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'''Leo Stief''' (* 27. September 1962 in Göttingen) ist ein [[Bundesrepublik Deutschland|deutscher]] Politiker der [[Sozialdemokratische Partei|Sozialdemokratischen Partei]]. Seit dem 30. Von Juli 2020 ist bis Januar 2021 amtierte er der zweite als [[Bundespräsident]] der Bundesrepublik Deutschland.
== Leben ==
Leo Stief wuchs im süd[[Niedersachsen|niedersächsischen]] Göttingen auf, beide Eltern waren Angestellte. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Sinologie an der Göttinger Georg-August-Universität, ohne es jedoch abzuschließen. Im Alter von 22 Jahren nahm er eine Tätigkeit als Übersetzer auf.
Stief ist ledig , liiert und liierthat einen Sohn. Er lebt in Göttingen und HannoverBerlin.
== Politischer Werdegang ==
Vom 24. April bis zum 8. Juni 2020 amtierte er als Mitglied und Vorsitzender der SDP-Schiedskommission.
Am 8. Mai 2020 wurde Stief durch den Landesvorsitzenden [[Tom Schneider]] zum stellvertretenden Vorsitzenden der [[SDP Niedersachsen ]] ernannt. Nach der Wiederwahl Schneiders bestätigte ihn dieser am 22. Juni 2020 im Amt.
Am 8. Juni 2020 wurde er zum Bundesgeschäftsführer seiner Partei ernannt und übernahm die Vertretung des verhinderten Generalsekretärs [[Albert Reuter]]. Nach dessen vorzeitigem Ausscheiden endete Stiefs Amtszeit zunächst am 23. Juni 2020 mit der Wahl von [[Alex Regenborn]] zum neuen Generalsekretär, der ihn jedoch bereits am 27. Juni 2020 erneut ins Amt berief.
Am 23. Juli 2020 trat Stief aufgrund seiner Wahl zum Bundespräsidenten von allen Parteiämtern zurück. Bedingt durch die Während der Bundespräsidentschaft ruht ruhte seine Parteimitgliedschaft seit dem 30. Juli 2020.
===Öffentliche Ämter===
====Landespolitik====
In den Landtagswahlen vom [[Landtagswahl in Niedersachsen April 2020|19. April]] und [[Landtagswahl in Niedersachsen Juli 2020|12. Juli 2020]] errang Stief jeweils ein Mandat im [[Niedersächsischer Landtag|Niedersächsischen Landtag]].
Ab dem 23. Mai 2020 amtierte er als niedersächsischer Landesminister der Finanzen, für Wirtschaft und Digitalisierung im [[Kabinett Schneider I]]. ====Bundespräsident====Am 15. Juli 2020 gab Leo Stief öffentlich bekannt, sich um das Amt des Bundespräsidenten bewerben zu wollen, nachdem Amtsinhaber [[Detlef Sprengberg]] seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit erklärt hatte. Zwei Tage später reichte er seine Kandidatur formal beim Präsidenten der [[Wahl des Bundespräsidenten Juli 2020|2. Bundesversammlung]] ein. Am 23. Juli 2020 wählte ihn die Bundesversammlung im 1. Wahlgang mit 54,5 % der Stimmen zum [[Bundespräsident]]en. Mit seinem Amtsantritt am 30. Juli 2020 schied Stief aus Landtag und Landesregierung aus. Am 31. Juli 2020 wurde er vor Bundestag und Bundesrat vereidigt. Im August 2020 absolvierte er Antrittsbesuche in den Bundesländern. Ebenfalls im August ernannte er das [[Kabinett Nohlen]], im September das [[Kabinett von Leybrock]]. Am 3. Oktober 2020 sprach Stief in einer Sondersitzung des Deutschen Bundestages zum 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung. Nachdem er am 30. September 2020 öffentlich angekündigt hatte, in der [[Tom SchneiderWahl des Bundespräsidenten Oktober 2020|3. Bundesversammlung]]erneut zu kandidieren, wurde Leo Stief am 13. Oktober 2020 mit 70,0 % der Stimmen wiedergewählt und trat am 22. Oktober 2020 seine zweite Amtszeit als Bundespräsident an.
Am 15. Juli Zwischen November 2020 gab Stief öffentlich bekannt, sich um das Amt und Januar 2021 ernannte und vereidigte er die zweite Generation von Richtern des Bundespräsidenten bewerben zu wollen, nachdem Amtsinhaber [[Detlef Sprengberg]] seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit erklärt hatte. Zwei Tage später reichte er seine Kandidatur formal beim Präsidenten der [[Wahl des Bundespräsidenten Juli 2020Oberstes Gericht|2. BundesversammlungObersten Gerichts]] ein.
Am 23. Juli Im Dezember 2020 wählte ihn die Bundesversammlung im 1. Wahlgang mit 54,5 % der Stimmen zum ernannte er das [[BundespräsidentKabinett N. Neuheimer|Kabinett Neuheimer]]en. Mit seinem Amtsantritt am 30. Juli 2020 schied Stief aus dem Landtag sowie der Landesregierung aus, nachdem er in einer langwierigen Regierungsbildungsphase mit zunächst zwei gescheiterten Kanzlerwahlgängen die Bildung einer Großen Koalition vermittelt hatte.
Anhand der Vorschläge der Ministerpräsidenten zeichnete Stief im Laufe seiner Amtszeit 13 Persönlichkeiten mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] aus. Zweimal in seiner Amtszeit verweigerte Leo Stief einem Gesetz seine Unterschrift. Es handelte sich um das neunte bzw. zehnte Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass ein Bundespräsident ein Gesetz nicht unterzeichnete: * Am 309. September November 2020 kündigte fertigte Stief öffentlich andas „Gesetz zur dauerhaften Beseitigung der kalten Progression“ zunächst nicht aus, in der [[Wahl da die erforderliche Zustimmung des Bundespräsidenten Oktober Bundesrates nicht vorlag. Nach erfolgter Billigung durch den Bundesrat unterzeichnete Stief das Gesetz am 16. November 2020|3. Bundesversammlung]] erneut anzutreten* Am 4. Daraufhin wurde Januar 2021 lehnte er am 13. Oktober 2020 mit 70die Ausfertigung des „Gesetzes zur Kennzeichnung von regionalen Bioprodukten und zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes“ ab,0 % da auch in diesem Fall der Stimmen wiedergewählt und trat am 22Bundesrat nicht zugestimmt hatte. Am 14. Januar 2021 schied Leo Stief regulär nach zwei Amtszeiten aus dem Amt. Oktober 2020 seine zweite Amtszeit als Bundespräsident anSeine Nachfolgerin wurde [[Isabelle Yersin]].
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