Rec">3</sup>Bei entgeltlichem Erwerb des Anspruchs auf die Versicherungsleistung treten die Anschaffungskosten an die Stelle der vor dem Erwerb entrichteten Beitr&#228;ge. <sup class="Rec">4</sup>Die S&#228;tze 1 bis 3 sind auf Ertr&#228;ge aus fondsgebundenen Lebensversicherungen, auf Ertr&#228;ge im Erlebensfall bei Rentenversicherungen ohne Kapitalwahlrecht, soweit keine lebenslange Rentenzahlung vereinbart und erbracht wird, und auf Ertr&#228;ge bei R&#252;ckkauf des Vertrages bei Rentenversicherungen ohne Kapitalwahlrecht entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">5</sup>Ist in einem Versicherungsvertrag eine gesonderte Verwaltung von speziell f&#252;r diesen Vertrag zusammengestellten Kapitalanlagen vereinbart, die nicht auf &#246;ffentlich vertriebene Investmentfondsanteile oder Anlagen, die die Entwicklung eines ver&#246;ffentlichten Indexes abbilden, beschr&#228;nkt ist, und kann der wirtschaftlich Berechtigte unmittelbar oder mittelbar &#252;ber die Ver&#228;u&#223;erung der Verm&#246;gensgegenst&#228;nde und die Wiederanlage der Erl&#246;se bestimmen (verm&#246;gensverwaltender Versicherungsvertrag), sind die dem Versicherungsunternehmen zuflie&#223;enden Ertr&#228;ge dem wirtschaftlich Berechtigten aus dem Versicherungsvertrag zuzurechnen; S&#228;tze 1 bis 4 sind nicht anzuwenden. <sup class="Rec">6</sup>Satz 2 ist nicht anzuwenden, wenn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in einem Kapitallebensversicherungsvertrag mit vereinbarter laufender Beitragszahlung in mindestens gleichbleibender H&#246;he bis zum Zeitpunkt des Erlebensfalls die vereinbarte Leistung bei Eintritt des versicherten Risikos weniger als 50 Prozent der Summe der f&#252;r die gesamte Vertragsdauer zu zahlenden Beitr&#228;ge betr&#228;gt und</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei einem Kapitallebensversicherungsvertrag die vereinbarte Leistung bei Eintritt des versicherten Risikos das Deckungskapital oder den Zeitwert der Versicherung sp&#228;testens f&#252;nf Jahre nach Vertragsabschluss nicht um mindestens 10 Prozent des Deckungskapitals, des Zeitwerts oder der Summe der gezahlten Beitr&#228;ge &#252;bersteigt. <sup class="Rec">2</sup>Dieser Prozentsatz darf bis zum Ende der Vertragslaufzeit in j&#228;hrlich gleichen Schritten auf Null sinken.</div></dd></dl><sup class="Rec">7</sup>Hat der Steuerpflichtige Anspr&#252;che aus einem von einer anderen Person abgeschlossenen Vertrag entgeltlich erworben, geh&#246;rt zu den Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen auch der Unterschiedsbetrag zwischen der Versicherungsleistung bei Eintritt eines versicherten Risikos und den Aufwendungen f&#252;r den Erwerb und Erhalt des Versicherungsanspruches; insoweit findet Satz 2 keine Anwendung. <sup class="Rec">8</sup>Satz 7 gilt nicht, wenn die versicherte Person den Versicherungsanspruch von einem Dritten erwirbt oder aus anderen Rechtsverh&#228;ltnissen entstandene Abfindungs- und Ausgleichsanspr&#252;che arbeitsrechtlicher, erbrechtlicher oder familienrechtlicher Art durch &#220;bertragung von Anspr&#252;chen aus Versicherungsvertr&#228;gen erf&#252;llt werden. <sup class="Rec">9</sup>Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen sind 15 Prozent des Unterschiedsbetrages steuerfrei oder d&#252;rfen nicht bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte abgezogen werden, soweit der Unterschiedsbetrag aus Investmentertr&#228;gen stammt;</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ertr&#228;ge aus sonstigen Kapitalforderungen jeder Art, wenn die R&#252;ckzahlung des Kapitalverm&#246;gens oder ein Entgelt f&#252;r die &#220;berlassung des Kapitalverm&#246;gens zur Nutzung zugesagt oder geleistet worden ist, auch wenn die H&#246;he der R&#252;ckzahlung oder des Entgelts von einem ungewissen Ereignis abh&#228;ngt. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt unabh&#228;ngig von der Bezeichnung und der zivilrechtlichen Ausgestaltung der Kapitalanlage. <sup class="Rec">3</sup>Erstattungszinsen im Sinne des &#167; 233a der Abgabenordnung sind Ertr&#228;ge im Sinne des Satzes 1;</div></dd><dt>8.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Diskontbetr&#228;ge von Wechseln und Anweisungen einschlie&#223;lich der Schatzwechsel;</div></dd><dt>9.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Einnahmen aus Leistungen einer nicht von der K&#246;rperschaftsteuer befreiten K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse im Sinne des &#167; 1 Absatz 1 Nummer 3 bis 5 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes, die Gewinnaussch&#252;ttungen im Sinne der Nummer 1 wirtschaftlich vergleichbar sind, soweit sie nicht bereits zu den Einnahmen im Sinne der Nummer 1 geh&#246;ren; Nummer 1 Satz 2, 3 und Nummer 2 gelten entsprechend. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 ist auf Leistungen von vergleichbaren K&#246;rperschaften, Personenvereinigungen oder Verm&#246;gensmassen, die weder Sitz noch Gesch&#228;ftsleitung im Inland haben, entsprechend anzuwenden;</div></dd><dt>10.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div><dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Leistungen eines nicht von der K&#246;rperschaftsteuer befreiten Betriebs gewerblicher Art im Sinne des &#167; 4 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes mit eigener Rechtspers&#246;nlichkeit, die zu mit Gewinnaussch&#252;ttungen im Sinne der Nummer 1 Satz 1 wirtschaftlich vergleichbaren Einnahmen f&#252;hren; Nummer 1 Satz 2, 3 und Nummer 2 gelten entsprechend;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der nicht den R&#252;cklagen zugef&#252;hrte Gewinn und verdeckte Gewinnaussch&#252;ttungen eines nicht von der K&#246;rperschaftsteuer befreiten Betriebs gewerblicher Art im Sinne des &#167; 4 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes ohne eigene Rechtspers&#246;nlichkeit, der den Gewinn durch Betriebsverm&#246;gensvergleich ermittelt oder Ums&#228;tze einschlie&#223;lich der steuerfreien Ums&#228;tze, ausgenommen die Ums&#228;tze nach &#167; 4 Nummer 8 bis 10 des Umsatzsteuergesetzes, von mehr als 350&#160;000 Euro im Kalenderjahr oder einen Gewinn von mehr als 30&#160;000 Euro im Wirtschaftsjahr hat, sowie der Gewinn im Sinne des &#167; 22 Absatz 4 des Umwandlungssteuergesetzes. <sup class="Rec">2</sup>Die Aufl&#246;sung der R&#252;cklagen zu Zwecken au&#223;erhalb des Betriebs gewerblicher Art f&#252;hrt zu einem Gewinn im Sinne des Satzes 1; in F&#228;llen der Einbringung nach dem Sechsten und des Formwechsels nach dem Achten Teil des Umwandlungssteuergesetzes gelten die R&#252;cklagen als aufgel&#246;st. <sup class="Rec">3</sup>Bei dem Gesch&#228;ft der Veranstaltung von Werbesendungen der inl&#228;ndischen &#246;ffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gelten drei Viertel des Einkommens im Sinne des &#167; 8 Absatz 1 Satz 3 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes als Gewinn im Sinne des Satzes 1. <sup class="Rec">4</sup>Die S&#228;tze 1 und 2 sind bei wirtschaftlichen Gesch&#228;ftsbetrieben der von der K&#246;rperschaftsteuer befreiten K&#246;rperschaften, Personenvereinigungen oder Verm&#246;gensmassen entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">5</sup>Nummer 1 Satz 3 gilt entsprechend. <sup class="Rec">6</sup>Satz 1 in der am 12. Dezember 2006 geltenden Fassung ist f&#252;r Anteile, die einbringungsgeboren im Sinne des &#167; 21 des Umwandlungssteuergesetzes in der am 12. Dezember 2006 geltenden Fassung sind, weiter anzuwenden;</div></dd></dl></div></dd><dt>11.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Stillhalterpr&#228;mien, die f&#252;r die Einr&#228;umung von Optionen vereinnahmt werden; schlie&#223;t der Stillhalter ein Glattstellungsgesch&#228;ft ab, mindern sich die Einnahmen aus den Stillhalterpr&#228;mien um die im Glattstellungsgesch&#228;ft gezahlten Pr&#228;mien.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Zu den Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen geh&#246;ren auch <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der Ver&#228;u&#223;erung von Anteilen an einer K&#246;rperschaft im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1. <sup class="Rec">2</sup>Anteile an einer K&#246;rperschaft sind auch Genussrechte im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1, den Anteilen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1 &#228;hnliche Beteiligungen und Anwartschaften auf Anteile im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der Ver&#228;u&#223;erung <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>von Dividendenscheinen und sonstigen Anspr&#252;chen durch den Inhaber des Stammrechts, wenn die dazugeh&#246;rigen Aktien oder sonstigen Anteile nicht mitver&#228;u&#223;ert werden. <sup class="Rec">2</sup>Soweit eine Besteuerung nach Satz 1 erfolgt ist, tritt diese insoweit an die Stelle der Besteuerung nach Absatz 1;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>von Zinsscheinen und Zinsforderungen durch den Inhaber oder ehemaligen Inhaber der Schuldverschreibung, wenn die dazugeh&#246;rigen Schuldverschreibungen nicht mitver&#228;u&#223;ert werden. <sup class="Rec">2</sup>Entsprechendes gilt f&#252;r die Einl&#246;sung von Zinsscheinen und Zinsforderungen durch den ehemaligen Inhaber der Schuldverschreibung.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Satz 1 gilt sinngem&#228;&#223; f&#252;r die Einnahmen aus der Abtretung von Dividenden- oder Zinsanspr&#252;chen oder sonstigen Anspr&#252;chen im Sinne des Satzes 1, wenn die dazugeh&#246;rigen Anteilsrechte oder Schuldverschreibungen nicht in einzelnen Wertpapieren verbrieft sind. <sup class="Rec">3</sup>Satz 2 gilt auch bei der Abtretung von Zinsanspr&#252;chen aus Schuldbuchforderungen, die in ein &#246;ffentliches Schuldbuch eingetragen sind;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Termingesch&#228;ften, durch die der Steuerpflichtige einen Differenzausgleich oder einen durch den Wert einer ver&#228;nderlichen Bezugsgr&#246;&#223;e bestimmten Geldbetrag oder Vorteil erlangt;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der Ver&#228;u&#223;erung eines als Termingesch&#228;ft ausgestalteten Finanzinstruments;</div></dd></dl></div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der Ver&#228;u&#223;erung von Wirtschaftsg&#252;tern, die Ertr&#228;ge im Sinne des Absatzes 1 Nummer 4 erzielen;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der &#220;bertragung von Rechten im Sinne des Absatzes 1 Nummer 5;</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der Ver&#228;u&#223;erung von Anspr&#252;chen auf eine Versicherungsleistung im Sinne des Absatzes 1 Nummer 6. <sup class="Rec">2</sup>Das Versicherungsunternehmen hat nach Kenntniserlangung von einer Ver&#228;u&#223;erung unverz&#252;glich Mitteilung an das f&#252;r den Steuerpflichtigen zust&#228;ndige Finanzamt zu machen und auf Verlangen des Steuerpflichtigen eine Bescheinigung &#252;ber die H&#246;he der entrichteten Beitr&#228;ge im Zeitpunkt der Ver&#228;u&#223;erung zu erteilen;</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der Ver&#228;u&#223;erung von sonstigen Kapitalforderungen jeder Art im Sinne des Absatzes 1 Nummer 7;</div></dd><dt>8.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Gewinn aus der &#220;bertragung oder Aufgabe einer die Einnahmen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 9 vermittelnden Rechtsposition.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Als Ver&#228;u&#223;erung im Sinne des Satzes 1 gilt auch die Einl&#246;sung, R&#252;ckzahlung, Abtretung oder verdeckte Einlage in eine Kapitalgesellschaft; in den F&#228;llen von Satz 1 Nummer 4 gilt auch die Vereinnahmung eines Auseinandersetzungsguthabens als Ver&#228;u&#223;erung. <sup class="Rec">3</sup>Die Anschaffung oder Ver&#228;u&#223;erung einer unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung an einer Personengesellschaft gilt als Anschaffung oder Ver&#228;u&#223;erung der anteiligen Wirtschaftsg&#252;ter. <sup class="Rec">4</sup>Wird ein Zinsschein oder eine Zinsforderung vom Stammrecht abgetrennt, gilt dies als Ver&#228;u&#223;erung der Schuldverschreibung und als Anschaffung der durch die Trennung entstandenen Wirtschaftsg&#252;ter. <sup class="Rec">5</sup>Eine Trennung gilt als vollzogen, wenn dem Inhaber der Schuldverschreibung die Wertpapierkennnummern f&#252;r die durch die Trennung entstandenen Wirtschaftsg&#252;ter zugehen.</div><div class="jurAbsatz">(3) Zu den Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen geh&#246;ren auch besondere Entgelte oder Vorteile, die neben den in den Abs&#228;tzen 1 und 2 bezeichneten Einnahmen oder an deren Stelle gew&#228;hrt werden.</div><div class="jurAbsatz">(3a) <sup class="Rec">1</sup>Korrekturen im Sinne des &#167; 43a Absatz 3 Satz 7 sind erst zu dem dort genannten Zeitpunkt zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">2</sup>Weist der Steuerpflichtige durch eine Bescheinigung der auszahlenden Stelle nach, dass sie die Korrektur nicht vorgenommen hat und auch nicht vornehmen wird, kann der Steuerpflichtige die Korrektur nach &#167; 32d Absatz 4 und 6 geltend machen.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Gewinn im Sinne des Absatzes 2 ist der Unterschied zwischen den Einnahmen aus der Ver&#228;u&#223;erung nach Abzug der Aufwendungen, die im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ft stehen, und den Anschaffungskosten; bei nicht in Euro get&#228;tigten Gesch&#228;ften sind die Einnahmen im Zeitpunkt der Ver&#228;u&#223;erung und die Anschaffungskosten im Zeitpunkt der Anschaffung in Euro umzurechnen. <sup class="Rec">2</sup>In den F&#228;llen der verdeckten Einlage tritt an die Stelle der Einnahmen aus der Ver&#228;u&#223;erung der Wirtschaftsg&#252;ter ihr gemeiner Wert; der Gewinn ist f&#252;r das Kalenderjahr der verdeckten Einlage anzusetzen. <sup class="Rec">3</sup>Ist ein Wirtschaftsgut im Sinne des Absatzes 2 in das Privatverm&#246;gen durch Entnahme oder Betriebsaufgabe &#252;berf&#252;hrt worden, tritt an die Stelle der Anschaffungskosten der nach &#167; 6 Absatz 1 Nummer 4 oder &#167; 16 Absatz 3 angesetzte Wert. <sup class="Rec">4</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 6 gelten die entrichteten Beitr&#228;ge im Sinne des Absatzes 1 Nummer 6 Satz 1 als Anschaffungskosten; ist ein entgeltlicher Erwerb vorausgegangen, gelten auch die nach dem Erwerb entrichteten Beitr&#228;ge als Anschaffungskosten. <sup class="Rec">5</sup>Gewinn bei einem Termingesch&#228;ft ist der Differenzausgleich oder der durch den Wert einer ver&#228;nderlichen Bezugsgr&#246;&#223;e bestimmte Geldbetrag oder Vorteil abz&#252;glich der Aufwendungen, die im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Termingesch&#228;ft stehen. <sup class="Rec">6</sup>Bei unentgeltlichem Erwerb sind dem Einzelrechtsnachfolger f&#252;r Zwecke dieser Vorschrift die Anschaffung, die &#220;berf&#252;hrung des Wirtschaftsguts in das Privatverm&#246;gen, der Erwerb eines Rechts aus Termingesch&#228;ften oder die Beitr&#228;ge im Sinne des Absatzes 1 Nummer 6 Satz 1 durch den Rechtsvorg&#228;nger zuzurechnen. <sup class="Rec">7</sup>Bei vertretbaren Wertpapieren, die einem Verwahrer zur Sammelverwahrung im Sinne des &#167; 5 des Depotgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Januar 1995 (BGBl. I S. 34), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 5. April 2004 (BGBl. I S. 502) ge&#228;ndert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung anvertraut worden sind, ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Wertpapiere zuerst ver&#228;u&#223;ert wurden. <sup class="Rec">8</sup>Ist ein Zinsschein oder eine Zinsforderung vom Stammrecht abgetrennt worden, gilt als Ver&#228;u&#223;erungserl&#246;s der Schuldverschreibung deren gemeiner Wert zum Zeitpunkt der Trennung. <sup class="Rec">9</sup>F&#252;r die Ermittlung der Anschaffungskosten ist der Wert nach Satz 8 entsprechend dem gemeinen Wert der neuen Wirtschaftsg&#252;ter aufzuteilen.</div><div class="jurAbsatz">(4a) <sup class="Rec">1</sup>Werden Anteile an einer K&#246;rperschaft, Verm&#246;gensmasse oder Personenvereinigung gegen Anteile an einer anderen K&#246;rperschaft, Verm&#246;gensmasse oder Personenvereinigung getauscht und wird der Tausch auf Grund gesellschaftsrechtlicher Ma&#223;nahmen vollzogen, die von den beteiligten Unternehmen ausgehen, treten abweichend von Absatz 2 Satz 1 und den &#167;&#167; 13 und 21 des Umwandlungssteuergesetzes die &#252;bernommenen Anteile steuerlich an die Stelle der bisherigen Anteile, wenn das Recht der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich der Besteuerung des Gewinns aus der Ver&#228;u&#223;erung der erhaltenen Anteile nicht ausgeschlossen oder beschr&#228;nkt ist oder die Mitgliedstaaten der Europ&#228;ischen Union bei einer Verschmelzung Artikel 8 der Richtlinie 2009/133/EG des Rates vom 19. Oktober 2009 &#252;ber das gemeinsame Steuersystem f&#252;r Fusionen, Spaltungen, Abspaltungen, die Einbringung von Unternehmensteilen und den Austausch von Anteilen, die Gesellschaften verschiedener Mitgliedstaaten betreffen, sowie f&#252;r die Verlegung des Sitzes einer Europ&#228;ischen Gesellschaft oder einer Europ&#228;ischen Genossenschaft von einem Mitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat (ABl. L 310 vom 25.11.2009, S. 34) in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden haben; in diesem Fall ist der Gewinn aus einer sp&#228;teren Ver&#228;u&#223;erung der erworbenen Anteile ungeachtet der Bestimmungen eines Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung in der gleichen Art und Weise zu besteuern, wie die Ver&#228;u&#223;erung der Anteile an der &#252;bertragenden K&#246;rperschaft zu besteuern w&#228;re, und &#167; 15 Absatz 1a Satz 2 entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>Erh&#228;lt der Steuerpflichtige in den F&#228;llen des Satzes 1 zus&#228;tzlich zu den Anteilen eine Gegenleistung, gilt diese als Ertrag im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1. <sup class="Rec">3</sup>Besitzt bei sonstigen Kapitalforderungen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 7 der Inhaber das Recht, bei F&#228;lligkeit anstelle der Zahlung eines Geldbetrags vom Emittenten die Lieferung von Wertpapieren zu verlangen oder besitzt der Emittent das Recht, bei F&#228;lligkeit dem Inhaber anstelle der Zahlung eines Geldbetrags Wertpapiere anzudienen und macht der Inhaber der Forderung oder der Emittent von diesem Recht Gebrauch, ist abweichend von Absatz 4 Satz 1 das Entgelt f&#252;r den Erwerb der Forderung als Ver&#228;u&#223;erungspreis der Forderung und als Anschaffungskosten der erhaltenen Wertpapiere anzusetzen; Satz 2 gilt entsprechend. <sup class="Rec">4</sup>Werden Bezugsrechte ver&#228;u&#223;ert oder ausge&#252;bt, die nach &#167; 186 des Aktiengesetzes, &#167; 55 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschr&#228;nkter Haftung oder eines vergleichbaren ausl&#228;ndischen Rechts einen Anspruch auf Abschluss eines Zeichnungsvertrags begr&#252;nden, wird der Teil der Anschaffungskosten der Altanteile, der auf das Bezugsrecht entf&#228;llt, bei der Ermittlung des Gewinns nach Absatz 4 Satz 1 mit 0 Euro angesetzt. <sup class="Rec">5</sup>Werden einem Steuerpflichtigen Anteile im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 1 zugeteilt, ohne dass dieser eine gesonderte Gegenleistung zu entrichten hat, werden der Ertrag und die Anschaffungskosten dieser Anteile mit 0 Euro angesetzt, wenn die Voraussetzungen der S&#228;tze 3 und 4 nicht vorliegen und die Ermittlung der H&#246;he des Kapitalertrags nicht m&#246;glich ist. <sup class="Rec">6</sup>Soweit es auf die steuerliche Wirksamkeit einer Kapitalma&#223;nahme im Sinne der vorstehenden S&#228;tze 1 bis 5 ankommt, ist auf den Zeitpunkt der Einbuchung in das Depot des Steuerpflichtigen abzustellen. <sup class="Rec">7</sup>Geht Verm&#246;gen einer K&#246;rperschaft durch Abspaltung auf andere K&#246;rperschaften &#252;ber, gelten abweichend von Satz 5 und &#167; 15 des Umwandlungssteuergesetzes die S&#228;tze 1 und 2 entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Eink&#252;nfte aus Kapitalverm&#246;gen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1 und 2 erzielt der Anteilseigner. <sup class="Rec">2</sup>Anteilseigner ist derjenige, dem nach &#167; 39 der Abgabenordnung die Anteile an dem Kapitalverm&#246;gen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1 im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses zuzurechnen sind. <sup class="Rec">3</sup>Sind einem Nie&#223;braucher oder Pfandgl&#228;ubiger die Einnahmen im Sinne des Absatzes 1 Nummer 1 oder 2 zuzurechnen, gilt er als Anteilseigner.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Verluste aus Kapitalverm&#246;gen d&#252;rfen nicht mit Eink&#252;nften aus anderen Einkunftsarten ausgeglichen werden; sie d&#252;rfen auch nicht nach &#167; 10d abgezogen werden. <sup class="Rec">2</sup>Die Verluste mindern jedoch die Eink&#252;nfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeitr&#228;umen aus Kapitalverm&#246;gen erzielt. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 10d Absatz 4 ist sinngem&#228;&#223; anzuwenden. <sup class="Rec">4</sup>Verluste aus Kapitalverm&#246;gen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 1 Satz 1, die aus der Ver&#228;u&#223;erung von Aktien entstehen, d&#252;rfen nur mit Gewinnen aus Kapitalverm&#246;gen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 1 Satz 1, die aus der Ver&#228;u&#223;erung von Aktien entstehen, ausgeglichen werden; die S&#228;tze 2 und 3 gelten sinngem&#228;&#223;. <sup class="Rec">5</sup>Verluste aus Kapitalverm&#246;gen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 d&#252;rfen nur in H&#246;he von 10&#160;000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 und mit Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 11 ausgeglichen werden; die S&#228;tze 2 und 3 gelten sinngem&#228;&#223; mit der Ma&#223;gabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur H&#246;he von 10&#160;000 Euro mit Gewinnen im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 3 und mit Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 11 verrechnet werden d&#252;rfen. <sup class="Rec">6</sup>Verluste aus Kapitalverm&#246;gen aus der ganzen oder teilweisen Uneinbringlichkeit einer Kapitalforderung, aus der Ausbuchung wertloser Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne des Absatzes 1, aus der &#220;bertragung wertloser Wirtschaftsg&#252;ter im Sinne des Absatzes 1 auf einen Dritten oder aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsg&#252;tern im Sinne des Absatzes 1 d&#252;rfen nur in H&#246;he von 10&#160;000 Euro mit Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen ausgeglichen werden; die S&#228;tze 2 und 3 gelten sinngem&#228;&#223; mit der Ma&#223;gabe, dass nicht verrechnete Verluste je Folgejahr nur bis zur H&#246;he von 10&#160;000 Euro mit Eink&#252;nften aus Kapitalverm&#246;gen verrechnet werden d&#252;rfen. <sup class="Rec">7</sup>Verluste aus Kapitalverm&#246;gen, die der Kapitalertragsteuer unterliegen, d&#252;rfen nur verrechnet werden oder mindern die Eink&#252;nfte, die der Steuerpflichtige in den folgenden Veranlagungszeitr&#228;umen aus Kapitalverm&#246;gen erzielt, wenn eine Bescheinigung im Sinne des &#167; 43a Absatz 3 Satz 4 vorliegt.</div><div class="jurAbsatz">(7) <sup class="Rec">1</sup>&#167; 15b ist sinngem&#228;&#223; anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>Ein vorgefertigtes Konzept im Sinne des &#167; 15b Absatz 2 Satz 2 liegt auch vor, wenn die positiven Eink&#252;nfte nicht der tariflichen Einkommensteuer unterliegen.</div><div class="jurAbsatz">(8) <sup class="Rec">1</sup>Soweit Eink&#252;nfte der in den Abs&#228;tzen 1, 2 und 3 bezeichneten Art zu den Eink&#252;nften aus Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbebetrieb, aus selbst&#228;ndiger Arbeit oder aus Vermietung und Verpachtung geh&#246;ren, sind sie diesen Eink&#252;nften zuzurechnen. <sup class="Rec">2</sup>Absatz 4a findet insoweit keine Anwendung.</div><div class="jurAbsatz">(9) <sup class="Rec">1</sup>Bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte aus Kapitalverm&#246;gen ist als Werbungskosten ein Betrag von 801 Euro abzuziehen (Sparer-Pauschbetrag); der Abzug der tats&#228;chlichen Werbungskosten ist ausgeschlossen. <sup class="Rec">2</sup>Ehegatten, die zusammen veranlagt werden, wird ein gemeinsamer Sparer-Pauschbetrag von 1&#160;602 Euro gew&#228;hrt. <sup class="Rec">3</sup>Der gemeinsame Sparer-Pauschbetrag ist bei der Einkunftsermittlung bei jedem Ehegatten je zur H&#228;lfte abzuziehen; sind die Kapitalertr&#228;ge eines Ehegatten niedriger als 801 Euro, so ist der anteilige Sparer-Pauschbetrag insoweit, als er die Kapitalertr&#228;ge dieses Ehegatten &#252;bersteigt, bei dem anderen Ehegatten abzuziehen. <sup class="Rec">4</sup>Der Sparer-Pauschbetrag und der gemeinsame Sparer-Pauschbetrag d&#252;rfen nicht h&#246;her sein als die nach Ma&#223;gabe des Absatzes 6 verrechneten Kapitalertr&#228;ge.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE008047123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 20: Zur Anwendung vgl. &#167;&#167; 22, 52 u. 92a +++) <br />(+++ &#167; 20 Abs. 1: Zur Anwendung vgl. &#167; 19 Abs. 2 InvStG +++) <br />(+++ &#167; 20 Abs. 4: Zur Anwendung vgl. &#167; 19 Abs. 2 InvStG, &#167; 19 Abs 1 u. &#167; 49 Abs. 3 InvStG 2018 +++) <br />(+++ &#167; 20 Abs. 4a: Zur Anwendung vgl. &#167; 38 Abs 7 InvStG 2018 +++) <br />(+++ &#167; 20 Abs. 6 u. 9: Zur Anwendung vgl. &#167; 34 Abs. 2 InvStG 2018 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001708140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>f)</span><br /><span>Vermietung und Verpachtung (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 6)</span></h2></div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Eink&#252;nfte aus Vermietung und Verpachtung sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Vermietung und Verpachtung von unbeweglichem Verm&#246;gen, insbesondere von Grundst&#252;cken, Geb&#228;uden, Geb&#228;udeteilen, Schiffen, die in ein Schiffsregister eingetragen sind, und Rechten, die den Vorschriften des b&#252;rgerlichen Rechts &#252;ber Grundst&#252;cke unterliegen (z. B. Erbbaurecht, Mineralgewinnungsrecht);</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Vermietung und Verpachtung von Sachinbegriffen, insbesondere von beweglichem Betriebsverm&#246;gen;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus zeitlich begrenzter &#220;berlassung von Rechten, insbesondere von schriftstellerischen, k&#252;nstlerischen und gewerblichen Urheberrechten, von gewerblichen Erfahrungen und von Gerechtigkeiten und Gef&#228;llen;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus der Ver&#228;u&#223;erung von Miet- und Pachtzinsforderungen, auch dann, wenn die Eink&#252;nfte im Ver&#228;u&#223;erungspreis von Grundst&#252;cken enthalten sind und die Miet- oder Pachtzinsen sich auf einen Zeitraum beziehen, in dem der Ver&#228;u&#223;erer noch Besitzer war.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>&#167;&#167; 15a und 15b sind sinngem&#228;&#223; anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Betr&#228;gt das Entgelt f&#252;r die &#220;berlassung einer Wohnung zu Wohnzwecken weniger als 66 Prozent der orts&#252;blichen Marktmiete, so ist die Nutzungs&#252;berlassung in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Teil aufzuteilen. <sup class="Rec">2</sup>Betr&#228;gt das Entgelt bei auf Dauer angelegter Wohnungsvermietung mindestens 66 Prozent der orts&#252;blichen Miete, gilt die Wohnungsvermietung als entgeltlich.</div><div class="jurAbsatz">(3) Eink&#252;nfte der in den Abs&#228;tzen 1 und 2 bezeichneten Art sind Eink&#252;nften aus anderen Einkunftsarten zuzurechnen, soweit sie zu diesen geh&#246;ren.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE008116140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 21: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001808140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>g)</span><br /><span>Sonstige Eink&#252;nfte (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 7)</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008338123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 22</span>&#160;<span class="jnentitel">Arten der sonstigen Eink&#252;nfte</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">Sonstige Eink&#252;nfte sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus wiederkehrenden Bez&#252;gen, soweit sie nicht zu den in &#167; 2 Absatz 1 Nummer 1 bis 6 bezeichneten Einkunftsarten geh&#246;ren; &#167; 15b ist sinngem&#228;&#223; anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>Werden die Bez&#252;ge freiwillig oder auf Grund einer freiwillig begr&#252;ndeten Rechtspflicht oder einer gesetzlich unterhaltsberechtigten Person gew&#228;hrt, so sind sie nicht dem Empf&#228;nger zuzurechnen; dem Empf&#228;nger sind dagegen zuzurechnen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bez&#252;ge, die von einer K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse au&#223;erhalb der Erf&#252;llung steuerbeg&#252;nstigter Zwecke im Sinne der &#167;&#167; 52 bis 54 der Abgabenordnung gew&#228;hrt werden, und</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Bez&#252;ge im Sinne des &#167; 1 der Verordnung &#252;ber die Steuerbeg&#252;nstigung von Stiftungen, die an die Stelle von Familienfideikommissen getreten sind, in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 611-4-3, ver&#246;ffentlichten bereinigten Fassung.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Zu den in Satz 1 bezeichneten Eink&#252;nften geh&#246;ren auch <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Leibrenten und andere Leistungen, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>aa)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die aus den gesetzlichen Rentenversicherungen, der landwirtschaftlichen Alterskasse, den berufsst&#228;ndischen Versorgungseinrichtungen und aus Rentenversicherungen im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b erbracht werden, soweit sie jeweils der Besteuerung unterliegen. <sup class="Rec">2</sup>Bemessungsgrundlage f&#252;r den der Besteuerung unterliegenden Anteil ist der Jahresbetrag der Rente. <sup class="Rec">3</sup>Der der Besteuerung unterliegende Anteil ist nach dem Jahr des Rentenbeginns und dem in diesem Jahr ma&#223;gebenden Prozentsatz aus der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" /><col align="center" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">Jahr des<br /> Renten-<br /> beginns</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Besteuerungs-<br /> anteil<br /> in %</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">bis 2005</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;50</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">ab 2006</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;52</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2007</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;54</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2008</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;56</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2009</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;58</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2010</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;60</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2011</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;62</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2012</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;64</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2013</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;66</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2014</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;68</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2015</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;70</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2016</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;72</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2017</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;74</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2018</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;76</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2019</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;78</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2020</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;80</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2021</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;81</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2022</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;82</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2023</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;83</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2024</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;84</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2025</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;85</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2026</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;86</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2027</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;87</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2028</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;88</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2029</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;89</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2030</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;90</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2031</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;91</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2032</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;92</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2033</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;93</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2034</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;94</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2035</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;95</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2036</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;96</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2037</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;97</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2038</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;98</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2039</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;99</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2040</td><td align="center" valign="top" charoff="50">100</td></tr></tbody></table><br /><br /></div><div><sup class="Rec">4</sup>Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Jahresbetrag der Rente und dem der Besteuerung unterliegenden Anteil der Rente ist der steuerfreie Teil der Rente. <sup class="Rec">5</sup>Dieser gilt ab dem Jahr, das dem Jahr des Rentenbeginns folgt, f&#252;r die gesamte Laufzeit des Rentenbezugs. <sup class="Rec">6</sup>Abweichend hiervon ist der steuerfreie Teil der Rente bei einer Ver&#228;nderung des Jahresbetrags der Rente in dem Verh&#228;ltnis anzupassen, in dem der ver&#228;nderte Jahresbetrag der Rente zum Jahresbetrag der Rente steht, der der Ermittlung des steuerfreien Teils der Rente zugrunde liegt. <sup class="Rec">7</sup>Regelm&#228;&#223;ige Anpassungen des Jahresbetrags der Rente f&#252;hren nicht zu einer Neuberechnung und bleiben bei einer Neuberechnung au&#223;er Betracht. <sup class="Rec">8</sup>Folgen nach dem 31. Dezember 2004 Renten aus derselben Versicherung einander nach, gilt f&#252;r die sp&#228;tere Rente Satz 3 mit der Ma&#223;gabe, dass sich der Prozentsatz nach dem Jahr richtet, das sich ergibt, wenn die Laufzeit der vorhergehenden Renten von dem Jahr des Beginns der sp&#228;teren Rente abgezogen wird; der Prozentsatz kann jedoch nicht niedriger bemessen werden als der f&#252;r das Jahr 2005;</div></dd><dt>bb)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die nicht solche im Sinne des Doppelbuchstaben aa sind und bei denen in den einzelnen Bez&#252;gen Eink&#252;nfte aus Ertr&#228;gen des Rentenrechts enthalten sind. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt auf Antrag auch f&#252;r Leibrenten und andere Leistungen, soweit diese auf bis zum 31. Dezember 2004 geleisteten Beitr&#228;gen beruhen, welche oberhalb des Betrags des H&#246;chstbeitrags zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt wurden; der Steuerpflichtige muss nachweisen, dass der Betrag des H&#246;chstbeitrags mindestens zehn Jahre &#252;berschritten wurde; soweit hiervon im Versorgungsausgleich &#252;bertragene Rentenanwartschaften betroffen sind, gilt &#167; 4 Absatz 1 und 2 des Versorgungsausgleichsgesetzes entsprechend. <sup class="Rec">3</sup>Als Ertrag des Rentenrechts gilt f&#252;r die gesamte Dauer des Rentenbezugs der Unterschiedsbetrag zwischen dem Jahresbetrag der Rente und dem Betrag, der sich bei gleichm&#228;&#223;iger Verteilung des Kapitalwerts der Rente auf ihre voraussichtliche Laufzeit ergibt; dabei ist der Kapitalwert nach dieser Laufzeit zu berechnen. <sup class="Rec">4</sup>Der Ertrag des Rentenrechts (Ertragsanteil) ist aus der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" width="50%" /><col align="center" width="50%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Bei Beginn<br /> der Rente<br /> vollendetes<br /> Lebensjahr<br /> des Renten-<br /> berechtigten</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">Ertragsanteil<br /> in %</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">0 bis 1</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">59</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2 bis 3</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">58</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">4 bis 5</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">57</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">6 bis 8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">56</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">9 bis 10</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">55</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11 bis 12</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">54</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13 bis 14</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">53</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">15 bis 16</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">52</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17 bis 18</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">51</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">19 bis 20</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">50</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">21 bis 22</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">49</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">23 bis 24</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">48</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">25 bis 26</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">47</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">27</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">46</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">28 bis 29</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">45</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">30 bis 31</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">44</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">32</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">43</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">33 bis 34</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">42</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">35</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">41</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">36 bis 37</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">40</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">38</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">39</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">39 bis 40</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">38</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">41</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">37</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">42</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">36</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">43 bis 44</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">35</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">45</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">34</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">46 bis 47</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">33</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">48</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">32</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">49</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">31</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">50</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">30</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">51 bis 52</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">29</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">53</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">28</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">54</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">27</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">55 bis 56</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">26</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">57</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">25</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">58</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">24</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">59</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">23</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">60 bis 61</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">22</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">62</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">21</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">63</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">20</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">64</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">19</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">65 bis 66</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">18</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">67</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">68</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">16</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">69 bis 70</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">15</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">71</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">72 bis 73</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">74</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">75</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">76 bis 77</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">10</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">78 bis 79</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;9</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">80</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">81 bis 82</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;7</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">83 bis 84</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">85 bis 87</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;5</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">88 bis 91</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">92 bis 93</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">94 bis 96</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">ab 97</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;1</td></tr></tbody></table><br /><br /></div><div><sup class="Rec">5</sup>Die Ermittlung des Ertrags aus Leibrenten, die vor dem 1. Januar 1955 zu laufen begonnen haben, und aus Renten, deren Dauer von der Lebenszeit mehrerer Personen oder einer anderen Person als des Rentenberechtigten abh&#228;ngt, sowie aus Leibrenten, die auf eine bestimmte Zeit beschr&#228;nkt sind, wird durch eine Rechtsverordnung bestimmt;</div></dd></dl></div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Zusch&#252;ssen und sonstigen Vorteilen, die als wiederkehrende Bez&#252;ge gew&#228;hrt werden;</div></dd></dl></div></dd><dt>1a.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Leistungen und Zahlungen nach &#167; 10 Absatz 1a, soweit f&#252;r diese die Voraussetzungen f&#252;r den Sonderausgabenabzug beim Leistungs- oder Zahlungsverpflichteten nach &#167; 10 Absatz 1a erf&#252;llt sind;</div></dd><dt>1b.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>1c.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus privaten Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften im Sinne des &#167; 23;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Leistungen, soweit sie weder zu anderen Einkunftsarten (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 6) noch zu den Eink&#252;nften im Sinne der Nummern 1, 1a, 2 oder 4 geh&#246;ren, z. B. Eink&#252;nfte aus gelegentlichen Vermittlungen und aus der Vermietung beweglicher Gegenst&#228;nde. <sup class="Rec">2</sup>Solche Eink&#252;nfte sind nicht einkommensteuerpflichtig, wenn sie weniger als 256 Euro im Kalenderjahr betragen haben. <sup class="Rec">3</sup>&#220;bersteigen die Werbungskosten die Einnahmen, so darf der &#252;bersteigende Betrag bei Ermittlung des Einkommens nicht ausgeglichen werden; er darf auch nicht nach &#167; 10d abgezogen werden. <sup class="Rec">4</sup>Die Verluste mindern jedoch nach Ma&#223;gabe des &#167; 10d die Eink&#252;nfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden Veranlagungszeitr&#228;umen aus Leistungen im Sinne des Satzes 1 erzielt hat oder erzielt; &#167; 10d Absatz 4 gilt entsprechend;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Entsch&#228;digungen, Amtszulagen, Zusch&#252;sse zu Kranken- und Pflegeversicherungsbeitr&#228;gen, &#220;bergangsgelder, &#220;berbr&#252;ckungsgelder, Sterbegelder, Versorgungsabfindungen, Versorgungsbez&#252;ge, die auf Grund des Abgeordnetengesetzes oder des Europaabgeordnetengesetzes, sowie vergleichbare Bez&#252;ge, die auf Grund der entsprechenden Gesetze der L&#228;nder gezahlt werden, und die Entsch&#228;digungen, das &#220;bergangsgeld, das Ruhegehalt und die Hinterbliebenenversorgung, die auf Grund des Abgeordnetenstatuts des Europ&#228;ischen Parlaments von der Europ&#228;ischen Union gezahlt werden. <sup class="Rec">2</sup>Werden zur Abgeltung des durch das Mandat veranlassten Aufwandes Aufwandsentsch&#228;digungen gezahlt, so d&#252;rfen die durch das Mandat veranlassten Aufwendungen nicht als Werbungskosten abgezogen werden. <sup class="Rec">3</sup>Wahlkampfkosten zur Erlangung eines Mandats im Bundestag, im Europ&#228;ischen Parlament oder im Parlament eines Landes d&#252;rfen nicht als Werbungskosten abgezogen werden. <sup class="Rec">4</sup>Es gelten entsprechend <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Nachversicherungsbeitr&#228;ge auf Grund gesetzlicher Verpflichtung nach den Abgeordnetengesetzen im Sinne des Satzes 1 und f&#252;r Zusch&#252;sse zu Kranken- und Pflegeversicherungsbeitr&#228;gen &#167; 3 Nummer 62,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Versorgungsbez&#252;ge &#167; 19 Absatz 2 nur bez&#252;glich des Versorgungsfreibetrags; beim Zusammentreffen mit Versorgungsbez&#252;gen im Sinne des &#167; 19 Absatz 2 Satz 2 bleibt jedoch insgesamt h&#246;chstens ein Betrag in H&#246;he des Versorgungsfreibetrags nach &#167; 19 Absatz 2 Satz 3 im Veranlagungszeitraum steuerfrei,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r das &#220;bergangsgeld, das in einer Summe gezahlt wird, und f&#252;r die Versorgungsabfindung &#167; 34 Absatz 1,</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r die Gemeinschaftssteuer, die auf die Entsch&#228;digungen, das &#220;bergangsgeld, das Ruhegehalt und die Hinterbliebenenversorgung auf Grund des Abgeordnetenstatuts des Europ&#228;ischen Parlaments von der Europ&#228;ischen Union erhoben wird, &#167; 34c Absatz 1; dabei sind die im ersten Halbsatz genannten Eink&#252;nfte f&#252;r die entsprechende Anwendung des &#167; 34c Absatz 1 wie ausl&#228;ndische Eink&#252;nfte und die Gemeinschaftssteuer wie eine der deutschen Einkommensteuer entsprechende ausl&#228;ndische Steuer zu behandeln;</div></dd></dl></div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Leistungen aus Altersvorsorgevertr&#228;gen, Pensionsfonds, Pensionskassen und Direktversicherungen. <sup class="Rec">2</sup>Soweit die Leistungen nicht auf Beitr&#228;gen, auf die &#167; 3 Nummer 63, 63a, &#167; 10a, Abschnitt XI oder Abschnitt XII angewendet wurden, nicht auf Zulagen im Sinne des Abschnitts XI, nicht auf Zahlungen im Sinne des &#167; 92a Absatz 2 Satz 4 Nummer 1 und des &#167; 92a Absatz 3 Satz 9 Nummer 2, nicht auf steuerfreien Leistungen nach &#167; 3 Nummer 66 und nicht auf Anspr&#252;chen beruhen, die durch steuerfreie Zuwendungen nach &#167; 3 Nummer 56 oder die durch die nach &#167; 3 Nummer 55b Satz 1 oder &#167; 3 Nummer 55c steuerfreie Leistung aus einem neu begr&#252;ndeten Anrecht erworben wurden, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ist bei lebenslangen Renten sowie bei Berufsunf&#228;higkeits-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten Nummer 1 Satz 3 Buchstabe a entsprechend anzuwenden,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ist bei Leistungen aus Versicherungsvertr&#228;gen, Pensionsfonds, Pensionskassen und Direktversicherungen, die nicht solche nach Buchstabe a sind, &#167; 20 Absatz 1 Nummer 6 in der jeweils f&#252;r den Vertrag geltenden Fassung entsprechend anzuwenden,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>unterliegt bei anderen Leistungen der Unterschiedsbetrag zwischen der Leistung und der Summe der auf sie entrichteten Beitr&#228;ge der Besteuerung; &#167; 20 Absatz 1 Nummer 6 Satz 2 gilt entsprechend.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>In den F&#228;llen des &#167; 93 Absatz 1 Satz 1 und 2 gilt das ausgezahlte gef&#246;rderte Altersvorsorgeverm&#246;gen nach Abzug der Zulagen im Sinne des Abschnitts XI als Leistung im Sinne des Satzes 2. <sup class="Rec">4</sup>Als Leistung im Sinne des Satzes 1 gilt auch der Verminderungsbetrag nach &#167; 92a Absatz 2 Satz 5 und der Aufl&#246;sungsbetrag nach &#167; 92a Absatz 3 Satz 5. <sup class="Rec">5</sup>Der Aufl&#246;sungsbetrag nach &#167; 92a Absatz 2 Satz 6 wird zu 70 Prozent als Leistung nach Satz 1 erfasst. <sup class="Rec">6</sup>Tritt nach dem Beginn der Auszahlungsphase zu Lebzeiten des Zulageberechtigten der Fall des &#167; 92a Absatz 3 Satz 1 ein, dann ist <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>innerhalb eines Zeitraums bis zum zehnten Jahr nach dem Beginn der Auszahlungsphase das Eineinhalbfache,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>innerhalb eines Zeitraums zwischen dem zehnten und 20. Jahr nach dem Beginn der Auszahlungsphase das Einfache</div></dd></dl>des nach Satz 5 noch nicht erfassten Aufl&#246;sungsbetrags als Leistung nach Satz 1 zu erfassen; &#167; 92a Absatz 3 Satz 9 gilt entsprechend mit der Ma&#223;gabe, dass als noch nicht zur&#252;ckgef&#252;hrter Betrag im Wohnf&#246;rderkonto der noch nicht erfasste Aufl&#246;sungsbetrag gilt. <sup class="Rec">7</sup>Bei erstmaligem Bezug von Leistungen, in den F&#228;llen des &#167; 93 Absatz 1 sowie bei &#196;nderung der im Kalenderjahr auszuzahlenden Leistung hat der Anbieter (&#167; 80) nach Ablauf des Kalenderjahres dem Steuerpflichtigen nach amtlich vorgeschriebenem Muster den Betrag der im abgelaufenen Kalenderjahr zugeflossenen Leistungen im Sinne der S&#228;tze 1 bis 3 je gesondert mitzuteilen; mit Einverst&#228;ndnis des Steuerpflichtigen kann die Mitteilung elektronisch bereitgestellt werden. <sup class="Rec">8</sup>Werden dem Steuerpflichtigen Abschluss- und Vertriebskosten eines Altersvorsorgevertrages erstattet, gilt der Erstattungsbetrag als Leistung im Sinne des Satzes 1. <sup class="Rec">9</sup>In den F&#228;llen des &#167; 3 Nummer 55a richtet sich die Zuordnung zu Satz 1 oder Satz 2 bei der ausgleichsberechtigten Person danach, wie eine nur auf die Ehezeit bezogene Zuordnung der sich aus dem &#252;bertragenen Anrecht ergebenden Leistung zu Satz 1 oder Satz 2 bei der ausgleichspflichtigen Person im Zeitpunkt der &#220;bertragung ohne die Teilung vorzunehmen gewesen w&#228;re. <sup class="Rec">10</sup>Dies gilt sinngem&#228;&#223; in den F&#228;llen des &#167; 3 Nummer 55 und 55e. <sup class="Rec">11</sup>Wird eine Versorgungsverpflichtung nach &#167; 3 Nummer 66 auf einen Pensionsfonds &#252;bertragen und hat der Steuerpflichtige bereits vor dieser &#220;bertragung Leistungen auf Grund dieser Versorgungsverpflichtung erhalten, so sind insoweit auf die Leistungen aus dem Pensionsfonds im Sinne des Satzes 1 die Betr&#228;ge nach &#167; 9a Satz 1 Nummer 1 und &#167; 19 Absatz 2 entsprechend anzuwenden; &#167; 9a Satz 1 Nummer 3 ist nicht anzuwenden. <sup class="Rec">12</sup>Wird auf Grund einer internen Teilung nach &#167; 10 des Versorgungsausgleichsgesetzes oder einer externen Teilung nach &#167; 14 des Versorgungsausgleichsgesetzes ein Anrecht zugunsten der ausgleichsberechtigten Person begr&#252;ndet, so gilt dieser Vertrag insoweit zu dem gleichen Zeitpunkt als abgeschlossen wie der Vertrag der ausgleichspflichtigen Person, wenn die aus dem Vertrag der ausgleichspflichtigen Person ausgezahlten Leistungen zu einer Besteuerung nach Satz 2 f&#252;hren. <sup class="Rec">13</sup>F&#252;r Leistungen aus Altersvorsorgevertr&#228;gen nach &#167; 93 Absatz 3 ist &#167; 34 Absatz 1 entsprechend anzuwenden. <sup class="Rec">14</sup>Soweit Beg&#252;nstigungen, die mit denen in Satz 2 vergleichbar sind, bei der deutschen Besteuerung gew&#228;hrt wurden, gelten die darauf beruhenden Leistungen ebenfalls als Leistung nach Satz 1. <sup class="Rec">15</sup>&#167; 20 Absatz 1 Nummer 6 Satz 9 in der ab dem 27. Juli 2016 geltenden Fassung ist anzuwenden, soweit keine Steuerbefreiung nach den &#167;&#167; 8 bis 12 des Investmentsteuergesetzes erfolgt ist.</div></dd></dl></div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE008338123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 22: Zur Anwendung vgl. &#167; 52, 38 +++) <br />&#167; 22 Nr. 3 Satz 3: Soweit er sich auf laufende Eink&#252;nfte aus der Vermietung beweglicher Gegenst&#228;nde bezieht mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar und nichtig gem. BVerfGE v. 30.9.1998 I 3430 - 2 BvR 1818/91 -</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE030720123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 22a</span>&#160;<span class="jnentitel">Rentenbezugsmitteilungen an die zentrale Stelle</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung haben die Tr&#228;ger der gesetzlichen Rentenversicherung, die landwirtschaftliche Alterskasse, die berufsst&#228;ndischen Versorgungseinrichtungen, die Pensionskassen, die Pensionsfonds, die Versicherungsunternehmen, die Unternehmen, die Vertr&#228;ge im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe b anbieten, und die Anbieter im Sinne des &#167; 80 als mitteilungspflichtige Stellen der zentralen Stelle (&#167; 81) unter Beachtung der im Bundessteuerblatt ver&#246;ffentlichten Auslegungsvorschriften der Finanzverwaltung folgende Daten zu &#252;bermitteln (Rentenbezugsmitteilung):<dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die in &#167; 93c Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe c der Abgabenordnung genannten Daten mit der Ma&#223;gabe, dass der Leistungsempf&#228;nger als Steuerpflichtiger gilt. <sup class="Rec">2</sup>Eine inl&#228;ndische Anschrift des Leistungsempf&#228;ngers ist nicht zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">3</sup>Ist der mitteilungspflichtigen Stelle eine ausl&#228;ndische Anschrift des Leistungsempf&#228;ngers bekannt, ist diese anzugeben. <sup class="Rec">4</sup>In diesen F&#228;llen ist auch die Staatsangeh&#246;rigkeit des Leistungsempf&#228;ngers, soweit bekannt, mitzuteilen;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>je gesondert den Betrag der Leibrenten und anderen Leistungen im Sinne des &#167; 22 Nummer 1 Satz 3 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa und bb Satz 4 sowie Doppelbuchstabe bb Satz 5 in Verbindung mit &#167; 55 Absatz 2 der Einkommensteuer-Durchf&#252;hrungsverordnung sowie im Sinne des &#167; 22 Nummer 5 Satz 1 bis 3. <sup class="Rec">2</sup>Der im Betrag der Rente enthaltene Teil, der ausschlie&#223;lich auf einer Anpassung der Rente beruht, ist gesondert mitzuteilen;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Zeitpunkt des Beginns und des Endes des jeweiligen Leistungsbezugs; folgen nach dem 31. Dezember 2004 Renten aus derselben Versicherung einander nach, so ist auch die Laufzeit der vorhergehenden Renten mitzuteilen;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Beitr&#228;ge im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Nummer 3 Buchstabe a Satz 1 und 2 und Buchstabe b, soweit diese von der mitteilungspflichtigen Stelle an die Tr&#228;ger der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung abgef&#252;hrt werden;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die dem Leistungsempf&#228;nger zustehenden Beitragszusch&#252;sse nach &#167; 106 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch;</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ab dem 1. Januar 2017 ein gesondertes Merkmal und ab dem 1. Januar 2019 zwei gesonderte Merkmale f&#252;r Vertr&#228;ge, auf denen gef&#246;rdertes Altersvorsorgeverm&#246;gen gebildet wurde; die zentrale Stelle ist in diesen F&#228;llen berechtigt, die Daten dieser Rentenbezugsmitteilung im Zulagekonto zu speichern und zu verarbeiten;</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ab dem 1. Januar 2019 die gesonderte Kennzeichnung einer Leistung aus einem Altersvorsorgevertrag nach &#167; 93 Absatz 3.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>&#167; 72a Absatz 4 und &#167; 93c Absatz 1 Nummer 3 der Abgabenordnung finden keine Anwendung.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Der Leistungsempf&#228;nger hat der mitteilungspflichtigen Stelle seine Identifikationsnummer sowie den Tag seiner Geburt mitzuteilen. <sup class="Rec">2</sup>Teilt der Leistungsempf&#228;nger die Identifikationsnummer der mitteilungspflichtigen Stelle trotz Aufforderung nicht mit, &#252;bermittelt das Bundeszentralamt f&#252;r Steuern der mitteilungspflichtigen Stelle auf deren Anfrage die Identifikationsnummer des Leistungsempf&#228;ngers sowie, falls es sich bei der mitteilungspflichtigen Stelle um einen Tr&#228;ger der gesetzlichen Sozialversicherung handelt, auch den beim Bundeszentralamt f&#252;r Steuern gespeicherten Tag der Geburt des Leistungsempf&#228;ngers (&#167; 139b Absatz 3 Nummer 8 der Abgabenordnung), wenn dieser von dem in der Anfrage &#252;bermittelten Tag der Geburt abweicht und f&#252;r die weitere Daten&#252;bermittlung ben&#246;tigt wird; weitere Daten d&#252;rfen nicht &#252;bermittelt werden. <sup class="Rec">3</sup>In der Anfrage d&#252;rfen nur die in &#167; 139b Absatz 3 der Abgabenordnung genannten Daten des Leistungsempf&#228;ngers angegeben werden, soweit sie der mitteilungspflichtigen Stelle bekannt sind. <sup class="Rec">4</sup>Die Anfrage der mitteilungspflichtigen Stelle und die Antwort des Bundeszentralamtes f&#252;r Steuern sind nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfern&#252;bertragung &#252;ber die zentrale Stelle zu &#252;bermitteln. <sup class="Rec">5</sup>Die zentrale Stelle f&#252;hrt eine ausschlie&#223;lich automatisierte Pr&#252;fung der ihr &#252;bermittelten Daten daraufhin durch, ob sie vollst&#228;ndig und schl&#252;ssig sind und ob das vorgeschriebene Datenformat verwendet worden ist. <sup class="Rec">6</sup>Sie speichert die Daten des Leistungsempf&#228;ngers nur f&#252;r Zwecke dieser Pr&#252;fung bis zur &#220;bermittlung an das Bundeszentralamt f&#252;r Steuern oder an die mitteilungspflichtige Stelle. <sup class="Rec">7</sup>Die Daten sind f&#252;r die &#220;bermittlung zwischen der zentralen Stelle und dem Bundeszentralamt f&#252;r Steuern zu verschl&#252;sseln. <sup class="Rec">8</sup>Die mitteilungspflichtige Stelle darf die Identifikationsnummer sowie einen nach Satz 2 mitgeteilten Tag der Geburt nur verarbeiten, soweit dies f&#252;r die Erf&#252;llung der Mitteilungspflicht nach Absatz 1 Satz 1 erforderlich ist. <sup class="Rec">9</sup>&#167; 93c der Abgabenordnung ist f&#252;r das Verfahren nach den S&#228;tzen 1 bis 8 nicht anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(3) Die mitteilungspflichtige Stelle hat den Leistungsempf&#228;nger jeweils dar&#252;ber zu unterrichten, dass die Leistung der zentralen Stelle mitgeteilt wird.</div><div class="jurAbsatz">(4) (weggefallen)</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Wird eine Rentenbezugsmitteilung nicht innerhalb der in &#167; 93c Absatz 1 Nummer 1 der Abgabenordnung genannten Frist &#252;bermittelt, so ist f&#252;r jeden angefangenen Monat, in dem die Rentenbezugsmitteilung noch aussteht, ein Betrag in H&#246;he von 10 Euro f&#252;r jede ausstehende Rentenbezugsmitteilung an die zentrale Stelle zu entrichten (Versp&#228;tungsgeld). <sup class="Rec">2</sup>Die Erhebung erfolgt durch die zentrale Stelle im Rahmen ihrer Pr&#252;fung nach &#167; 93c Absatz 4 der Abgabenordnung. <sup class="Rec">3</sup>Von der Erhebung ist abzusehen, soweit die Frist&#252;berschreitung auf Gr&#252;nden beruht, die die mitteilungspflichtige Stelle nicht zu vertreten hat. <sup class="Rec">4</sup>Das Handeln eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erf&#252;llungsgehilfen steht dem eigenen Handeln gleich. <sup class="Rec">5</sup>Das von einer mitteilungspflichtigen Stelle zu entrichtende Versp&#228;tungsgeld darf 50&#160;000 Euro f&#252;r alle f&#252;r einen Veranlagungszeitraum zu &#252;bermittelnden Rentenbezugsmitteilungen nicht &#252;bersteigen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE030720123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 22a Abs. 2 Satz 2: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 30a +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008423377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 23</span>&#160;<span class="jnentitel">Private Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;fte</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Private Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;fte (&#167; 22 Nummer 2) sind <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;fte bei Grundst&#252;cken und Rechten, die den Vorschriften des b&#252;rgerlichen Rechts &#252;ber Grundst&#252;cke unterliegen (z.&#160;B. Erbbaurecht, Mineralgewinnungsrecht), bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Ver&#228;u&#223;erung nicht mehr als zehn Jahre betr&#228;gt. <sup class="Rec">2</sup>Geb&#228;ude und Au&#223;enanlagen sind einzubeziehen, soweit sie innerhalb dieses Zeitraums errichtet, ausgebaut oder erweitert werden; dies gilt entsprechend f&#252;r Geb&#228;udeteile, die selbst&#228;ndige unbewegliche Wirtschaftsg&#252;ter sind, sowie f&#252;r Eigentumswohnungen und im Teileigentum stehende R&#228;ume. <sup class="Rec">3</sup>Ausgenommen sind Wirtschaftsg&#252;ter, die im Zeitraum zwischen Anschaffung oder Fertigstellung und Ver&#228;u&#223;erung ausschlie&#223;lich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Ver&#228;u&#223;erung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurden;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;fte bei anderen Wirtschaftsg&#252;tern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Ver&#228;u&#223;erung nicht mehr als ein Jahr betr&#228;gt. <sup class="Rec">2</sup>Ausgenommen sind Ver&#228;u&#223;erungen von Gegenst&#228;nden des t&#228;glichen Gebrauchs. <sup class="Rec">3</sup>Bei Anschaffung und Ver&#228;u&#223;erung mehrerer gleichartiger Fremdw&#228;hrungsbetr&#228;ge ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Betr&#228;ge zuerst ver&#228;u&#223;ert wurden. <sup class="Rec">4</sup>Bei Wirtschaftsg&#252;tern im Sinne von Satz 1, aus deren Nutzung als Einkunftsquelle zumindest in einem Kalenderjahr Eink&#252;nfte erzielt werden, erh&#246;ht sich der Zeitraum auf zehn Jahre;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;fte, bei denen die Ver&#228;u&#223;erung der Wirtschaftsg&#252;ter fr&#252;her erfolgt als der Erwerb.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Als Anschaffung gilt auch die &#220;berf&#252;hrung eines Wirtschaftsguts in das Privatverm&#246;gen des Steuerpflichtigen durch Entnahme oder Betriebsaufgabe. <sup class="Rec">3</sup>Bei unentgeltlichem Erwerb ist dem Einzelrechtsnachfolger f&#252;r Zwecke dieser Vorschrift die Anschaffung oder die &#220;berf&#252;hrung des Wirtschaftsguts in das Privatverm&#246;gen durch den Rechtsvorg&#228;nger zuzurechnen. <sup class="Rec">4</sup>Die Anschaffung oder Ver&#228;u&#223;erung einer unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung an einer Personengesellschaft gilt als Anschaffung oder Ver&#228;u&#223;erung der anteiligen Wirtschaftsg&#252;ter. <sup class="Rec">5</sup>Als Ver&#228;u&#223;erung im Sinne des Satzes 1 Nummer 1 gilt auch <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Einlage eines Wirtschaftsguts in das Betriebsverm&#246;gen, wenn die Ver&#228;u&#223;erung aus dem Betriebsverm&#246;gen innerhalb eines Zeitraums von zehn Jahren seit Anschaffung des Wirtschaftsguts erfolgt, und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die verdeckte Einlage in eine Kapitalgesellschaft.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(2) Eink&#252;nfte aus privaten Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften der in Absatz 1 bezeichneten Art sind den Eink&#252;nften aus anderen Einkunftsarten zuzurechnen, soweit sie zu diesen geh&#246;ren.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Gewinn oder Verlust aus Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften nach Absatz 1 ist der Unterschied zwischen Ver&#228;u&#223;erungspreis einerseits und den Anschaffungs- oder Herstellungskosten und den Werbungskosten andererseits. <sup class="Rec">2</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 1 Satz 5 Nummer 1 tritt an die Stelle des Ver&#228;u&#223;erungspreises der f&#252;r den Zeitpunkt der Einlage nach &#167; 6 Absatz 1 Nummer 5 angesetzte Wert, in den F&#228;llen des Absatzes 1 Satz 5 Nummer 2 der gemeine Wert. <sup class="Rec">3</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 1 Satz 2 tritt an die Stelle der Anschaffungs- oder Herstellungskosten der nach &#167; 6 Absatz 1 Nummer 4 oder &#167; 16 Absatz 3 angesetzte Wert. <sup class="Rec">4</sup>Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten mindern sich um Absetzungen f&#252;r Abnutzung, erh&#246;hte Absetzungen und Sonderabschreibungen, soweit sie bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 bis 7 abgezogen worden sind. <sup class="Rec">5</sup>Gewinne bleiben steuerfrei, wenn der aus den privaten Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften erzielte Gesamtgewinn im Kalenderjahr weniger als 600 Euro betragen hat. <sup class="Rec">6</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 1 Satz 5 Nummer 1 sind Gewinne oder Verluste f&#252;r das Kalenderjahr, in dem der Preis f&#252;r die Ver&#228;u&#223;erung aus dem Betriebsverm&#246;gen zugeflossen ist, in den F&#228;llen des Absatzes 1 Satz 5 Nummer 2 f&#252;r das Kalenderjahr der verdeckten Einlage anzusetzen. <sup class="Rec">7</sup>Verluste d&#252;rfen nur bis zur H&#246;he des Gewinns, den der Steuerpflichtige im gleichen Kalenderjahr aus privaten Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften erzielt hat, ausgeglichen werden; sie d&#252;rfen nicht nach &#167; 10d abgezogen werden. <sup class="Rec">8</sup>Die Verluste mindern jedoch nach Ma&#223;gabe des &#167; 10d die Eink&#252;nfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden Veranlagungszeitr&#228;umen aus privaten Ver&#228;u&#223;erungsgesch&#228;ften nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt; &#167; 10d Absatz 4 gilt entsprechend.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE008423377_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 23 Abs. 1: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 31 +++) <br />(+++ &#167; 23 Abs. 3: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 31 dieses G u. &#167; 6 Abs. 4 InvStG 2018 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG001908140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>h)</span><br /><span>Gemeinsame Vorschriften</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008508140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 24</span>&#160;<span class="jnentitel"></span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">Zu den Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 geh&#246;ren auch <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Entsch&#228;digungen, die gew&#228;hrt worden sind <dl><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>als Ersatz f&#252;r entgangene oder entgehende Einnahmen oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r die Aufgabe oder Nichtaus&#252;bung einer T&#228;tigkeit, f&#252;r die Aufgabe einer Gewinnbeteiligung oder einer Anwartschaft auf eine solche;</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>als Ausgleichszahlungen an Handelsvertreter nach &#167; 89b des Handelsgesetzbuchs;</div></dd></dl></div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus einer ehemaligen T&#228;tigkeit im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 4 oder aus einem fr&#252;heren Rechtsverh&#228;ltnis im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 5 bis 7, und zwar auch dann, wenn sie dem Steuerpflichtigen als Rechtsnachfolger zuflie&#223;en;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Nutzungsverg&#252;tungen f&#252;r die Inanspruchnahme von Grundst&#252;cken f&#252;r &#246;ffentliche Zwecke sowie Zinsen auf solche Nutzungsverg&#252;tungen und auf Entsch&#228;digungen, die mit der Inanspruchnahme von Grundst&#252;cken f&#252;r &#246;ffentliche Zwecke zusammenh&#228;ngen.</div></dd></dl></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008614119" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 24a</span>&#160;<span class="jnentitel">Altersentlastungsbetrag</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><sup class="Rec">1</sup>Der Altersentlastungsbetrag ist bis zu einem H&#246;chstbetrag im Kalenderjahr ein nach einem Prozentsatz ermittelter Betrag des Arbeitslohns und der positiven Summe der Eink&#252;nfte, die nicht solche aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit sind. <sup class="Rec">2</sup>Bei der Bemessung des Betrags bleiben au&#223;er Betracht: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Versorgungsbez&#252;ge im Sinne des &#167; 19 Absatz 2;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus Leibrenten im Sinne des &#167; 22 Nummer 1 Satz 3 Buchstabe a;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte im Sinne des &#167; 22 Nummer 4 Satz 4 Buchstabe b;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte im Sinne des &#167; 22 Nummer 5 Satz 1, soweit &#167; 22 Nummer 5 Satz 11 anzuwenden ist;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte im Sinne des &#167; 22 Nummer 5 Satz 2 Buchstabe a.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>Der Altersentlastungsbetrag wird einem Steuerpflichtigen gew&#228;hrt, der vor dem Beginn des Kalenderjahres, in dem er sein Einkommen bezogen hat, das 64. Lebensjahr vollendet hatte. <sup class="Rec">4</sup>Im Fall der Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer sind die S&#228;tze 1 bis 3 f&#252;r jeden Ehegatten gesondert anzuwenden. <sup class="Rec">5</sup>Der ma&#223;gebende Prozentsatz und der H&#246;chstbetrag des Altersentlastungsbetrags sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" width="38%" /><col align="center" width="31%" /><col align="center" width="31%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" rowspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">Das auf die<br /> Vollendung des<br /> 64. Lebensjahres<br /> folgende<br /> Kalenderjahr</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">Altersentlastungsbetrag</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">in % der Eink&#252;nfte</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">H&#246;chstbetrag in Euro</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2005</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">40,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;900</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2006</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">38,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;824</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2007</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">36,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;748</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2008</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">35,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;672</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2009</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">33,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;596</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2010</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">32,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;520</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2011</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">30,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;444</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2012</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">28,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;368</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2013</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">27,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;292</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2014</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">25,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;216</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2015</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">24,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;140</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2016</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">22,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1&#160;064</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2017</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">20,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 988</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2018</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">19,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 912</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2019</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 836</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2020</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">16,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 760</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2021</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">15,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 722</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2022</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 684</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2023</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 646</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2024</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 608</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2025</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 570</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2026</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 532</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2027</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">10,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 494</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2028</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;9,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 456</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2029</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 418</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2030</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 380</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2031</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;7,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 342</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2032</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 304</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2033</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;5,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 266</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2034</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 228</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2035</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4,0</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 190</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2036</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3,2</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 152</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2037</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2,4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; 114</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2038</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;1,6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; &#160;76</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2039</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;0,8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160; &#160;38</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">2040</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;0,0</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160; &#160;&#160;0</td></tr></tbody></table></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE030604377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 24b</span>&#160;<span class="jnentitel">Entlastungsbetrag f&#252;r Alleinerziehende</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Allein stehende Steuerpflichtige k&#246;nnen einen Entlastungsbetrag von der Summe der Eink&#252;nfte abziehen, wenn zu ihrem Haushalt mindestens ein Kind geh&#246;rt, f&#252;r das ihnen ein Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder Kindergeld zusteht. <sup class="Rec">2</sup>Die Zugeh&#246;rigkeit zum Haushalt ist anzunehmen, wenn das Kind in der Wohnung des allein stehenden Steuerpflichtigen gemeldet ist. <sup class="Rec">3</sup>Ist das Kind bei mehreren Steuerpflichtigen gemeldet, steht der Entlastungsbetrag nach Satz 1 demjenigen Alleinstehenden zu, der die Voraussetzungen auf Auszahlung des Kindergeldes nach &#167; 64 Absatz 2 Satz 1 erf&#252;llt oder erf&#252;llen w&#252;rde in F&#228;llen, in denen nur ein Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 besteht. <sup class="Rec">4</sup>Voraussetzung f&#252;r die Ber&#252;cksichtigung ist die Identifizierung des Kindes durch die an dieses Kind vergebene Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung). <sup class="Rec">5</sup>Ist das Kind nicht nach einem Steuergesetz steuerpflichtig (&#167; 139a Absatz 2 der Abgabenordnung), ist es in anderer geeigneter Weise zu identifizieren. <sup class="Rec">6</sup>Die nachtr&#228;gliche Vergabe der Identifikationsnummer wirkt auf Monate zur&#252;ck, in denen die Voraussetzungen der S&#228;tze 1 bis 3 vorliegen.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Geh&#246;rt zum Haushalt des allein stehenden Steuerpflichtigen ein Kind im Sinne des Absatzes 1, betr&#228;gt der Entlastungsbetrag im Kalenderjahr 1&#160;908 Euro. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r jedes weitere Kind im Sinne des Absatzes 1 erh&#246;ht sich der Betrag nach Satz 1 um 240 Euro je weiterem Kind.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Allein stehend im Sinne des Absatzes 1 sind Steuerpflichtige, die nicht die Voraussetzungen f&#252;r die Anwendung des Splitting-Verfahrens (&#167; 26 Absatz 1) erf&#252;llen oder verwitwet sind und keine Haushaltsgemeinschaft mit einer anderen vollj&#228;hrigen Person bilden, es sei denn, f&#252;r diese steht ihnen ein Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder Kindergeld zu oder es handelt sich um ein Kind im Sinne des &#167; 63 Absatz 1 Satz 1, das einen Dienst nach &#167; 32 Absatz 5 Satz 1 Nummer 1 und 2 leistet oder eine T&#228;tigkeit nach &#167; 32 Absatz 5 Satz 1 Nummer 3 aus&#252;bt. <sup class="Rec">2</sup>Ist die andere Person mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in der Wohnung des Steuerpflichtigen gemeldet, wird vermutet, dass sie mit dem Steuerpflichtigen gemeinsam wirtschaftet (Haushaltsgemeinschaft). <sup class="Rec">3</sup>Diese Vermutung ist widerlegbar, es sei denn, der Steuerpflichtige und die andere Person leben in einer ehe&#228;hnlichen oder lebenspartnerschafts&#228;hnlichen Gemeinschaft.</div><div class="jurAbsatz">(4) F&#252;r jeden vollen Kalendermonat, in dem die Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht vorgelegen haben, erm&#228;&#223;igt sich der Entlastungsbetrag nach Absatz 2 um ein Zw&#246;lftel.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG002008140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>III.</span><br /><span>Veranlagung</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE008815140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 25</span>&#160;<span class="jnentitel">Veranlagungszeitraum, Steuererkl&#228;rungspflicht</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Hat ein zeitweise oder w&#228;hrend des gesamten Veranlagungszeitraums unbeschr&#228;nkt Steuerpflichtiger oder ein beschr&#228;nkt Steuerpflichtiger, auf den &#167; 50 Absatz 2 Satz 2 Nummer 4 Anwendung findet, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div><dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Arbeitslosengeld, Teilarbeitslosengeld, Zusch&#252;sse zum Arbeitsentgelt, Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld, &#220;bergangsgeld nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch; Insolvenzgeld, das nach &#167; 170 Absatz 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch einem Dritten zusteht, ist dem Arbeitnehmer zuzurechnen,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Krankengeld, Mutterschaftsgeld, Verletztengeld, &#220;bergangsgeld oder vergleichbare Lohnersatzleistungen nach dem F&#252;nften, Sechsten oder Siebten Buch Sozialgesetzbuch, der Reichsversicherungsordnung, dem Gesetz &#252;ber die Krankenversicherung der Landwirte oder dem Zweiten Gesetz &#252;ber die Krankenversicherung der Landwirte,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Mutterschaftsgeld, Zuschuss zum Mutterschaftsgeld, die Sonderunterst&#252;tzung nach dem Mutterschutzgesetz sowie den Zuschuss bei Besch&#228;ftigungsverboten f&#252;r die Zeit vor oder nach einer Entbindung sowie f&#252;r den Entbindungstag w&#228;hrend einer Elternzeit nach beamtenrechtlichen Vorschriften,</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Arbeitslosenbeihilfe nach dem Soldatenversorgungsgesetz,</div></dd><dt>e)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Entsch&#228;digungen f&#252;r Verdienstausfall nach dem Infektionsschutzgesetz vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045),</div></dd><dt>f)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Versorgungskrankengeld oder &#220;bergangsgeld nach dem Bundesversorgungsgesetz,</div></dd><dt>g)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach &#167; 3 Nummer 28 steuerfreie Aufstockungsbetr&#228;ge oder Zuschl&#228;ge,</div></dd><dt>h)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Leistungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach &#167; 5 des Unterhaltssicherungsgesetzes,</div></dd><dt>i)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>(weggefallen)</div></dd><dt>j)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz,</div></dd><dt>k)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach &#167; 3 Nummer 2 Buchstabe e steuerfreie Leistungen, wenn vergleichbare Leistungen inl&#228;ndischer &#246;ffentlicher Kassen nach den Buchstaben a bis j dem Progressionsvorbehalt unterfallen, oder</div></dd></dl></div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ausl&#228;ndische Eink&#252;nfte, die im Veranlagungszeitraum nicht der deutschen Einkommensteuer unterlegen haben; dies gilt nur f&#252;r F&#228;lle der zeitweisen unbeschr&#228;nkten Steuerpflicht einschlie&#223;lich der in &#167; 2 Absatz 7 Satz 3 geregelten F&#228;lle; ausgenommen sind Eink&#252;nfte, die nach einem sonstigen zwischenstaatlichen &#220;bereinkommen im Sinne der Nummer 4 steuerfrei sind und die nach diesem &#220;bereinkommen nicht unter dem Vorbehalt der Einbeziehung bei der Berechnung der Einkommensteuer stehen,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung steuerfrei sind,</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte, die nach einem sonstigen zwischenstaatlichen &#220;bereinkommen unter dem Vorbehalt der Einbeziehung bei der Berechnung der Einkommensteuer steuerfrei sind,</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte, die bei Anwendung von &#167; 1 Absatz 3 oder &#167; 1a oder &#167; 50 Absatz 2 Satz 2 Nummer 4 im Veranlagungszeitraum bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens unber&#252;cksichtigt bleiben, weil sie nicht der deutschen Einkommensteuer oder einem Steuerabzug unterliegen; ausgenommen sind Eink&#252;nfte, die nach einem sonstigen zwischenstaatlichen &#220;bereinkommen im Sinne der Nummer 4 steuerfrei sind und die nach diesem &#220;bereinkommen nicht unter dem Vorbehalt der Einbeziehung bei der Berechnung der Einkommensteuer stehen,</div></dd></dl>bezogen, so ist auf das nach &#167; 32a Absatz 1 zu versteuernde Einkommen ein besonderer Steuersatz anzuwenden. <sup class="Rec">2</sup>Satz 1 Nummer 3 gilt nicht f&#252;r Eink&#252;nfte <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus einer anderen als in einem Drittstaat belegenen land- und forstwirtschaftlichen Betriebsst&#228;tte,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus einer anderen als in einem Drittstaat belegenen gewerblichen Betriebsst&#228;tte, die nicht die Voraussetzungen des &#167; 2a Absatz 2 Satz 1 erf&#252;llt,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der Vermietung oder der Verpachtung von unbeweglichem Verm&#246;gen oder von Sachinbegriffen, wenn diese in einem anderen Staat als in einem Drittstaat belegen sind, oder</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus der entgeltlichen &#220;berlassung von Schiffen, sofern diese ausschlie&#223;lich oder fast ausschlie&#223;lich in einem anderen als einem Drittstaat eingesetzt worden sind, es sei denn, es handelt sich um Handelsschiffe, die <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>von einem Vercharterer ausger&#252;stet &#252;berlassen oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an in einem anderen als in einem Drittstaat ans&#228;ssige Ausr&#252;ster, die die Voraussetzungen des &#167; 510 Absatz 1 des Handelsgesetzbuchs erf&#252;llen, &#252;berlassen oder</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>insgesamt nur vor&#252;bergehend an in einem Drittstaat ans&#228;ssige Ausr&#252;ster, die die Voraussetzungen des &#167; 510 Absatz 1 des Handelsgesetzbuchs erf&#252;llen, &#252;berlassen</div></dd></dl>worden sind, oder</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>aus dem Ansatz des niedrigeren Teilwerts oder der &#220;bertragung eines zu einem Betriebsverm&#246;gen geh&#246;renden Wirtschaftsguts im Sinne der Nummern 3 und 4.</div></dd></dl><sup class="Rec">3</sup>&#167; 2a Absatz 2a und &#167; 15b sind sinngem&#228;&#223; anzuwenden.</div><div class="jurAbsatz">(1a) Als unmittelbar von einem unbeschr&#228;nkt Steuerpflichtigen bezogene ausl&#228;ndische Eink&#252;nfte im Sinne des Absatzes 1 Nummer 3 gelten auch die ausl&#228;ndischen Eink&#252;nfte, die eine Organgesellschaft im Sinne des &#167; 14 oder des &#167; 17 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes bezogen hat und die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung steuerfrei sind, in dem Verh&#228;ltnis, in dem dem unbeschr&#228;nkt Steuerpflichtigen das Einkommen der Organgesellschaft bezogen auf das gesamte Einkommen der Organgesellschaft im Veranlagungszeitraum zugerechnet wird.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Der besondere Steuersatz nach Absatz 1 ist der Steuersatz, der sich ergibt, wenn bei der Berechnung der Einkommensteuer das nach &#167; 32a Absatz 1 zu versteuernde Einkommen vermehrt oder vermindert wird um <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>im Fall des Absatzes 1 Nummer 1 die Summe der Leistungen nach Abzug des Arbeitnehmer-Pauschbetrags (&#167; 9a Satz 1 Nummer 1), soweit er nicht bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit abziehbar ist;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>im Fall des Absatzes 1 Nummer 2 bis 5 die dort bezeichneten Eink&#252;nfte, wobei die darin enthaltenen au&#223;erordentlichen Eink&#252;nfte mit einem F&#252;nftel zu ber&#252;cksichtigen sind. <sup class="Rec">2</sup>Bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte im Fall des Absatzes 1 Nummer 2 bis 5 <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ist der Arbeitnehmer-Pauschbetrag (&#167; 9a Satz 1 Nummer 1 Buchstabe a) abzuziehen, soweit er nicht bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit abziehbar ist;</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>sind Werbungskosten nur insoweit abzuziehen, als sie zusammen mit den bei der Ermittlung der Eink&#252;nfte aus nichtselbst&#228;ndiger Arbeit abziehbaren Werbungskosten den Arbeitnehmer-Pauschbetrag (&#167; 9a Satz 1 Nummer 1 Buchstabe a) &#252;bersteigen;</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>sind bei Gewinnermittlung nach &#167; 4 Absatz 3 die Anschaffungs- oder Herstellungskosten f&#252;r Wirtschaftsg&#252;ter des Umlaufverm&#246;gens im Zeitpunkt des Zuflusses des Ver&#228;u&#223;erungserl&#246;ses oder bei Entnahme im Zeitpunkt der Entnahme als Betriebsausgaben zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 4 Absatz 3 Satz 5 gilt entsprechend.</div></dd></dl></div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Nach Ma&#223;gabe des &#167; 93c der Abgabenordnung haben die Tr&#228;ger der Sozialleistungen im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1 f&#252;r jeden Leistungsempf&#228;nger der f&#252;r seine Besteuerung nach dem Einkommen zust&#228;ndigen Finanzbeh&#246;rde neben den nach &#167; 93c Absatz 1 der Abgabenordnung erforderlichen Angaben die Daten &#252;ber die im Kalenderjahr gew&#228;hrten Leistungen sowie die Dauer des Leistungszeitraums zu &#252;bermitteln, soweit die Leistungen nicht in der Lohnsteuerbescheinigung anzugeben sind (&#167; 41b Absatz 1 Satz 2 Nummer 5); &#167; 41b Absatz 2 und &#167; 22a Absatz 2 gelten entsprechend. <sup class="Rec">2</sup>Die mitteilungspflichtige Stelle hat den Empf&#228;nger der Leistungen auf die steuerliche Behandlung dieser Leistungen und seine Steuererkl&#228;rungspflicht hinzuweisen. <sup class="Rec">3</sup>In den F&#228;llen des &#167; 170 Absatz 1 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch gilt als Empf&#228;nger des an Dritte ausgezahlten Insolvenzgeldes der Arbeitnehmer, der seinen Arbeitsentgeltanspruch &#252;bertragen hat.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 3 ist f&#252;r die Anwendung des &#167; 72a Absatz 4 und des &#167; 93c Absatz 4 Satz 1 der Abgabenordnung das Betriebsst&#228;ttenfinanzamt des Tr&#228;gers der jeweiligen Sozialleistungen zust&#228;ndig. <sup class="Rec">2</sup>Sind f&#252;r ihn mehrere Betriebsst&#228;ttenfinanz&#228;mter zust&#228;ndig oder hat er keine Betriebsst&#228;tte im Sinne des &#167; 41 Absatz 2, so ist das Finanzamt zust&#228;ndig, in dessen Bezirk sich seine Gesch&#228;ftsleitung nach &#167; 10 der Abgabenordnung im Inland befindet.</div><div class="jurAbsatz">(5) Die nach Absatz 3 &#252;bermittelten Daten k&#246;nnen durch das nach Absatz 4 zust&#228;ndige Finanzamt bei den f&#252;r die Besteuerung der Leistungsempf&#228;nger nach dem Einkommen zust&#228;ndigen Finanzbeh&#246;rden abgerufen und zur Anwendung des &#167; 72a Absatz 4 und des &#167; 93c Absatz 4 Satz 1 der Abgabenordnung verarbeitet werden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE009946123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 32b: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 Abs. 33 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE031804123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 32c</span>&#160;<span class="jnentitel">Tariferm&#228;&#223;igung bei Eink&#252;nften aus Land- und Forstwirtschaft</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Auf Antrag des Steuerpflichtigen wird nach Ablauf von drei Veranlagungszeitr&#228;umen (Betrachtungszeitraum) unter den Voraussetzungen des Absatzes 5 f&#252;r Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 eine Tariferm&#228;&#223;igung nach Satz 2 gew&#228;hrt. Ist die Summe der tariflichen Einkommensteuer, die innerhalb des Betrachtungszeitraums auf die steuerpflichtigen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 entf&#228;llt, h&#246;her als die Summe der nach Absatz 2 ermittelten fiktiven tariflichen Einkommensteuer, die innerhalb des Betrachtungszeitraums auf die steuerpflichtigen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 entf&#228;llt, wird bei der Steuerfestsetzung des letzten Veranlagungszeitraums im Betrachtungszeitraum die tarifliche Einkommensteuer um den Unterschiedsbetrag erm&#228;&#223;igt. Satz 1 gilt nicht, wenn nur in einem Veranlagungszeitraum des Betrachtungszeitraums Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft erzielt werden.</div><div class="jurAbsatz">(2) Die fiktive tarifliche Einkommensteuer, die auf die steuerpflichtigen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 entf&#228;llt, wird f&#252;r jeden Veranlagungszeitraum des Betrachtungszeitraums gesondert ermittelt. Dabei treten an die Stelle der tats&#228;chlichen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 die nach Satz 3 zu ermittelnden durchschnittlichen Eink&#252;nfte. Zur Ermittlung der durchschnittlichen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft wird die Summe der tats&#228;chlichen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft der Veranlagungszeitr&#228;ume eines Betrachtungszeitraums gleichm&#228;&#223;ig auf die Veranlagungszeitr&#228;ume des Betrachtungszeitraums verteilt.</div><div class="jurAbsatz">(3) Die auf die steuerpflichtigen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft im Sinne des &#167; 13 entfallende tarifliche Einkommensteuer im Sinne des Absatzes 1 ermittelt sich aus dem Verh&#228;ltnis der positiven steuerpflichtigen Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft zur Summe der positiven Eink&#252;nfte. Entsprechendes gilt bei der Ermittlung der fiktiven tariflichen Einkommensteuer. Bei Ehegatten, die nach den &#167;&#167; 26, 26b zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden, werden f&#252;r die Ermittlung der Eink&#252;nfte jeder Einkunftsart im Sinne des Satzes 1 die Eink&#252;nfte beider Ehegatten zusammengerechnet.</div><div class="jurAbsatz">(4) Bei der Ermittlung der tats&#228;chlichen und der durchschnittlichen Eink&#252;nfte aus Land-und Forstwirtschaft im Sinne der Abs&#228;tze 2 und 3 bleiben au&#223;er Betracht: <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte nach &#167; 34 Absatz 2,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach &#167; 34a beg&#252;nstigte nicht entnommene Gewinne sowie</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Eink&#252;nfte aus au&#223;erordentlichen Holznutzungen im Sinne des &#167; 34b Absatz 1 und 2.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(5) Die Inanspruchnahme der Tariferm&#228;&#223;igung ist nur zul&#228;ssig, wenn <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r negative Eink&#252;nfte, die im ersten Veranlagungszeitraum des Betrachtungszeitraums erzielt wurden, kein Verlustr&#252;cktrag nach &#167; 10d Absatz 1 in den letzten Veranlagungszeitraum eines vorangegangenen Betrachtungszeitraums vorgenommen wurde,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r negative Eink&#252;nfte, die im zweiten und dritten Veranlagungszeitraum des Betrachtungszeitraums erzielt wurden, kein Antrag nach &#167; 10d Absatz 1 Satz 5 gestellt wurde,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Steuerpflichtige kein Unternehmer in Schwierigkeiten im Sinne der Rahmenregelung der Europ&#228;ischen Union f&#252;r staatliche Beihilfen im Agrar- und Forstsektor und in l&#228;ndlichen Gebieten 2014-2020 (2014/C 204/01) (ABl. C 204 vom 1.7.2014, S. 1) ist,</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ein Steuerpflichtiger, der zu einer R&#252;ckzahlung von Beihilfen auf Grund eines fr&#252;heren Beschlusses der Europ&#228;ischen Kommission zur Feststellung der Unzul&#228;ssigkeit einer Beihilfe und ihrer Unvereinbarkeit mit dem Binnenmarkt verpflichtet worden ist, dieser R&#252;ckforderungsanordnung vollst&#228;ndig nachgekommen ist,</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Steuerpflichtige weder einen der in Artikel 10 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 des Europ&#228;ischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 &#252;ber den Europ&#228;ischen Meeres- und Fischereifonds und zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2328/2003, (EG) Nr. <span style="white-space: nowrap">861/2006,</span> (EG) Nr. 1198/2006 und (EG) Nr. 791/2007 des Rates und der Verordnung (EU) Nr. 1255/2011 des Europ&#228;ischen Parlaments und des Rates (ABl. L 149 vom 20.5.2014, S. 1) genannten Verst&#246;&#223;e oder Vergehen noch einen Betrug gem&#228;&#223; Artikel 10 Absatz 3 dieser Verordnung in dem Zeitraum begangen hat, der in den delegierten Rechtsakten auf der Grundlage von Artikel 10 Absatz 4 dieser Verordnung festgelegt ist, und</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>ein Steuerpflichtiger mit Eink&#252;nften aus Binnenfischerei, Teichwirtschaft oder Fischzucht f&#252;r Binnenfischerei und Teichwirtschaft versichert, dass er f&#252;r einen Zeitraum von f&#252;nf Jahren nach Bekanntgabe des Einkommensteuerbescheids, mit dem die Tariferm&#228;&#223;igung gew&#228;hrt wird, die Bestimmungen der Gemeinsamen Fischereipolitik einhalten wird.</div></dd></dl>Der Steuerpflichtige hat bei der Beantragung der Tariferm&#228;&#223;igung zu erkl&#228;ren, dass die in Satz 1 Nummer 3 bis 6 genannten Voraussetzungen bestehen. Der Steuerpflichtige hat dem zust&#228;ndigen Finanzamt nach Beantragung der Tariferm&#228;&#223;igung unverz&#252;glich mitzuteilen, wenn eine der in Satz 1 Nummer 3 bis 6 genannten Voraussetzungen nicht mehr vorliegt.</div><div class="jurAbsatz">(6) Ist f&#252;r einen Veranlagungszeitraum, in dem eine Tariferm&#228;&#223;igung nach Absatz 1 gew&#228;hrt wurde, bereits ein Einkommensteuerbescheid erlassen worden, ist dieser zu &#228;ndern, soweit sich in einem Einkommensteuerbescheid des Betrachtungszeitraums Besteuerungsgrundlagen &#228;ndern. Die Festsetzungsfrist endet insoweit nicht, bevor die Festsetzungsfrist f&#252;r den Veranlagungszeitraum abgelaufen ist, in dem sich die Besteuerungsgrundlagen ge&#228;ndert haben. Die S&#228;tze 1 und 2 gelten in den F&#228;llen des &#167; 36 Absatz 2 Nummer 3 entsprechend f&#252;r die Anrechnungsverf&#252;gung.</div><div class="jurAbsatz">(7) Wird w&#228;hrend eines Zeitraums von f&#252;nf Jahren nach Bekanntgabe des Einkommensteuerbescheids, mit dem die Tariferm&#228;&#223;igung f&#252;r den jeweiligen Betrachtungszeitraum gew&#228;hrt wird, einer der in Artikel 10 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 508/2014 genannten Verst&#246;&#223;e durch die zust&#228;ndige Beh&#246;rde festgestellt, ist eine Tariferm&#228;&#223;igung im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 r&#252;ckg&#228;ngig zu machen. Ein solcher Versto&#223; gilt als r&#252;ckwirkendes Ereignis im Sinne von &#167; 175 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Absatz 2 der Abgabenordnung. Der Steuerpflichtige hat einen Versto&#223; unverz&#252;glich nach dessen Feststellung dem zust&#228;ndigen Finanzamt anzuzeigen. Die Festsetzungsfrist f&#252;r die Steuer endet nicht vor Ablauf von vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Finanzbeh&#246;rde von dem Versto&#223; nach Satz 1 Kenntnis erlangt hat.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE034307123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 32d</span>&#160;<span class="jnentitel">Gesonderter Steuertarif f&#252;r Eink&#252;nfte aus Kapitalverm&#246;gen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Die Einkommensteuer f&#252;r Eink&#252;nfte aus Kapitalverm&#246;gen, die nicht unter &#167; 20 Absatz 8 fallen, betr&#228;gt 25 Prozent. <sup class="Rec">2</sup>Die Steuer nach Satz 1 vermindert sich um die nach Ma&#223;gabe des Absatzes 5 anrechenbaren ausl&#228;ndischen Steuern. <sup class="Rec">3</sup>Im Fall der Kirchensteuerpflicht erm&#228;&#223;igt sich die Steuer nach den S&#228;tzen 1 und 2 um 25 Prozent der auf die Kapitalertr&#228;ge entfallenden Kirchensteuer. <sup class="Rec">4</sup>Die Einkommensteuer betr&#228;gt damit <table style="border: none;"><colgrouptr><col td align="leftcenter" valign="top" widthcharoff="20%50" >&#160;</td><col aligntd style="leftborder-bottom: 0.5pt solid ; " widthalign="20%center" /><col alignvalign="lefttop" widthcharoff="60%50"><span style="font-style:italic;" />e</colgroupspan>&#8211; 4<tbody valignspan style="topfont-style:italic;">q<tr/span></td align><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td><span styletd align="font-style:italic;center" valign="top" charoff="50">e</span> &#8211; 4+<span style="font-style:italic;">qk</span></td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;.</td></tr><tr/tbody></table><td alignsup class="center" valign="top" charoff="50Rec">5</sup>Dabei sind &#8222;e&#1608220;</td><td align="center" valign="top" charoff="50">4 +<span style="font-style:italicdie nach den Vorschriften des &#167;">k</span></td><td align="center" valign="top" charoff="50">.</td></tr></tbody></table><sup class="Rec">20 ermittelten Eink&#252;nfte, &#8222;q&#8220; die nach Ma&#223;gabe des Absatzes 5</sup>Dabei sind anrechenbare ausl&#8222228;endische Steuer und &#82208222; die nach den Vorschriften des k&#1678220; 20 ermittelten Einkder f&#252;nfte, &#8222;q&#8220; r die nach Ma&#223;gabe des Absatzes 5 anrechenbare ausl&#228;ndische Steuer und &#8222;k&#8220; der f&#252;r die Kirchensteuer erhebende Religionsgesellschaft (Kirchensteuer erhebende Religionsgesellschaft (Religionsgemeinschaft) geltende Kirchensteuersatz.</div><div class="jurAbsatz">(2) Absatz 1 gilt nicht <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Kapitalertr&#228;ge im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 4 und 7 sowie Absatz 2 Satz 1 Nummer 4 und 7, <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>wenn Gl&#228;ubiger und Schuldner einander nahe stehende Personen sind, soweit die den Kapitalertr&#228;gen entsprechenden Aufwendungen beim Schuldner Betriebsausgaben oder Werbungskosten im Zusammenhang mit Eink&#252;nften sind, die der inl&#228;ndischen Besteuerung unterliegen und &#167; 20 Absatz 9 Satz 1 zweiter Halbsatz keine Anwendung findet,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>wenn sie von einer Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft an einen Anteilseigner gezahlt werden, der zu mindestens 10 Prozent an der Gesellschaft oder Genossenschaft beteiligt ist. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt auch, wenn der Gl&#228;ubiger der Kapitalertr&#228;ge eine dem Anteilseigner nahe stehende Person ist, oder</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>soweit ein Dritter die Kapitalertr&#228;ge schuldet und diese Kapitalanlage im Zusammenhang mit einer Kapital&#252;berlassung an einen Betrieb des Gl&#228;ubigers steht. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt entsprechend, wenn Kapital &#252;berlassen wird <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>aa)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine dem Gl&#228;ubiger der Kapitalertr&#228;ge nahestehende Person oder</div></dd><dt>bb)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine Personengesellschaft, bei der der Gl&#228;ubiger der Kapitalertr&#228;ge oder eine diesem nahestehende Person als Mitunternehmer beteiligt ist oder</div></dd><dt>cc)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>an eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft, an der der Gl&#228;ubiger der Kapitalertr&#228;ge oder eine diesem nahestehende Person zu mindestens 10 Prozent beteiligt ist,</div></dd></dl>sofern der Dritte auf den Gl&#228;ubiger oder eine diesem nahestehende Person zur&#252;ckgreifen kann. <sup class="Rec">3</sup>Ein Zusammenhang ist anzunehmen, wenn die Kapitalanlage und die Kapital&#252;berlassung auf einem einheitlichen Plan beruhen. <sup class="Rec">4</sup>Hiervon ist insbesondere dann auszugehen, wenn die Kapital&#252;berlassung in engem zeitlichen Zusammenhang mit einer Kapitalanlage steht oder die jeweiligen Zinsvereinbarungen miteinander verkn&#252;pft sind. <sup class="Rec">5</sup>Von einem Zusammenhang ist jedoch nicht auszugehen, wenn die Zinsvereinbarungen markt&#252;blich sind oder die Anwendung des Absatzes 1 beim Steuerpflichtigen zu keinem Belastungsvorteil f&#252;hrt. <sup class="Rec">6</sup>Die S&#228;tze 1 bis 5 gelten sinngem&#228;&#223;, wenn das &#252;berlassene Kapital vom Gl&#228;ubiger der Kapitalertr&#228;ge f&#252;r die Erzielung von Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4, 6 und 7 eingesetzt wird.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Insoweit findet &#167; 20 Absatz 6 und 9 keine Anwendung;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Kapitalertr&#228;ge im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 6 Satz 2. <sup class="Rec">2</sup>Insoweit findet &#167; 20 Absatz 6 keine Anwendung;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>auf Antrag f&#252;r Kapitalertr&#228;ge im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 1 und 2 aus einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, wenn der Steuerpflichtige im Veranlagungszeitraum, f&#252;r den der Antrag erstmals gestellt wird, unmittelbar oder mittelbar <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zu mindestens 25 Prozent an der Kapitalgesellschaft beteiligt ist oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>zu mindestens 1 Prozent an der Kapitalgesellschaft beteiligt ist und durch eine berufliche T&#228;tigkeit f&#252;r diese ma&#223;geblichen unternehmerischen Einfluss auf deren wirtschaftliche T&#228;tigkeit nehmen kann.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Insoweit finden &#167; 3 Nummer 40 Satz 2 und &#167; 20 Absatz 6 und 9 keine Anwendung. <sup class="Rec">3</sup>Der Antrag gilt f&#252;r die jeweilige Beteiligung erstmals f&#252;r den Veranlagungszeitraum, f&#252;r den er gestellt worden ist. <sup class="Rec">4</sup>Er ist sp&#228;testens zusammen mit der Einkommensteuererkl&#228;rung f&#252;r den jeweiligen Veranlagungszeitraum zu stellen und gilt, solange er nicht widerrufen wird, auch f&#252;r die folgenden vier Veranlagungszeitr&#228;ume, ohne dass die Antragsvoraussetzungen erneut zu belegen sind. <sup class="Rec">5</sup>Die Widerrufserkl&#228;rung muss dem Finanzamt sp&#228;testens mit der Steuererkl&#228;rung f&#252;r den Veranlagungszeitraum zugehen, f&#252;r den die S&#228;tze 1 bis 4 erstmals nicht mehr angewandt werden sollen. <sup class="Rec">6</sup>Nach einem Widerruf ist ein erneuter Antrag des Steuerpflichtigen f&#252;r diese Beteiligung an der Kapitalgesellschaft nicht mehr zul&#228;ssig;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Bez&#252;ge im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 1 und f&#252;r Einnahmen im Sinne des &#167; 20 Absatz 1 Nummer 9, soweit sie das Einkommen der leistenden K&#246;rperschaft gemindert haben; dies gilt nicht, soweit eine verdeckte Gewinnaussch&#252;ttung das Einkommen einer dem Steuerpflichtigen nahe stehenden Person erh&#246;ht hat und &#167; 32a des K&#246;rperschaftsteuergesetzes auf die Veranlagung dieser nahe stehenden Person keine Anwendung findet.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Steuerpflichtige Kapitalertr&#228;ge, die nicht der Kapitalertragsteuer unterlegen haben, hat der Steuerpflichtige in seiner Einkommensteuererkl&#228;rung anzugeben. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r diese Kapitalertr&#228;ge erh&#246;ht sich die tarifliche Einkommensteuer um den nach Absatz 1 ermittelten Betrag. <sup class="Rec">3</sup>Im Fall des Satzes 1 ist eine Veranlagung ungeachtet von &#167; 46 Absatz 2 durchzuf&#252;hren.</div><div class="jurAbsatz">(4) Der Steuerpflichtige kann mit der Einkommensteuererkl&#228;rung f&#252;r Kapitalertr&#228;ge, die der Kapitalertragsteuer unterlegen haben, eine Steuerfestsetzung entsprechend Absatz 3 Satz 2 insbesondere in F&#228;llen eines nicht vollst&#228;ndig ausgesch&#246;pften Sparer-Pauschbetrags, einer Anwendung der Ersatzbemessungsgrundlage nach &#167; 43a Absatz 2 Satz 7, eines noch nicht im Rahmen des &#167; 43a Absatz 3 ber&#252;cksichtigten Verlusts, eines Verlustvortrags nach &#167; 20 Absatz 6 und noch nicht ber&#252;cksichtigter ausl&#228;ndischer Steuern, zur &#220;berpr&#252;fung des Steuereinbehalts dem Grund oder der H&#246;he nach oder zur Anwendung von Absatz 1 Satz 3 beantragen.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>In den F&#228;llen der Abs&#228;tze 3 und 4 ist bei unbeschr&#228;nkt Steuerpflichtigen, die mit ausl&#228;ndischen Kapitalertr&#228;gen in dem Staat, aus dem die Kapitalertr&#228;ge stammen, zu einer der deutschen Einkommensteuer entsprechenden Steuer herangezogen werden, die auf ausl&#228;ndische Kapitalertr&#228;ge festgesetzte und gezahlte und um einen entstandenen Erm&#228;&#223;igungsanspruch gek&#252;rzte ausl&#228;ndische Steuer, jedoch h&#246;chstens 25 Prozent ausl&#228;ndische Steuer auf den einzelnen Kapitalertrag, auf die deutsche Steuer anzurechnen. <sup class="Rec">2</sup>Soweit in einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung die Anrechnung einer ausl&#228;ndischen Steuer einschlie&#223;lich einer als gezahlt geltenden Steuer auf die deutsche Steuer vorgesehen ist, gilt Satz 1 entsprechend. <sup class="Rec">3</sup>Die ausl&#228;ndischen Steuern sind nur bis zur H&#246;he der auf die im jeweiligen Veranlagungszeitraum bezogenen Kapitalertr&#228;ge im Sinne des Satzes 1 entfallenden deutschen Steuer anzurechnen.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Auf Antrag des Steuerpflichtigen werden anstelle der Anwendung der Abs&#228;tze 1, 3 und 4 die nach &#167; 20 ermittelten Kapitaleink&#252;nfte den Eink&#252;nften im Sinne des &#167; 2 hinzugerechnet und der tariflichen Einkommensteuer unterworfen, wenn dies zu einer niedrigeren Einkommensteuer einschlie&#223;lich Zuschlagsteuern f&#252;hrt (G&#252;nstigerpr&#252;fung). <sup class="Rec">2</sup>Absatz 5 ist mit der Ma&#223;gabe anzuwenden, dass die nach dieser Vorschrift ermittelten ausl&#228;ndischen Steuern auf die zus&#228;tzliche tarifliche Einkommensteuer anzurechnen sind, die auf die hinzugerechneten Kapitaleink&#252;nfte entf&#228;llt. <sup class="Rec">3</sup>Der Antrag kann f&#252;r den jeweiligen Veranlagungszeitraum nur einheitlich f&#252;r s&#228;mtliche Kapitalertr&#228;ge gestellt werden. <sup class="Rec">4</sup>Bei zusammenveranlagten Ehegatten kann der Antrag nur f&#252;r s&#228;mtliche Kapitalertr&#228;ge beider Ehegatten gestellt werden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE034307123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 32d: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 dieses G u. &#167; 34 Abs. 2 InvStG 2018 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010022140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 33</span>&#160;<span class="jnentitel">Au&#223;ergew&#246;hnliche Belastungen</span></h3> </div><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Erwachsen einem Steuerpflichtigen zwangsl&#228;ufig gr&#246;&#223;ere Aufwendungen als der &#252;berwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverh&#228;ltnisse, gleicher Verm&#246;gensverh&#228;ltnisse und gleichen Familienstands (au&#223;ergew&#246;hnliche Belastung), so wird auf Antrag die Einkommensteuer dadurch erm&#228;&#223;igt, dass der Teil der Aufwendungen, der die dem Steuerpflichtigen zumutbare Belastung (Absatz 3) &#252;bersteigt, vom Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte abgezogen wird.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Aufwendungen erwachsen dem Steuerpflichtigen zwangsl&#228;ufig, wenn er sich ihnen aus rechtlichen, tats&#228;chlichen oder sittlichen Gr&#252;nden nicht entziehen kann und soweit die Aufwendungen den Umst&#228;nden nach notwendig sind und einen angemessenen Betrag nicht &#252;bersteigen. <sup class="Rec">2</sup>Aufwendungen, die zu den Betriebsausgaben, Werbungskosten oder Sonderausgaben geh&#246;ren, bleiben dabei au&#223;er Betracht; das gilt f&#252;r Aufwendungen im Sinne des &#167; 10 Absatz 1 Nummer 7 und 9 nur insoweit, als sie als Sonderausgaben abgezogen werden k&#246;nnen. <sup class="Rec">3</sup>Aufwendungen, die durch Di&#228;tverpflegung entstehen, k&#246;nnen nicht als au&#223;ergew&#246;hnliche Belastung ber&#252;cksichtigt werden. <sup class="Rec">4</sup>Aufwendungen f&#252;r die F&#252;hrung eines Rechtsstreits (Prozesskosten) sind vom Abzug ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um Aufwendungen ohne die der Steuerpflichtige Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bed&#252;rfnisse in dem &#252;blichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu k&#246;nnen.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Die zumutbare Belastung betr&#228;gt <br /><br /><table style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="left" width="5%" /><col align="left" width="55%" /><col align="center" width="14%" /><col align="center" width="14%" /><col align="center" width="14%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">bei einem Gesamtbetrag<br /> der Eink&#252;nfte</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">bis<br /> 15&#160;340<br /> EUR</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">&#252;ber<br /> 15&#160;340<br /> EUR<br /> bis<br /> 51&#160;130<br /> EUR</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">&#252;ber<br /> 51&#160;130<br /> EUR</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">1.</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">bei Steuerpflichtigen, die keine Kinder haben und bei denen die Einkommensteuer</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">a) nach &#167; 32a Absatz 1,</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">5</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">6</td><td align="center" valign="top" charoff="50">7</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">b) nach &#167; 32a Absatz 5<br /> oder 6 (Splitting-Verfahren)<br />zu berechnen ist;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50"><br />4</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50"><br />5</td><td align="center" valign="top" charoff="50"><br />6</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">2.</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">bei Steuerpflichtigen mit</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">a) einem Kind oder zwei<br /> Kindern,</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50"><br />2</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50"><br />3</td><td align="center" valign="top" charoff="50"><br />4</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">b) drei oder mehr Kindern</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">1</td><td align="center" valign="top" charoff="50">2</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td colspan="3" align="left" valign="top" charoff="50">Prozent des Gesamtbetrags der Eink&#252;nfte.</td></tr></tbody></table><br /><sup class="Rec">2</sup>Als Kinder des Steuerpflichtigen z&#228;hlen die, f&#252;r die er Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder auf Kindergeld hat.</div><div class="jurAbsatz">(4) Die Bundesregierung wird erm&#228;chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Einzelheiten des Nachweises von Aufwendungen nach Absatz 1 zu bestimmen.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010144123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 33a</span>&#160;<span class="jnentitel">Au&#223;ergew&#246;hnliche Belastung in besonderen F&#228;llen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Erwachsen einem Steuerpflichtigen Aufwendungen f&#252;r den Unterhalt und eine etwaige Berufsausbildung einer dem Steuerpflichtigen oder seinem Ehegatten gegen&#252;ber gesetzlich unterhaltsberechtigten Person, so wird auf Antrag die Einkommensteuer dadurch erm&#228;&#223;igt, dass die Aufwendungen bis zu 9&#160;408 Euro im Kalenderjahr vom Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte abgezogen werden. <sup class="Rec">2</sup>Der H&#246;chstbetrag nach Satz 1 erh&#246;ht sich um den Betrag der im jeweiligen Veranlagungszeitraum nach &#167; 10 Absatz 1 Nummer 3 f&#252;r die Absicherung der unterhaltsberechtigten Person aufgewandten Beitr&#228;ge; dies gilt nicht f&#252;r Kranken- und Pflegeversicherungsbeitr&#228;ge, die bereits nach &#167; 10 Absatz 1 Nummer 3 Satz 1 anzusetzen sind. <sup class="Rec">3</sup>Der gesetzlich unterhaltsberechtigten Person gleichgestellt ist eine Person, wenn bei ihr zum Unterhalt bestimmte inl&#228;ndische &#246;ffentliche Mittel mit R&#252;cksicht auf die Unterhaltsleistungen des Steuerpflichtigen gek&#252;rzt werden. <sup class="Rec">4</sup>Voraussetzung ist, dass weder der Steuerpflichtige noch eine andere Person Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder auf Kindergeld f&#252;r die unterhaltene Person hat und die unterhaltene Person kein oder nur ein geringes Verm&#246;gen besitzt; ein angemessenes Hausgrundst&#252;ck im Sinne von &#167; 90 Absatz 2 Nummer 8 des Zw&#246;lften Buches Sozialgesetzbuch bleibt unber&#252;cksichtigt. <sup class="Rec">5</sup>Hat die unterhaltene Person andere Eink&#252;nfte oder Bez&#252;ge, so vermindert sich die Summe der nach Satz 1 und Satz 2 ermittelten Betr&#228;ge um den Betrag, um den diese Eink&#252;nfte und Bez&#252;ge den Betrag von 624 Euro im Kalenderjahr &#252;bersteigen, sowie um die von der unterhaltenen Person als Ausbildungshilfe aus &#246;ffentlichen Mitteln oder von F&#246;rderungseinrichtungen, die hierf&#252;r &#246;ffentliche Mittel erhalten, bezogenen Zusch&#252;sse; zu den Bez&#252;gen geh&#246;ren auch steuerfreie Gewinne nach den &#167;&#167; 14, 16 Absatz 4, &#167; 17 Absatz 3 und &#167; 18 Absatz 3, die nach &#167; 19 Absatz 2 steuerfrei bleibenden Eink&#252;nfte sowie Sonderabschreibungen und erh&#246;hte Absetzungen, soweit sie die h&#246;chstm&#246;glichen Absetzungen f&#252;r Abnutzung nach &#167; 7 &#252;bersteigen. <sup class="Rec">6</sup>Ist die unterhaltene Person nicht unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtig, so k&#246;nnen die Aufwendungen nur abgezogen werden, soweit sie nach den Verh&#228;ltnissen des Wohnsitzstaates der unterhaltenen Person notwendig und angemessen sind, h&#246;chstens jedoch der Betrag, der sich nach den S&#228;tzen 1 bis 5 ergibt; ob der Steuerpflichtige zum Unterhalt gesetzlich verpflichtet ist, ist nach inl&#228;ndischen Ma&#223;st&#228;ben zu beurteilen. <sup class="Rec">7</sup>Werden die Aufwendungen f&#252;r eine unterhaltene Person von mehreren Steuerpflichtigen getragen, so wird bei jedem der Teil des sich hiernach ergebenden Betrags abgezogen, der seinem Anteil am Gesamtbetrag der Leistungen entspricht. <sup class="Rec">8</sup>Nicht auf Euro lautende Betr&#228;ge sind entsprechend dem f&#252;r Ende September des Jahres vor dem Veranlagungszeitraum von der Europ&#228;ischen Zentralbank bekannt gegebenen Referenzkurs umzurechnen. <sup class="Rec">9</sup>Voraussetzung f&#252;r den Abzug der Aufwendungen ist die Angabe der erteilten Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) der unterhaltenen Person in der Steuererkl&#228;rung des Unterhaltsleistenden, wenn die unterhaltene Person der unbeschr&#228;nkten oder beschr&#228;nkten Steuerpflicht unterliegt. <sup class="Rec">10</sup>Die unterhaltene Person ist f&#252;r diese Zwecke verpflichtet, dem Unterhaltsleistenden ihre erteilte Identifikationsnummer (&#167; 139b der Abgabenordnung) mitzuteilen. <sup class="Rec">11</sup>Kommt die unterhaltene Person dieser Verpflichtung nicht nach, ist der Unterhaltsleistende berechtigt, bei der f&#252;r ihn zust&#228;ndigen Finanzbeh&#246;rde die Identifikationsnummer der unterhaltenen Person zu erfragen.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Zur Abgeltung des Sonderbedarfs eines sich in Berufsausbildung befindenden, ausw&#228;rtig untergebrachten, vollj&#228;hrigen Kindes, f&#252;r das Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder Kindergeld besteht, kann der Steuerpflichtige einen Freibetrag in H&#246;he von 924 Euro je Kalenderjahr vom Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte abziehen. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r ein nicht unbeschr&#228;nkt einkommensteuerpflichtiges Kind mindert sich der vorstehende Betrag nach Ma&#223;gabe des Absatzes 1 Satz 6. <sup class="Rec">3</sup>Erf&#252;llen mehrere Steuerpflichtige f&#252;r dasselbe Kind die Voraussetzungen nach Satz 1, so kann der Freibetrag insgesamt nur einmal abgezogen werden. <sup class="Rec">4</sup>Jedem Elternteil steht grunds&#228;tzlich die H&#228;lfte des Abzugsbetrags nach den S&#228;tzen 1 und 2 zu. <sup class="Rec">5</sup>Auf gemeinsamen Antrag der Eltern ist eine andere Aufteilung m&#246;glich.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r jeden vollen Kalendermonat, in dem die in den Abs&#228;tzen 1 und 2 bezeichneten Voraussetzungen nicht vorgelegen haben, erm&#228;&#223;igen sich die dort bezeichneten Betr&#228;ge um je ein Zw&#246;lftel. <sup class="Rec">2</sup>Eigene Eink&#252;nfte und Bez&#252;ge der nach Absatz 1 unterhaltenen Person, die auf diese Kalendermonate entfallen, vermindern den nach Satz 1 erm&#228;&#223;igten H&#246;chstbetrag nicht. <sup class="Rec">3</sup>Als Ausbildungshilfe bezogene Zusch&#252;sse der nach Absatz 1 unterhaltenen Person mindern nur den zeitanteiligen H&#246;chstbetrag der Kalendermonate, f&#252;r die sie bestimmt sind.</div><div class="jurAbsatz">(4) In den F&#228;llen der Abs&#228;tze 1 und 2 kann wegen der in diesen Vorschriften bezeichneten Aufwendungen der Steuerpflichtige eine Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 33 nicht in Anspruch nehmen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE010144123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 33a Abs. 1: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010225140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 33b</span>&#160;<span class="jnentitel">Pauschbetr&#228;ge f&#252;r behinderte Menschen, Hinterbliebene und Pflegepersonen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Wegen der Aufwendungen f&#252;r die Hilfe bei den gew&#246;hnlichen und regelm&#228;&#223;ig wiederkehrenden Verrichtungen des t&#228;glichen Lebens, f&#252;r die Pflege sowie f&#252;r einen erh&#246;hten W&#228;schebedarf k&#246;nnen behinderte Menschen unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 anstelle einer Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 33 einen Pauschbetrag nach Absatz 3 geltend machen (Behinderten-Pauschbetrag). <sup class="Rec">2</sup>Das Wahlrecht kann f&#252;r die genannten Aufwendungen im jeweiligen Veranlagungszeitraum nur einheitlich ausge&#252;bt werden.</div><div class="jurAbsatz">(2) Die Pauschbetr&#228;ge erhalten <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung auf mindestens 50 festgestellt ist;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung auf weniger als 50, aber mindestens auf 25 festgestellt ist, wenn <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>dem behinderten Menschen wegen seiner Behinderung nach gesetzlichen Vorschriften Renten oder andere laufende Bez&#252;ge zustehen, und zwar auch dann, wenn das Recht auf die Bez&#252;ge ruht oder der Anspruch auf die Bez&#252;ge durch Zahlung eines Kapitals abgefunden worden ist, oder</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Behinderung zu einer dauernden Einbu&#223;e der k&#246;rperlichen Beweglichkeit gef&#252;hrt hat oder auf einer typischen Berufskrankheit beruht.</div></dd></dl></div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Die H&#246;he des Pauschbetrags richtet sich nach dem dauernden Grad der Behinderung. <sup class="Rec">2</sup>Als Pauschbetr&#228;ge werden gew&#228;hrt bei einem Grad der Behinderung <br /><br /><table width="100%" style="border: none;"><colgroup><col align="left" /><col align="right" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 25 und &#160;30</td><td align="right" valign="top" charoff="50">310 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 35 und &#160;40</td><td align="right" valign="top" charoff="50">430 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 45 und &#160;50</td><td align="right" valign="top" charoff="50">570 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 55 und &#160;60</td><td align="right" valign="top" charoff="50">720 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 65 und &#160;70</td><td align="right" valign="top" charoff="50">890 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 75 und &#160;80</td><td align="right" valign="top" charoff="50">1&#160;060 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 85 und &#160;90</td><td align="right" valign="top" charoff="50">1&#160;230 Euro,</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">von 95 und 100</td><td align="right" valign="top" charoff="50">1&#160;420 Euro.</td></tr></tbody></table><br /><br /><sup class="Rec">3</sup>F&#252;r behinderte Menschen, die hilflos im Sinne des Absatzes 6 sind, und f&#252;r Blinde erh&#246;ht sich der Pauschbetrag auf 3&#160;700 Euro.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Personen, denen laufende Hinterbliebenenbez&#252;ge bewilligt worden sind, erhalten auf Antrag einen Pauschbetrag von 370 Euro (Hinterbliebenen-Pauschbetrag), wenn die Hinterbliebenenbez&#252;ge geleistet werden <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach dem Bundesversorgungsgesetz oder einem anderen Gesetz, das die Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes &#252;ber Hinterbliebenenbez&#252;ge f&#252;r entsprechend anwendbar erkl&#228;rt, oder</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach den Vorschriften &#252;ber die gesetzliche Unfallversicherung oder</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach den beamtenrechtlichen Vorschriften an Hinterbliebene eines an den Folgen eines Dienstunfalls verstorbenen Beamten oder</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>nach den Vorschriften des Bundesentsch&#228;digungsgesetzes &#252;ber die Entsch&#228;digung f&#252;r Sch&#228;den an Leben, K&#246;rper oder Gesundheit.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Der Pauschbetrag wird auch dann gew&#228;hrt, wenn das Recht auf die Bez&#252;ge ruht oder der Anspruch auf die Bez&#252;ge durch Zahlung eines Kapitals abgefunden worden ist.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Steht der Behinderten-Pauschbetrag oder der Hinterbliebenen-Pauschbetrag einem Kind zu, f&#252;r das der Steuerpflichtige Anspruch auf einen Freibetrag nach &#167; 32 Absatz 6 oder auf Kindergeld hat, so wird der Pauschbetrag auf Antrag auf den Steuerpflichtigen &#252;bertragen, wenn ihn das Kind nicht in Anspruch nimmt. <sup class="Rec">2</sup>Dabei ist der Pauschbetrag grunds&#228;tzlich auf beide Elternteile je zur H&#228;lfte aufzuteilen, es sei denn, der Kinderfreibetrag wurde auf den anderen Elternteil &#252;bertragen. <sup class="Rec">3</sup>Auf gemeinsamen Antrag der Eltern ist eine andere Aufteilung m&#246;glich. <sup class="Rec">4</sup>In diesen F&#228;llen besteht f&#252;r Aufwendungen, f&#252;r die der Behinderten-Pauschbetrag gilt, kein Anspruch auf eine Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 33.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Wegen der au&#223;ergew&#246;hnlichen Belastungen, die einem Steuerpflichtigen durch die Pflege einer Person erwachsen, die nicht nur vor&#252;bergehend hilflos ist, kann er anstelle einer Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 33 einen Pauschbetrag von 924 Euro im Kalenderjahr geltend machen (Pflege-Pauschbetrag), wenn er daf&#252;r keine Einnahmen erh&#228;lt. <sup class="Rec">2</sup>Zu diesen Einnahmen z&#228;hlt unabh&#228;ngig von der Verwendung nicht das von den Eltern eines behinderten Kindes f&#252;r dieses Kind empfangene Pflegegeld. <sup class="Rec">3</sup>Hilflos im Sinne des Satzes 1 ist eine Person, wenn sie f&#252;r eine Reihe von h&#228;ufig und regelm&#228;&#223;ig wiederkehrenden Verrichtungen zur Sicherung ihrer pers&#246;nlichen Existenz im Ablauf eines jeden Tages fremder Hilfe dauernd bedarf. <sup class="Rec">4</sup>Diese Voraussetzungen sind auch erf&#252;llt, wenn die Hilfe in Form einer &#220;berwachung oder einer Anleitung zu den in Satz 3 genannten Verrichtungen erforderlich ist oder wenn die Hilfe zwar nicht dauernd geleistet werden muss, jedoch eine st&#228;ndige Bereitschaft zur Hilfeleistung erforderlich ist. <sup class="Rec">5</sup>Voraussetzung ist, dass der Steuerpflichtige die Pflege entweder in seiner Wohnung oder in der Wohnung des Pflegebed&#252;rftigen pers&#246;nlich durchf&#252;hrt und diese Wohnung in einem Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union oder in einem Staat belegen ist, auf den das Abkommen &#252;ber den Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum anzuwenden ist. <sup class="Rec">6</sup>Wird ein Pflegebed&#252;rftiger von mehreren Steuerpflichtigen im Veranlagungszeitraum gepflegt, wird der Pauschbetrag nach der Zahl der Pflegepersonen, bei denen die Voraussetzungen der S&#228;tze 1 bis 5 vorliegen, geteilt.</div><div class="jurAbsatz">(7) Die Bundesregierung wird erm&#228;chtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates zu bestimmen, wie nachzuweisen ist, dass die Voraussetzungen f&#252;r die Inanspruchnahme der Pauschbetr&#228;ge vorliegen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE010225140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 33b: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010319140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 34</span>&#160;<span class="jnentitel">Au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Sind in dem zu versteuernden Einkommen au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte enthalten, so ist die auf alle im Veranlagungszeitraum bezogenen au&#223;erordentlichen Eink&#252;nfte entfallende Einkommensteuer nach den S&#228;tzen 2 bis 4 zu berechnen. <sup class="Rec">2</sup>Die f&#252;r die au&#223;erordentlichen Eink&#252;nfte anzusetzende Einkommensteuer betr&#228;gt das F&#252;nffache des Unterschiedsbetrags zwischen der Einkommensteuer f&#252;r das um diese Eink&#252;nfte verminderte zu versteuernde Einkommen (verbleibendes zu versteuerndes Einkommen) und der Einkommensteuer f&#252;r das verbleibende zu versteuernde Einkommen zuz&#252;glich eines F&#252;nftels dieser Eink&#252;nfte. <sup class="Rec">3</sup>Ist das verbleibende zu versteuernde Einkommen negativ und das zu versteuernde Einkommen positiv, so betr&#228;gt die Einkommensteuer das F&#252;nffache der auf ein F&#252;nftel des zu versteuernden Einkommens entfallenden Einkommensteuer. <sup class="Rec">4</sup>Die S&#228;tze 1 bis 3 gelten nicht f&#252;r au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte im Sinne des Absatzes 2 Nummer 1, wenn der Steuerpflichtige auf diese Eink&#252;nfte ganz oder teilweise &#167; 6b oder &#167; 6c anwendet.</div><div class="jurAbsatz">(2) Als au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte kommen nur in Betracht: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Ver&#228;u&#223;erungsgewinne im Sinne der &#167;&#167; 14, 14a Absatz 1, der &#167;&#167; 16 und 18 Absatz 3 mit Ausnahme des steuerpflichtigen Teils der Ver&#228;u&#223;erungsgewinne, die nach &#167; 3 Nummer 40 Buchstabe b in Verbindung mit &#167; 3c Absatz 2 teilweise steuerbefreit sind;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Entsch&#228;digungen im Sinne des &#167; 24 Nummer 1;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Nutzungsverg&#252;tungen und Zinsen im Sinne des &#167; 24 Nummer 3, soweit sie f&#252;r einen Zeitraum von mehr als drei Jahren nachgezahlt werden;</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Verg&#252;tungen f&#252;r mehrj&#228;hrige T&#228;tigkeiten; mehrj&#228;hrig ist eine T&#228;tigkeit, soweit sie sich &#252;ber mindestens zwei Veranlagungszeitr&#228;ume erstreckt und einen Zeitraum von mehr als zw&#246;lf Monaten umfasst.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Sind in dem zu versteuernden Einkommen au&#223;erordentliche Eink&#252;nfte im Sinne des Absatzes 2 Nummer 1 enthalten, so kann auf Antrag abweichend von Absatz 1 die auf den Teil dieser au&#223;erordentlichen Eink&#252;nfte, der den Betrag von insgesamt 5 Millionen Euro nicht &#252;bersteigt, entfallende Einkommensteuer nach einem erm&#228;&#223;igten Steuersatz bemessen werden, wenn der Steuerpflichtige das 55. Lebensjahr vollendet hat oder wenn er im sozialversicherungsrechtlichen Sinne dauernd berufsunf&#228;hig ist. <sup class="Rec">2</sup>Der erm&#228;&#223;igte Steuersatz betr&#228;gt 56 Prozent des durchschnittlichen Steuersatzes, der sich erg&#228;be, wenn die tarifliche Einkommensteuer nach dem gesamten zu versteuernden Einkommen zuz&#252;glich der dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Eink&#252;nfte zu bemessen w&#228;re, mindestens jedoch 14 Prozent. <sup class="Rec">3</sup>Auf das um die in Satz 1 genannten Eink&#252;nfte verminderte zu versteuernde Einkommen (verbleibendes zu versteuerndes Einkommen) sind vorbehaltlich des Absatzes 1 die allgemeinen Tarifvorschriften anzuwenden. <sup class="Rec">4</sup>Die Erm&#228;&#223;igung nach den S&#228;tzen 1 bis 3 kann der Steuerpflichtige nur einmal im Leben in Anspruch nehmen. <sup class="Rec">5</sup>Erzielt der Steuerpflichtige in einem Veranlagungszeitraum mehr als einen Ver&#228;u&#223;erungs- oder Aufgabegewinn im Sinne des Satzes 1, kann er die Erm&#228;&#223;igung nach den S&#228;tzen 1 bis 3 nur f&#252;r einen Ver&#228;u&#223;erungs- oder Aufgabegewinn beantragen. <sup class="Rec">6</sup>Absatz 1 Satz 4 ist entsprechend anzuwenden.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE010319140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 34: Zur Anwendung vgl. &#167;&#167; 22, 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010412360" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 34a</span>&#160;<span class="jnentitel">Beg&#252;nstigung der nicht entnommenen Gewinne</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Sind in dem zu versteuernden Einkommen nicht entnommene Gewinne aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbst&#228;ndiger Arbeit (&#167; 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 3) im Sinne des Absatzes 2 enthalten, ist die Einkommensteuer f&#252;r diese Gewinne auf Antrag des Steuerpflichtigen ganz oder teilweise mit einem Steuersatz von 28,25 Prozent zu berechnen; dies gilt nicht, soweit f&#252;r die Gewinne der Freibetrag nach &#167; 16 Absatz 4 oder die Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 34 Absatz 3 in Anspruch genommen wird oder es sich um Gewinne im Sinne des &#167; 18 Absatz 1 Nummer 4 handelt. <sup class="Rec">2</sup>Der Antrag nach Satz 1 ist f&#252;r jeden Betrieb oder Mitunternehmeranteil f&#252;r jeden Veranlagungszeitraum gesondert bei dem f&#252;r die Einkommensbesteuerung zust&#228;ndigen Finanzamt zu stellen. <sup class="Rec">3</sup>Bei Mitunternehmeranteilen kann der Steuerpflichtige den Antrag nur stellen, wenn sein Anteil am nach &#167; 4 Absatz 1 Satz 1 oder &#167; 5 ermittelten Gewinn mehr als 10 Prozent betr&#228;gt oder 10&#160;000 Euro &#252;bersteigt. <sup class="Rec">4</sup>Der Antrag kann bis zur Unanfechtbarkeit des Einkommensteuerbescheids f&#252;r den n&#228;chsten Veranlagungszeitraum vom Steuerpflichtigen ganz oder teilweise zur&#252;ckgenommen werden; der Einkommensteuerbescheid ist entsprechend zu &#228;ndern. <sup class="Rec">5</sup>Die Festsetzungsfrist endet insoweit nicht, bevor die Festsetzungsfrist f&#252;r den n&#228;chsten Veranlagungszeitraum abgelaufen ist.</div><div class="jurAbsatz">(2) Der nicht entnommene Gewinn des Betriebs oder Mitunternehmeranteils ist der nach &#167; 4 Absatz 1 Satz 1 oder &#167; 5 ermittelte Gewinn vermindert um den positiven Saldo der Entnahmen und Einlagen des Wirtschaftsjahres.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Der Beg&#252;nstigungsbetrag ist der im Veranlagungszeitraum nach Absatz 1 Satz 1 auf Antrag beg&#252;nstigte Gewinn. <sup class="Rec">2</sup>Der Beg&#252;nstigungsbetrag des Veranlagungszeitraums, vermindert um die darauf entfallende Steuerbelastung nach Absatz 1 und den darauf entfallenden Solidarit&#228;tszuschlag, vermehrt um den nachversteuerungspflichtigen Betrag des Vorjahres und den auf diesen Betrieb oder Mitunternehmeranteil nach Absatz 5 &#252;bertragenen nachversteuerungspflichtigen Betrag, vermindert um den Nachversteuerungsbetrag im Sinne des Absatzes 4 und den auf einen anderen Betrieb oder Mitunternehmeranteil nach Absatz 5 &#252;bertragenen nachversteuerungspflichtigen Betrag, ist der nachversteuerungspflichtige Betrag des Betriebs oder Mitunternehmeranteils zum Ende des Veranlagungszeitraums. <sup class="Rec">3</sup>Dieser ist f&#252;r jeden Betrieb oder Mitunternehmeranteil j&#228;hrlich gesondert festzustellen.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>&#220;bersteigt der positive Saldo der Entnahmen und Einlagen des Wirtschaftsjahres bei einem Betrieb oder Mitunternehmeranteil den nach &#167; 4 Absatz 1 Satz 1 oder &#167; 5 ermittelten Gewinn (Nachversteuerungsbetrag), ist vorbehaltlich Absatz 5 eine Nachversteuerung durchzuf&#252;hren, soweit zum Ende des vorangegangenen Veranlagungszeitraums ein nachversteuerungspflichtiger Betrag nach Absatz 3 festgestellt wurde. <sup class="Rec">2</sup>Die Einkommensteuer auf den Nachversteuerungsbetrag betr&#228;gt 25 Prozent. <sup class="Rec">3</sup>Der Nachversteuerungsbetrag ist um die Betr&#228;ge, die f&#252;r die Erbschaftsteuer (Schenkungsteuer) anl&#228;sslich der &#220;bertragung des Betriebs oder Mitunternehmeranteils entnommen wurden, zu vermindern.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Die &#220;bertragung oder &#220;berf&#252;hrung eines Wirtschaftsguts nach &#167; 6 Absatz 5 Satz 1 bis 3 f&#252;hrt unter den Voraussetzungen des Absatzes 4 zur Nachversteuerung. <sup class="Rec">2</sup>Eine Nachversteuerung findet nicht statt, wenn der Steuerpflichtige beantragt, den nachversteuerungspflichtigen Betrag in H&#246;he des Buchwerts des &#252;bertragenen oder &#252;berf&#252;hrten Wirtschaftsguts, h&#246;chstens jedoch in H&#246;he des Nachversteuerungsbetrags, den die &#220;bertragung oder &#220;berf&#252;hrung des Wirtschaftsguts ausgel&#246;st h&#228;tte, auf den anderen Betrieb oder Mitunternehmeranteil zu &#252;bertragen.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Eine Nachversteuerung des nachversteuerungspflichtigen Betrags nach Absatz 4 ist durchzuf&#252;hren <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in den F&#228;llen der Betriebsver&#228;u&#223;erung oder -aufgabe im Sinne der &#167;&#167; 14, 16 Absatz 1 und 3 sowie des &#167; 18 Absatz 3,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in den F&#228;llen der Einbringung eines Betriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft oder eine Genossenschaft sowie in den F&#228;llen des Formwechsels einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in den F&#228;llen der unentgeltlichen &#220;bertragung eines Betriebs oder Mitunternehmeranteils nach &#167; 6 Absatz 3, wenn die &#220;bertragung an eine K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse im Sinne des &#167; 1 Absatz 1 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes erfolgt. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt entsprechend f&#252;r eine unentgeltliche &#220;bertragung auf eine Mitunternehmerschaft, soweit der Betrieb oder der Mitunternehmeranteil einer K&#246;rperschaft, Personenvereinigung oder Verm&#246;gensmasse im Sinne des &#167; 1 Absatz 1 des K&#246;rperschaftsteuergesetzes als Mitunternehmer zuzurechnen ist,</div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>wenn der Gewinn nicht mehr nach &#167; 4 Absatz 1 Satz 1 oder &#167; 5 ermittelt wird oder</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>wenn der Steuerpflichtige dies beantragt.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>In den F&#228;llen der Nummern 1 bis 3 ist die nach Absatz 4 geschuldete Einkommensteuer auf Antrag des Steuerpflichtigen oder seines Rechtsnachfolgers in regelm&#228;&#223;igen Teilbetr&#228;gen f&#252;r einen Zeitraum von h&#246;chstens zehn Jahren seit Eintritt der ersten F&#228;lligkeit zinslos zu stunden, wenn ihre alsbaldige Einziehung mit erheblichen H&#228;rten f&#252;r den Steuerpflichtigen verbunden w&#228;re.</div><div class="jurAbsatz">(7) <sup class="Rec">1</sup>In den F&#228;llen der unentgeltlichen &#220;bertragung eines Betriebs oder Mitunternehmeranteils nach &#167; 6 Absatz 3 hat der Rechtsnachfolger den nachversteuerungspflichtigen Betrag fortzuf&#252;hren; Absatz 6 Satz 1 Nummer 3 bleibt unber&#252;hrt. <sup class="Rec">2</sup>In den F&#228;llen der Einbringung eines Betriebs oder Mitunternehmeranteils zu Buchwerten nach &#167; 24 des Umwandlungssteuergesetzes geht der f&#252;r den eingebrachten Betrieb oder Mitunternehmeranteil festgestellte nachversteuerungspflichtige Betrag auf den neuen Mitunternehmeranteil &#252;ber.</div><div class="jurAbsatz">(8) Negative Eink&#252;nfte d&#252;rfen nicht mit erm&#228;&#223;igt besteuerten Gewinnen im Sinne von Absatz 1 Satz 1 ausgeglichen werden; sie d&#252;rfen insoweit auch nicht nach &#167; 10d abgezogen werden.</div><div class="jurAbsatz">(9) <sup class="Rec">1</sup>Zust&#228;ndig f&#252;r den Erlass der Feststellungsbescheide &#252;ber den nachversteuerungspflichtigen Betrag ist das f&#252;r die Einkommensbesteuerung zust&#228;ndige Finanzamt. <sup class="Rec">2</sup>Die Feststellungsbescheide k&#246;nnen nur insoweit angegriffen werden, als sich der nachversteuerungspflichtige Betrag gegen&#252;ber dem nachversteuerungspflichtigen Betrag des Vorjahres ver&#228;ndert hat. <sup class="Rec">3</sup>Die gesonderten Feststellungen nach Satz 1 k&#246;nnen mit dem Einkommensteuerbescheid verbunden werden.</div><div class="jurAbsatz">(10) <sup class="Rec">1</sup>Sind Eink&#252;nfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbst&#228;ndiger Arbeit nach &#167; 180 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 Buchstabe a oder b der Abgabenordnung gesondert festzustellen, k&#246;nnen auch die H&#246;he der Entnahmen und Einlagen sowie weitere f&#252;r die Tarifermittlung nach den Abs&#228;tzen 1 bis 7 erforderliche Besteuerungsgrundlagen gesondert festgestellt werden. <sup class="Rec">2</sup>Zust&#228;ndig f&#252;r die gesonderten Feststellungen nach Satz 1 ist das Finanzamt, das f&#252;r die gesonderte Feststellung nach &#167; 180 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 der Abgabenordnung zust&#228;ndig ist. <sup class="Rec">3</sup>Die gesonderten Feststellungen nach Satz 1 k&#246;nnen mit der Feststellung nach &#167; 180 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 der Abgabenordnung verbunden werden. <sup class="Rec">4</sup>Die Feststellungsfrist f&#252;r die gesonderte Feststellung nach Satz 1 endet nicht vor Ablauf der Feststellungsfrist f&#252;r die Feststellung nach &#167; 180 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 der Abgabenordnung.</div><div class="jurAbsatz">(11) <sup class="Rec">1</sup>Der Bescheid &#252;ber die gesonderte Feststellung des nachversteuerungspflichtigen Betrags ist zu erlassen, aufzuheben oder zu &#228;ndern, soweit der Steuerpflichtige einen Antrag nach Absatz 1 stellt oder diesen ganz oder teilweise zur&#252;cknimmt und sich die Besteuerungsgrundlagen im Einkommensteuerbescheid &#228;ndern. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt entsprechend, wenn der Erlass, die Aufhebung oder &#196;nderung des Einkommensteuerbescheids mangels steuerlicher Auswirkung unterbleibt. <sup class="Rec">3</sup>Die Feststellungsfrist endet nicht, bevor die Festsetzungsfrist f&#252;r den Veranlagungszeitraum abgelaufen ist, auf dessen Schluss der nachversteuerungspflichtige Betrag des Betriebs oder Mitunternehmeranteils gesondert festzustellen ist.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE010412360_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 34a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE010515140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 34b</span>&#160;<span class="jnentitel">Steuers&#228;tze bei Eink&#252;nften aus au&#223;erordentlichen Holznutzungen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><sup class="Rec">1</sup>Die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die sonstigen Steuererm&#228;&#223;igungen mit Ausnahme des &#167; 34f Absatz 3, erm&#228;&#223;igt sich bei Zuwendungen an <dl><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>politische Parteien im Sinne des &#167; 2 des Parteiengesetzes, sofern die jeweilige Partei nicht gem&#228;&#223; &#167; 18 Absatz 7 des Parteiengesetzes von der staatlichen Teilfinanzierung ausgeschlossen ist, und</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Vereine ohne Parteicharakter, wenn <dl><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Zweck des Vereins ausschlie&#223;lich darauf gerichtet ist, durch Teilnahme mit eigenen Wahlvorschl&#228;gen an Wahlen auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene bei der politischen Willensbildung mitzuwirken, und</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Verein auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene bei der jeweils letzten Wahl wenigstens ein Mandat errungen oder der zust&#228;ndigen Wahlbeh&#246;rde oder dem zust&#228;ndigen Wahlorgan angezeigt hat, dass er mit eigenen Wahlvorschl&#228;gen auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene an der jeweils n&#228;chsten Wahl teilnehmen will.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Nimmt der Verein an der jeweils n&#228;chsten Wahl nicht teil, wird die Erm&#228;&#223;igung nur f&#252;r die bis zum Wahltag an ihn geleisteten Beitr&#228;ge und Spenden gew&#228;hrt. <sup class="Rec">3</sup>Die Erm&#228;&#223;igung f&#252;r Beitr&#228;ge und Spenden an den Verein wird erst wieder gew&#228;hrt, wenn er sich mit eigenen Wahlvorschl&#228;gen an einer Wahl beteiligt hat. <sup class="Rec">4</sup>Die Erm&#228;&#223;igung wird in diesem Fall nur f&#252;r Beitr&#228;ge und Spenden gew&#228;hrt, die nach Beginn des Jahres, in dem die Wahl stattfindet, geleistet werden.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Die Erm&#228;&#223;igung betr&#228;gt 50 Prozent der Ausgaben, h&#246;chstens jeweils 825 Euro f&#252;r Ausgaben nach den Nummern 1 und 2, im Fall der Zusammenveranlagung von Ehegatten h&#246;chstens jeweils 1&#160;650 Euro. <sup class="Rec">3</sup>&#167; 10b Absatz 3 und 4 gilt entsprechend.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG002609140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>3.</span><br /><span>Steuererm&#228;&#223;igung bei Eink&#252;nften aus Gewerbebetrieb</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE011021123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 35</span>&#160;<span class="jnentitel"></span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die sonstigen Steuererm&#228;&#223;igungen mit Ausnahme der &#167;&#167; 34f, 34g, 35a und 35c, erm&#228;&#223;igt sich, soweit sie anteilig auf im zu versteuernden Einkommen enthaltene gewerbliche Eink&#252;nfte entf&#228;llt (Erm&#228;&#223;igungsh&#246;chstbetrag), <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Eink&#252;nften aus gewerblichen Unternehmen im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1</div><div>um das 3,8-fache des jeweils f&#252;r den dem Veranlagungszeitraum entsprechenden Erhebungszeitraum nach &#167; 14 des Gewerbesteuergesetzes f&#252;r das Unternehmen festgesetzten Steuermessbetrags (Gewerbesteuer-Messbetrag); Absatz 2 Satz 5 ist entsprechend anzuwenden;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Eink&#252;nften aus Gewerbebetrieb als Mitunternehmer im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 oder als pers&#246;nlich haftender Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3</div><div>um das 3,8-fache des jeweils f&#252;r den dem Veranlagungszeitraum entsprechenden Erhebungszeitraum festgesetzten anteiligen Gewerbesteuer-Messbetrags.</div></dd></dl><sup class="Rec">2</sup>Der Erm&#228;&#223;igungsh&#246;chstbetrag ist wie folgt zu ermitteln: <br /><br /><table style="border: none;"><colgroup><col align="left" width="64%" /><col align="left" width="36%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">Summe der<br /> positiven gewerblichen Eink&#252;nfte</td><td rowspan="2" align="left" valign="middle" charoff="50">&#160;<span class="Formel">&#8226;</span>&#160;&#160;&#160;geminderte<br /> tarifliche Steuer.</td></tr><tr><td align="center" valign="top" charoff="50">Summe aller positiven Eink&#252;nfte</td></tr></tbody></table><br /><br /><sup class="Rec">3</sup>Gewerbliche Eink&#252;nfte im Sinne der S&#228;tze 1 und 2 sind die der Gewerbesteuer unterliegenden Gewinne und Gewinnanteile, soweit sie nicht nach anderen Vorschriften von der Steuererm&#228;&#223;igung nach &#167; 35 ausgenommen sind. <sup class="Rec">4</sup>Geminderte tarifliche Steuer ist die tarifliche Steuer nach Abzug von Betr&#228;gen auf Grund der Anwendung zwischenstaatlicher Abkommen und nach Anrechnung der ausl&#228;ndischen Steuern nach &#167; 32d Absatz 6 Satz 2, &#167; 34c Absatz 1 und 6 dieses Gesetzes und &#167; 12 des Au&#223;ensteuergesetzes. <sup class="Rec">5</sup>Der Abzug des Steuererm&#228;&#223;igungsbetrags ist auf die tats&#228;chlich zu zahlende Gewerbesteuer beschr&#228;nkt.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Bei Mitunternehmerschaften im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 oder bei Kommanditgesellschaften auf Aktien im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 ist der Betrag des Gewerbesteuer-Messbetrags, die tats&#228;chlich zu zahlende Gewerbesteuer und der auf die einzelnen Mitunternehmer oder auf die pers&#246;nlich haftenden Gesellschafter entfallende Anteil gesondert und einheitlich festzustellen. <sup class="Rec">2</sup>Der Anteil eines Mitunternehmers am Gewerbesteuer-Messbetrag richtet sich nach seinem Anteil am Gewinn der Mitunternehmerschaft nach Ma&#223;gabe des allgemeinen Gewinnverteilungsschl&#252;ssels; Vorabgewinnanteile sind nicht zu ber&#252;cksichtigen. <sup class="Rec">3</sup>Wenn auf Grund der Bestimmungen in einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bei der Festsetzung des Gewerbesteuer-Messbetrags f&#252;r eine Mitunternehmerschaft nur der auf einen Teil der Mitunternehmer entfallende anteilige Gewerbeertrag ber&#252;cksichtigt wird, ist der Gewerbesteuer-Messbetrag nach Ma&#223;gabe des allgemeinen Gewinnverteilungsschl&#252;ssels in voller H&#246;he auf diese Mitunternehmer entsprechend ihrer Anteile am Gewerbeertrag der Mitunternehmerschaft aufzuteilen. <sup class="Rec">4</sup>Der anteilige Gewerbesteuer-Messbetrag ist als Prozentsatz mit zwei Nachkommastellen gerundet zu ermitteln. <sup class="Rec">5</sup>Bei der Feststellung nach Satz 1 sind anteilige Gewerbesteuer-Messbetr&#228;ge, die aus einer Beteiligung an einer Mitunternehmerschaft stammen, einzubeziehen.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Zust&#228;ndig f&#252;r die gesonderte Feststellung nach Absatz 2 ist das f&#252;r die gesonderte Feststellung der Eink&#252;nfte zust&#228;ndige Finanzamt. <sup class="Rec">2</sup>F&#252;r die Ermittlung der Steuererm&#228;&#223;igung nach Absatz 1 sind die Festsetzung des Gewerbesteuer-Messbetrags, die Feststellung des Anteils an dem festzusetzenden Gewerbesteuer-Messbetrag nach Absatz 2 Satz 1 und die Festsetzung der Gewerbesteuer Grundlagenbescheide. <sup class="Rec">3</sup>F&#252;r die Ermittlung des anteiligen Gewerbesteuer-Messbetrags nach Absatz 2 sind die Festsetzung des Gewerbesteuer-Messbetrags und die Festsetzung des anteiligen Gewerbesteuer-Messbetrags aus der Beteiligung an einer Mitunternehmerschaft Grundlagenbescheide.</div><div class="jurAbsatz">(4) F&#252;r die Aufteilung und die Feststellung der tats&#228;chlich zu zahlenden Gewerbesteuer bei Mitunternehmerschaften im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 und bei Kommanditgesellschaften auf Aktien im Sinne des &#167; 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 gelten die Abs&#228;tze 2 und 3 entsprechend.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE011021123_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 35: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG023900140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>4.</span><br /><span>Steuererm&#228;&#223;igung bei Aufwendungen f&#252;r haushaltsnahe Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnisse und f&#252;r die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE030310140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 35a</span>&#160;<span class="jnentitel">Steuererm&#228;&#223;igung bei Aufwendungen f&#252;r haushaltsnahe Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnisse, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) F&#252;r haushaltsnahe Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnisse, bei denen es sich um eine geringf&#252;gige Besch&#228;ftigung im Sinne des &#167; 8a des Vierten Buches Sozialgesetzbuch handelt, erm&#228;&#223;igt sich die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die sonstigen Steuererm&#228;&#223;igungen, auf Antrag um 20 Prozent, h&#246;chstens 510 Euro, der Aufwendungen des Steuerpflichtigen.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r andere als in Absatz 1 aufgef&#252;hrte haushaltsnahe Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnisse oder f&#252;r die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen, die nicht Dienstleistungen nach Absatz 3 sind, erm&#228;&#223;igt sich die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die sonstigen Steuererm&#228;&#223;igungen, auf Antrag um 20 Prozent, h&#246;chstens 4&#160;000 Euro, der Aufwendungen des Steuerpflichtigen. <sup class="Rec">2</sup>Die Steuererm&#228;&#223;igung kann auch in Anspruch genommen werden f&#252;r die Inanspruchnahme von Pflege- und Betreuungsleistungen sowie f&#252;r Aufwendungen, die einem Steuerpflichtigen wegen der Unterbringung in einem Heim oder zur dauernden Pflege erwachsen, soweit darin Kosten f&#252;r Dienstleistungen enthalten sind, die mit denen einer Hilfe im Haushalt vergleichbar sind.</div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen f&#252;r Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsma&#223;nahmen erm&#228;&#223;igt sich die tarifliche Einkommensteuer, vermindert um die sonstigen Steuererm&#228;&#223;igungen, auf Antrag um 20 Prozent der Aufwendungen des Steuerpflichtigen, h&#246;chstens jedoch um 1&#160;200 Euro. <sup class="Rec">2</sup>Dies gilt nicht f&#252;r &#246;ffentlich gef&#246;rderte Ma&#223;nahmen, f&#252;r die zinsverbilligte Darlehen oder steuerfreie Zusch&#252;sse in Anspruch genommen werden.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>Die Steuererm&#228;&#223;igung nach den Abs&#228;tzen 1 bis 3 kann nur in Anspruch genommen werden, wenn das Besch&#228;ftigungsverh&#228;ltnis, die Dienstleistung oder die Handwerkerleistung in einem in der Europ&#228;ischen Union oder dem Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum liegenden Haushalt des Steuerpflichtigen oder &#8211; bei Pflege- und Betreuungsleistungen &#8211; der gepflegten oder betreuten Person ausge&#252;bt oder erbracht wird. <sup class="Rec">2</sup>In den F&#228;llen des Absatzes 2 Satz 2 zweiter Halbsatz ist Voraussetzung, dass das Heim oder der Ort der dauernden Pflege in der Europ&#228;ischen Union oder dem Europ&#228;ischen Wirtschaftsraum liegt.</div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Die Steuererm&#228;&#223;igungen nach den Abs&#228;tzen 1 bis 3 k&#246;nnen nur in Anspruch genommen werden, soweit die Aufwendungen nicht Betriebsausgaben oder Werbungskosten darstellen und soweit sie nicht als Sonderausgaben oder au&#223;ergew&#246;hnliche Belastungen ber&#252;cksichtigt worden sind; f&#252;r Aufwendungen, die dem Grunde nach unter &#167; 10 Absatz 1 Nummer 5 fallen, ist eine Inanspruchnahme ebenfalls ausgeschlossen. <sup class="Rec">2</sup>Der Abzug von der tariflichen Einkommensteuer nach den Abs&#228;tzen 2 und 3 gilt nur f&#252;r Arbeitskosten. <sup class="Rec">3</sup>Voraussetzung f&#252;r die Inanspruchnahme der Steuererm&#228;&#223;igung f&#252;r haushaltsnahe Dienstleistungen nach Absatz 2 oder f&#252;r Handwerkerleistungen nach Absatz 3 ist, dass der Steuerpflichtige f&#252;r die Aufwendungen eine Rechnung erhalten hat und die Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung erfolgt ist. <sup class="Rec">4</sup>Leben zwei Alleinstehende in einem Haushalt zusammen, k&#246;nnen sie die H&#246;chstbetr&#228;ge nach den Abs&#228;tzen 1 bis 3 insgesamt jeweils nur einmal in Anspruch nehmen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE030310140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 35a: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNG023801140" title="Gliederung"><div class="jnheader"><h2><span>5.</span><br /><span>Steuererm&#228;&#223;igung bei Belastung mit Erbschaftsteuer</span></h2></div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE020306140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 54</span>&#160;<span class="jnentitel">(weggefallen)</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">-</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE016611140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 55</span>&#160;<span class="jnentitel">Schlussvorschriften (Sondervorschriften f&#252;r die Gewinnermittlung nach &#167; 4 oder nach Durchschnittss&#228;tzen bei vor dem 1. Juli 1970 angeschafftem Grund und Boden)</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Bei Steuerpflichtigen, deren Gewinn f&#252;r das Wirtschaftsjahr, in das der 30. Juni 1970 f&#228;llt, nicht nach &#167; 5 zu ermitteln ist, gilt bei Grund und Boden, der mit Ablauf des 30. Juni 1970 zu ihrem Anlageverm&#246;gen geh&#246;rt hat, als Anschaffungs- oder Herstellungskosten (&#167; 4 Absatz 3 Satz 4 und &#167; 6 Absatz 1 Nummer 2 Satz 1) das Zweifache des nach den Abs&#228;tzen 2 bis 4 zu ermittelnden Ausgangsbetrags. <sup class="Rec">2</sup>Zum Grund und Boden im Sinne des Satzes 1 geh&#246;ren nicht die mit ihm in Zusammenhang stehenden Wirtschaftsg&#252;ter und Nutzungsbefugnisse.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Bei der Ermittlung des Ausgangsbetrags des zum land- und forstwirtschaftlichen Verm&#246;gen (&#167; 33 Absatz 1 Satz 1 des Bewertungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Dezember 1965 &#8211; BGBl. I S. 1861 &#8211;, zuletzt ge&#228;ndert durch das Bewertungs&#228;nderungsgesetz 1971 vom 27. Juli 1971 &#8211; BGBl. I S. 1157) geh&#246;renden Grund und Bodens ist seine Zuordnung zu den Nutzungen und Wirtschaftsg&#252;tern (&#167; 34 Absatz 2 des Bewertungsgesetzes) am 1. Juli 1970 ma&#223;gebend; dabei sind die Hof- und Geb&#228;udefl&#228;chen sowie die Hausg&#228;rten im Sinne des &#167; 40 Absatz 3 des Bewertungsgesetzes nicht in die einzelne Nutzung einzubeziehen. <sup class="Rec">2</sup>Es sind anzusetzen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>bei Fl&#228;chen, die nach dem Bodensch&#228;tzungsgesetz vom 20. Dezember 2007 (BGBl. I S. 3150, 3176) in der jeweils geltenden Fassung zu sch&#228;tzen sind, f&#252;r jedes katasterm&#228;&#223;ig abgegrenzte Flurst&#252;ck der Betrag in Deutsche Mark, der sich ergibt, wenn die f&#252;r das Flurst&#252;ck am 1. Juli 1970 im amtlichen Verzeichnis nach &#167; 2 Absatz 2 der Grundbuchordnung (Liegenschaftskataster) ausgewiesene Ertragsmesszahl vervierfacht wird. <sup class="Rec">2</sup>Abweichend von Satz 1 sind f&#252;r Fl&#228;chen der Nutzungsteile <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Hopfen, Spargel, Gem&#252;sebau und Obstbau</div><div>2,05 Euro je Quadratmeter,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>Blumen- und Zierpflanzenbau sowie Baumschulen</div><div>2,56 Euro je Quadratmeter</div></dd></dl>anzusetzen, wenn der Steuerpflichtige dem Finanzamt gegen&#252;ber bis zum 30. Juni 1972 eine Erkl&#228;rung &#252;ber die Gr&#246;&#223;e, Lage und Nutzung der betreffenden Fl&#228;chen abgibt,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen der forstwirtschaftlichen Nutzung</div><div>je Quadratmeter 0,51 Euro,</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen der weinbaulichen Nutzung der Betrag, der sich unter Ber&#252;cksichtigung der ma&#223;gebenden Lagenvergleichszahl (Vergleichszahl der einzelnen Weinbaulage, &#167; 39 Absatz 1 Satz 3 und &#167; 57 Bewertungsgesetz), die f&#252;r ausbauende Betriebsweise mit Fassweinerzeugung anzusetzen ist, aus der nachstehenden Tabelle ergibt: <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="center" width="50%" /><col align="center" width="50%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">Lagenvergleichszahl</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Ausgangsbetrag<br /> je Quadratmeter<br /> in Euro</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">bis 20</td><td align="center" valign="top" charoff="50">1,28</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">21 bis 30</td><td align="center" valign="top" charoff="50">1,79</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">31 bis 40</td><td align="center" valign="top" charoff="50">2,56</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">41 bis 50</td><td align="center" valign="top" charoff="50">3,58</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">51 bis 60</td><td align="center" valign="top" charoff="50">4,09</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">61 bis 70</td><td align="center" valign="top" charoff="50">4,60</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">71 bis 100</td><td align="center" valign="top" charoff="50">5,11</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#252;ber 100</td><td align="center" valign="top" charoff="50">6,39</td></tr></tbody></table><br /><br /></div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen der sonstigen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung, auf die Nummer 1 keine Anwendung findet,</div><div>je Quadratmeter 0,51 Euro,</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Hoffl&#228;chen, Geb&#228;udefl&#228;chen und Hausg&#228;rten im Sinne des &#167; 40 Absatz 3 des Bewertungsgesetzes</div><div>je Quadratmeter 2,56 Euro,</div></dd><dt>6.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen des Geringstlandes</div><div>je Quadratmeter 0,13 Euro,</div></dd><dt>7.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen des Abbaulandes</div><div>je Quadratmeter 0,26 Euro,</div></dd><dt>8.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r Fl&#228;chen des Unlandes</div><div>je Quadratmeter 0,05 Euro.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(3) <sup class="Rec">1</sup>Lag am 1. Juli 1970 kein Liegenschaftskataster vor, in dem Ertragsmesszahlen ausgewiesen sind, so ist der Ausgangsbetrag in sinngem&#228;&#223;er Anwendung des Absatzes 2 Nummer 1 Satz 1 auf der Grundlage der durchschnittlichen Ertragsmesszahl der landwirtschaftlichen Nutzung eines Betriebs zu ermitteln, die die Grundlage f&#252;r die Hauptfeststellung des Einheitswerts auf den 1. Januar 1964 bildet. <sup class="Rec">2</sup>Absatz 2 Satz 2 Nummer 1 Satz 2 bleibt unber&#252;hrt.</div><div class="jurAbsatz">(4) Bei nicht zum land- und forstwirtschaftlichen Verm&#246;gen geh&#246;rendem Grund und Boden ist als Ausgangsbetrag anzusetzen: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>F&#252;r unbebaute Grundst&#252;cke der auf den 1. Januar 1964 festgestellte Einheitswert. <sup class="Rec">2</sup>Wird auf den 1. Januar 1964 kein Einheitswert festgestellt oder hat sich der Bestand des Grundst&#252;cks nach dem 1. Januar 1964 und vor dem 1. Juli 1970 ver&#228;ndert, so ist der Wert ma&#223;gebend, der sich ergeben w&#252;rde, wenn das Grundst&#252;ck nach seinem Bestand vom 1. Juli 1970 und nach den Wertverh&#228;ltnissen vom 1. Januar 1964 zu bewerten w&#228;re;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>f&#252;r bebaute Grundst&#252;cke der Wert, der sich nach Nummer 1 ergeben w&#252;rde, wenn das Grundst&#252;ck unbebaut w&#228;re.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(5) <sup class="Rec">1</sup>Weist der Steuerpflichtige nach, dass der Teilwert f&#252;r Grund und Boden im Sinne des Absatzes 1 am 1. Juli 1970 h&#246;her ist als das Zweifache des Ausgangsbetrags, so ist auf Antrag des Steuerpflichtigen der Teilwert als Anschaffungs- oder Herstellungskosten anzusetzen. <sup class="Rec">2</sup>Der Antrag ist bis zum 31. Dezember 1975 bei dem Finanzamt zu stellen, das f&#252;r die Ermittlung des Gewinns aus dem Betrieb zust&#228;ndig ist. <sup class="Rec">3</sup>Der Teilwert ist gesondert festzustellen. <sup class="Rec">4</sup>Vor dem 1. Januar 1974 braucht diese Feststellung nur zu erfolgen, wenn ein berechtigtes Interesse des Steuerpflichtigen gegeben ist. <sup class="Rec">5</sup>Die Vorschriften der Abgabenordnung und der Finanzgerichtsordnung &#252;ber die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen gelten entsprechend.</div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Verluste, die bei der Ver&#228;u&#223;erung oder Entnahme von Grund und Boden im Sinne des Absatzes 1 entstehen, d&#252;rfen bei der Ermittlung des Gewinns in H&#246;he des Betrags nicht ber&#252;cksichtigt werden, um den der ausschlie&#223;lich auf den Grund und Boden entfallende Ver&#228;u&#223;erungspreis oder der an dessen Stelle tretende Wert nach Abzug der Ver&#228;u&#223;erungskosten unter dem Zweifachen des Ausgangsbetrags liegt. <sup class="Rec">2</sup>Entsprechendes gilt bei Anwendung des &#167; 6 Absatz 1 Nummer 2 Satz 2.</div><div class="jurAbsatz">(7) Grund und Boden, der nach &#167; 4 Absatz 1 Satz 5 des Einkommensteuergesetzes 1969 nicht anzusetzen war, ist wie eine Einlage zu behandeln; er ist dabei mit dem nach Absatz 1 oder Absatz 5 ma&#223;gebenden Wert anzusetzen.</div></div></div></div><div class="jnfussnote" id="BJNR010050934BJNE016611140_FNS"><h4>Fu&#223;note</h4><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(+++ &#167; 55: Zur Anwendung vgl. &#167; 52 +++)</div></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE021004140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 56</span>&#160;<span class="jnentitel">Sondervorschriften f&#252;r Steuerpflichtige in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">Bei Steuerpflichtigen, die am 31. Dezember 1990 einen Wohnsitz oder ihren gew&#246;hnlichen Aufenthalt in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet und im Jahre 1990 keinen Wohnsitz oder gew&#246;hnlichen Aufenthalt im bisherigen Geltungsbereich dieses Gesetzes hatten, gilt Folgendes: <br /><br />&#167; 7 Absatz 5 ist auf Geb&#228;ude anzuwenden, die in dem Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet nach dem 31. Dezember 1990 angeschafft oder hergestellt worden sind.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE021106140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 57</span>&#160;<span class="jnentitel">Besondere Anwendungsregeln aus Anlass der Herstellung der Einheit Deutschlands</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) Die &#167;&#167; 7c, 7f, 7g, 7k und 10e dieses Gesetzes, die &#167;&#167; 76, 78, 82a und 82f der Einkommensteuer-Durchf&#252;hrungsverordnung sowie die &#167;&#167; 7 und 12 Absatz 3 des Schutzbaugesetzes sind auf Tatbest&#228;nde anzuwenden, die in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet nach dem 31. Dezember 1990 verwirklicht worden sind.</div><div class="jurAbsatz">(2) Die &#167;&#167; 7b und 7d dieses Gesetzes sowie die &#167;&#167; 81, 82d, 82g und 82i der Einkommensteuer-Durchf&#252;hrungsverordnung sind nicht auf Tatbest&#228;nde anzuwenden, die in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet verwirklicht worden sind.</div><div class="jurAbsatz">(3) Bei der Anwendung des &#167; 7g Absatz 2 Nummer 1 und des &#167; 14a Absatz 1 ist in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet anstatt vom ma&#223;gebenden Einheitswert des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft und den darin ausgewiesenen Werten vom Ersatzwirtschaftswert nach &#167; 125 des Bewertungsgesetzes auszugehen.</div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>&#167; 10d Absatz 1 ist mit der Ma&#223;gabe anzuwenden, dass der Sonderausgabenabzug erstmals von dem f&#252;r die zweite H&#228;lfte des Veranlagungszeitraums 1990 ermittelten Gesamtbetrag der Eink&#252;nfte vorzunehmen ist. <sup class="Rec">2</sup>&#167; 10d Absatz 2 und 3 ist auch f&#252;r Verluste anzuwenden, die in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet im Veranlagungszeitraum 1990 entstanden sind.</div><div class="jurAbsatz">(5) &#167; 22 Nummer 4 ist auf vergleichbare Bez&#252;ge anzuwenden, die auf Grund des Gesetzes &#252;ber Rechtsverh&#228;ltnisse der Abgeordneten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik vom 31. Mai 1990 (GBl. I Nr. 30 S. 274) gezahlt worden sind.</div><div class="jurAbsatz">(6) &#167; 34f Absatz 3 Satz 3 ist erstmals auf die in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrags genannten Gebiet f&#252;r die zweite H&#228;lfte des Veranlagungszeitraums 1990 festgesetzte Einkommensteuer anzuwenden.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE021203140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 58</span>&#160;<span class="jnentitel">Weitere Anwendung von Rechtsvorschriften, die vor Herstellung der Einheit Deutschlands in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet gegolten haben</span></h3> </div>
</div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE040201123" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">&#167; 100</span>&#160;<span class="jnentitel">F&#246;rderbetrag zur betrieblichen Altersversorgung</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz">(1) <sup class="Rec">1</sup>Arbeitgeber im Sinne des &#167; 38 Absatz 1 d&#252;rfen vom Gesamtbetrag der einzubehaltenden Lohnsteuer f&#252;r jeden Arbeitnehmer mit einem ersten Dienstverh&#228;ltnis einen Teilbetrag des Arbeitgeberbeitrags zur kapitalgedeckten betrieblichen Altersversorgung (F&#246;rderbetrag) entnehmen und bei der n&#228;chsten Lohnsteuer-Anmeldung gesondert absetzen. <sup class="Rec">2</sup>&#220;bersteigt der insgesamt zu gew&#228;hrende F&#246;rderbetrag den Betrag, der insgesamt an Lohnsteuer abzuf&#252;hren ist, so wird der &#252;bersteigende Betrag dem Arbeitgeber auf Antrag von dem Finanzamt, an das die Lohnsteuer abzuf&#252;hren ist, aus den Einnahmen der Lohnsteuer ersetzt.</div><div class="jurAbsatz">(2) <sup class="Rec">1</sup>Der F&#246;rderbetrag betr&#228;gt im Kalenderjahr 30 Prozent des zus&#228;tzlichen Arbeitgeberbeitrags nach Absatz 3, h&#246;chstens 144 Euro. <sup class="Rec">2</sup>In F&#228;llen, in denen der Arbeitgeber bereits im Jahr 2016 einen zus&#228;tzlichen Arbeitgeberbeitrag an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder f&#252;r eine Direktversicherung geleistet hat, ist der jeweilige F&#246;rderbetrag auf den Betrag beschr&#228;nkt, den der Arbeitgeber dar&#252;ber hinaus leistet.</div><div class="jurAbsatz">(3) Voraussetzung f&#252;r die Inanspruchnahme des F&#246;rderbetrags nach den Abs&#228;tzen 1 und 2 ist, dass <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Arbeitslohn des Arbeitnehmers im Lohnzahlungszeitraum, f&#252;r den der F&#246;rderbetrag geltend gemacht wird, im Inland dem Lohnsteuerabzug unterliegt;</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Arbeitgeber f&#252;r den Arbeitnehmer zus&#228;tzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn im Kalenderjahr mindestens einen Betrag in H&#246;he von 240 Euro an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder f&#252;r eine Direktversicherung zahlt;</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>im Zeitpunkt der Beitragsleistung der laufende Arbeitslohn (&#167; 39b Absatz 2 Satz 1 und 2), der pauschal besteuerte Arbeitslohn (&#167; 40a Absatz 1 und 3) oder das pauschal besteuerte Arbeitsentgelt (&#167; 40a Absatz 2 und 2a) nicht mehr betr&#228;gt als <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>a)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>73,34 Euro bei einem t&#228;glichen Lohnzahlungszeitraum,</div></dd><dt>b)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>513,34 Euro bei einem w&#246;chentlichen Lohnzahlungszeitraum,</div></dd><dt>c)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>2&#160;200 Euro bei einem monatlichen Lohnzahlungszeitraum oder</div></dd><dt>d)</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>26&#160;400 Euro bei einem j&#228;hrlichen Lohnzahlungszeitraum;</div></dd></dl></div></dd><dt>4.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>eine Auszahlung der zugesagten Alters-, Invalidit&#228;ts- oder Hinterbliebenenversorgungsleistungen entsprechend &#167; 82 Absatz 2 Satz 2 vorgesehen ist;</div></dd><dt>5.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>sichergestellt ist, dass von den Beitr&#228;gen jeweils derselbe prozentuale Anteil zur Deckung der Vertriebskosten herangezogen wird; der Prozentsatz kann angepasst werden, wenn die Kalkulationsgrundlagen ge&#228;ndert werden, darf die urspr&#252;ngliche H&#246;he aber nicht &#252;berschreiten.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(4) <sup class="Rec">1</sup>F&#252;r die Inanspruchnahme des F&#246;rderbetrags sind die Verh&#228;ltnisse im Zeitpunkt der Beitragsleistung ma&#223;geblich; sp&#228;tere &#196;nderungen der Verh&#228;ltnisse sind unbeachtlich. <sup class="Rec">2</sup>Abweichend davon sind die f&#252;r den Arbeitnehmer nach Absatz 1 geltend gemachten F&#246;rderbetr&#228;ge zur&#252;ckzugew&#228;hren, wenn eine Anwartschaft auf Leistungen aus einer nach Absatz 1 gef&#246;rderten betrieblichen Altersversorgung sp&#228;ter verf&#228;llt und sich daraus eine R&#252;ckzahlung an den Arbeitgeber ergibt. <sup class="Rec">3</sup>Der F&#246;rderbetrag ist nur zur&#252;ckzugew&#228;hren, soweit er auf den R&#252;ckzahlungsbetrag entf&#228;llt. <sup class="Rec">4</sup>Der F&#246;rderbetrag ist in der Lohnsteuer-Anmeldung f&#252;r den Lohnzahlungszeitraum, in dem die R&#252;ckzahlung zuflie&#223;t, der an das Betriebsst&#228;ttenfinanzamt abzuf&#252;hrenden Lohnsteuer hinzuzurechnen.</div><div class="jurAbsatz">(5) F&#252;r den F&#246;rderbetrag gelten entsprechend: <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die &#167;&#167; 41, 41a, 42e, 42f und 42g,</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die f&#252;r Steuerverg&#252;tungen geltenden Vorschriften der Abgabenordnung mit Ausnahme des &#167; 163 der Abgabenordnung und</div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die &#167;&#167; 195 bis 203 der Abgabenordnung, die Strafvorschriften des &#167; 370 Absatz 1 bis 4, der &#167;&#167; 371, 375 Absatz 1 und des &#167; 376, die Bu&#223;geldvorschriften der &#167;&#167; 378, 379 Absatz 1 und 4 und der &#167;&#167; 383 und 384 der Abgabenordnung, die &#167;&#167; 385 bis 408 f&#252;r das Strafverfahren und die &#167;&#167; 409 bis 412 der Abgabenordnung f&#252;r das Bu&#223;geldverfahren.</div></dd></dl></div><div class="jurAbsatz">(6) <sup class="Rec">1</sup>Der Arbeitgeberbeitrag im Sinne des Absatzes 3 Nummer 2 ist steuerfrei, soweit er im Kalenderjahr 480 Euro nicht &#252;bersteigt. <sup class="Rec">2</sup>Die Steuerfreistellung des &#167; 3 Nummer 63 bleibt hiervon unber&#252;hrt.</div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE016808140" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">Anlage 1</span>&#160;<span class="jnentitel">(zu &#167; 4d Absatz 1)<br />Tabelle f&#252;r die Errechnung des Deckungskapitals f&#252;r lebensl&#228;nglich laufende Leistungen von Unterst&#252;tzungskassen</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><notindexed><div class="kommentar_Fundstelle">(Fundstelle: BGBl. I 2009, 3530)</div></notindexed></div><br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgrouptr><col alignth style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" rowspan="left2" widthcolspan="6%2" /><col align="leftcenter" widthvalign="40%middle" /><col aligncharoff="center" width="27%50" >Erreichtes Alter<br />des Leistungs-<col align="center" width="27%" br />empf&#228;ngers (Jahre)</colgroupth><thead valignth style="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; borderborder-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" rowspan="2" colspan="2" align="center" valign="middlebottom" charoff="50">Erreichtes AlterDie Jahresbeitr&#228;ge der<br /> des Leistungs-laufenden Leistungen sind zu<br /> empf&#228;ngers (Jahre)vervielfachen bei Leistungen</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="bottom" charoff="50">Die Jahresbeitran m&#228;ge dernnliche<br /> laufenden Leistungen sind zuLeistungs-<br /> vervielfachen bei Leistungenempf&#228;nger mit</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">an m&#228;nnlicheweibliche<br /> Leistungs-<br /> empf&#228;nger mit</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="bottommiddle" charoff="50">an weibliche<br /> Leistungs-<br /> empf&#228;nger mit1</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" colspan="2" align="center" valign="middle" charoff="50">12</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">23</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="middle" charoff="50">3</th></tr/tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">bis</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">26</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">27 bis 29</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">30</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">17</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">31 bis 35</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">16</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">36 bis 39</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">16</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">40 bis 46</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">15</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">47 und 48</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">49 bis 52</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">14</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">53 bis 56</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">57 und 58</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">13</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">59 und 60</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">61 bis 63</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">12</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">64</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">65 bis 67</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">11</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">10</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">68 bis 71</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">10</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;9</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">72 bis 74</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;9</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">75 bis 77</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;7</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">78</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;8</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">79 bis 81</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;7</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">82 bis 84</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;6</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;5</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">85 bis 87</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;5</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">88</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">89 und 90</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;4</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">91 bis 93</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3</td></tr><tr><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">94</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;3</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2</td></tr><tr><td align="left" valign="top" charoff="50">&#160;</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">95 und &#228;lter</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2</td><td align="center" valign="top" charoff="50">&#160;2</td></tr></tbody></table></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE038900377" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">Anlage 1a</span>&#160;<span class="jnentitel">(zu &#167; 13a)<br />Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft nach Durchschnittss&#228;tzen</span></h3> </div><div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><notindexed><div class="kommentar_Fundstelle">(Fundstelle: BGBl. I 2014, 2426)</div></notindexed></div><br /><br /><div class="jurAbsatz">F&#252;r ein Wirtschaftsjahr betragen <dl style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><dt>1.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>der Grundbetrag und die Zuschl&#228;ge f&#252;r Tierzucht und Tierhaltung der landwirtschaftlichen Nutzung (&#167; 13a Absatz 4): <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgrouptr><col aligntd style="left" width="55%" /><col align="left" width="45%" /></colgroup><tbody valign="top"><tr><td style="borderborder-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Gewinn pro Hektar selbst<br />bewirtschafteter Fl&#228;che</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /> 350 EUR</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">bei Tierbest&#228;nden f&#252;r die<br />ersten 25 Vieheinheiten</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /> 0 EUR/Vieheinheit</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">bei Tierbest&#228;nden f&#252;r alle<br />weiteren Vieheinheiten</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br /> 300 EUR/Vieheinheit</td></tr></tbody></table><br /><br /></div><div>Angefangene Hektar und Vieheinheiten sind anteilig zu ber&#252;cksichtigen.</div></dd><dt>2.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>die Grenzen und Gewinne der Sondernutzungen (&#167; 13a Absatz 6): <br /><br /><table width="100%" style="border-collapse: collapse;border-top: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; border-left: 0.5pt solid ; border-right: 0.5pt solid ; "><colgroup><col align="left" width="48%" /><col align="right" width="26%" /><col align="right" width="26%" /></colgroup><thead valign="bottom"><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Nutzung</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Grenze</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">Grenze</th></tr><tr><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">1</th><th style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">2</th><th style="border-bottom: 0.5pt solid ; font-weight:normal;" align="center" valign="bottom" charoff="50">3</th></tr></thead><tbody valign="top"><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Weinbauliche Nutzung</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,66 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,16 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Nutzungsteil Obstbau</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">1,37 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,34 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Nutzungsteil Gem&#252;sebau<br />Freilandgem&#252;se<br />Unterglas Gem&#252;se</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /><br />0,67 ha<br /> 0,06 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /><br />0,17&#160; ha<br /> 0,015 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Nutzungsteil Blumen/Zierpflanzenbau<br />Freiland Zierpflanzen<br />Unterglas Zierpflanzen</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /><br />0,23 ha<br /> 0,04 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br /><br />0,05 ha<br /> 0,01 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Nutzungsteil Baumschulen</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,15 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,04 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Sondernutzung<br />Spargel</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,42 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,1 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Sondernutzung<br />Hopfen</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,78 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,19 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Binnenfischerei</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">2&#160;000 kg Jahresfang</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">500 kg<br />Jahresfang</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Teichwirtschaft</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">1,6 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,4 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Fischzucht</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,2 ha</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">0,05 ha</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Imkerei</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">70 V&#246;lker</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">30 V&#246;lker</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Wandersch&#228;fereien</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">120 Mutterschafe</td><td style="border-bottom: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50">30 Mutterschafe</td></tr><tr><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="left" valign="top" charoff="50">Weihnachtsbaumkulturen</td><td style="border-right: 0.5pt solid ; " align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,4 ha</td><td align="right" valign="top" charoff="50"><br />0,1 ha</td></tr></tbody></table><cite><br /></cite></div></dd><dt>3.</dt><dd style="font-weight:normal;font-style:normal;text-decoration:none;"><div>in den F&#228;llen des &#167; 13a Absatz 7 Satz 1 Nummer 3 die Betriebsausgaben 60 Prozent der Betriebseinnahmen.</div></dd></dl></div></div></div></div></div><div class="jnnorm" id="BJNR010050934BJNE025909116" title="Einzelnorm"><div class="jnheader"> <h3><span class="jnenbez">Anlage 2</span>&#160;<span class="jnentitel">(zu &#167; 43b) Gesellschaften im Sinne der Richtlinie Nr. 2011/96/EU</span></h3> </div>
<div><div class="jnhtml"><div><div class="jurAbsatz"><notindexed><div class="kommentar_Fundstelle">(Fundstelle: BGBl. I 2014, 1295 &#8212; 1297)</div></notindexed></div><div class="jurAbsatz">

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