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{{Infobox Politiker
|Titel= Dr.
|Rueckzug=
|Tod=
|Bundesland= Nordrhein-Westfalen Hamburg
|Partei= Die Grünen
|Partei_Amt= Politische Geschäftsführerin Bundesvorsitzende
|Partei_Preis=
|Regierung_Amt= Bundeskanzlerin |Mitglied_Parlament= Mitglied des Landtages NRW Bundestags, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft |Landtagswahlkreis= Wahlkreis 118: Dortmund IEppendorf-Winterhude|Bundestagswahlkreis= Wahlkreis 14221: Dortmund IHamburg-Nord
|Staat_Preis=
|Mitglied_Sonstiges= Mitglied im Aufsichtsrat der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
|Besonderes=
}}
'''Dr. Kerstin Siegmann''' (* 05. Mai 1969 in Bremen) ist eine [[Bundesrepublik Deutschland|deutsche]] Politikerin der Partei [[Die Grünen]]. Sie ist seit dem 29. Juni 2022 amtierende [[Bundeskanzler]]in einer [[Bundeskabinett Siegmann|grün-blau-schwarz]]en Koalition. Seit dem 615. Juni November 2021 ist Siegmann Abgeordnete des Landtags Nordrheinin der Hamburgischen Bürgerschaft. Im [[Bundeskabinett Jachére-WestfalenWessler]] bekleidet sie von Dezember 2021 bis zum 24. Februar 2022 das Amt der Bundesgesundheitsministerin. Sie wurde am 21Mit dem Antritt der Bundesregierung Russ war sie vom 25.06Februar bis zum 03.2021 zur Politischen Geschäftsführerin der Grünen gewähltMärz 2022 Bundesministerin des Auswärtigen, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
== Leben ==
Siegmann wird am 05. Mai 1969 als Tochter einer Lehrerin und eines Unternehmers in Bremen geboren. Sie besuchte während ihrer Schulzeit das Gymnasium und schloss dieses mit einen Schnitt von 1,3 ab. Im Anschluss begann sie ein Studium der Sportpsychologie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Dieses konnte sie dann im Jahr 2000 erfolgreich mit einem Doktortitel abschließen. Anschließend wurde sie von mehreren Bundesligavereinen kontaktiert, um als Sportpsychologin die Teams zu betreuen. Sie entschied sich dafür, das Angebot des SV Werder Bremen anzunehmen, wo sie auch bis 2015 arbeitete. Im 4. Quartal 2015 erhielt sie dann das Angebot von Borussia Dortmund, die Leitung der psychologischen Abteilung zu übernehmen und nahm dieses auch nach einiger Bedenkzeit an. Bis ins Jahr 2020 war sie auch Chefin der Sportpsychologie und entschied sich dann, ihre Karriere zu beenden, um sich in der Politik zu engagieren.
 
Siegmann wohnte nach ihrer Wahl zur Abgeordneten im Landtag Nordrhein-Westfalen in einer Wohnung in Dortmund, in der Innenstadt-West. Nach ihrem Rückzug aus der Politik im Rheinland zog sie in den Hamburger Stadtteil Eppendorf.
== Politischer Werdegang ==
Siegmann trat bereits im Juni 2018 den Grünen bei, ließ parteiinterne sowie politische Aktivitäten allerdings aufgrund ihres Berufes immer ruhen. Sie lernte einige Spitzenpolitiker der Grünen in Bremen kennen, darunter Karoline Linnert und Kirsten Kappert-Gonther. Zu beiden entwickelte sie ein freundschaftliches Verhältnis. Linnert war es dann, die Siegmann dazu brachte, als Delegierte für die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im November 2019 zu kandidieren. Sie wurde relativ knapp als eine der Delegierten bestimmt und lernte auf der Konferenz mehrere Mitglieder des Bundesvorstands kennen, welche ihren Wunsch nach mehr politischer Partizipation nur noch größer werden ließen. Zugunsten einer Kandidatur für den Stadtrat Dortmunds legte Siegmann dann im Juni 2020 ihre berufliche Karriere nieder. Sie zog zur Wahl des Stadtrats im September 2020 über die Liste der Grünen ins Stadtparlament ein und wurde von Oberbürgermeister Thomas Westphal zur Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie auch für Sport und Freizeit ernannt. Diesen Posten legte sie nieder, als sie in der Landtagswahl im Mai 2021 das Direktmandat in ihrem Wahlkreis Dortmund I erringen konnte. Seither arbeitet sie als Abgeordnete der Grünen-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen. Von diesem Mandat trat sie am 07.11.2021 zurück und zog nach Hamburg um, wo sie seitdem Politik betreibt. Im August 2022 gab sie bekannt, nach ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin der grün-blau-schwarzen Bundesregierung aus der aktiven Politik auszuscheiden und sich ins Private zurückzuziehen.
== Politische Positionen ==
 
=== Arbeit und Soziales ===
Grundsätzlich beschrieb sich Siegmann in einem Gastbeitrag der ''Sport Bild'' als "politisch eher links". So erklärte sie als Dezernentin für Arbeit und Soziales der Stadt Dortmund, dass die momentane Armutsgrenze "fernab jeglicher Hartz IV Normen und Lebensrealitäten der Menschen liegt" und es dringend geboten sei "eine menschenwürdige sowie existenzsichernde Hartz-Reform anzustreben oder eine Grundsicherung einzuführen". Grundsätzlich aber halte sie das Konzept von Hartz IV für nicht "grundsätzlich falsch, aber einfach miserabel umgesetzt". Unlängst nahm sie dazu auch die SDP in die Pflicht, "ihre eigenen Konzepte zu überdenken und eine wirkliche Zukunft für das Hartz-System zu erdenken".
=== Außenpolitik ===
Siegmann ist bekennende Anhängerin der Europäischen Einigung, in dessen Zuge am Ende ein europäischer Einheitsstaat entstehen soll. Dazu erklärte sie 2019, dass "das große Ziel aller Freunde der EU sein muss, in den nächsten 20 Jahren die Vereinigten Staaten von Europa zu formen. Ohne dieses Ziel ist der gesamte Apparat der EU ein unglaublich sinnloser Machtpol, welcher immer mehr wie ein Vormund der EU-Mitglieder auf viele Bürgerinnen und Bürger wirken wird". Siegmann ist Verfechterin der Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt.
 
=== Umweltpolitik ===
Siegmann ist klare Gegnerin des beschlossenen Kohleausstiegs 2038. Dies betonte sie seither immer stark, zuletzt in der Debatte über die massiven Flutwellen in Nordrhein-Westfalen. Dazu sagte sie der taz in einem
Interview: ,,Kohle ist eine Ressource, die wir nicht mehr zu Energiegewinnung brauchen dürfen. Sie ist zu dreckig, als dass wir sie noch guten Gewissens bis 2038 laufen lassen könnten.“
== Ehrungen ==
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<references />
 
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