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Siegmann wird am 05. Mai 1969 als Tochter einer Lehrerin und eines Unternehmers in Bremen geboren. Sie besuchte während ihrer Schulzeit das Gymnasium und schloss dieses mit einen Schnitt von 1,3 ab. Im Anschluss begann sie ein Studium der Sportpsychologie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Dieses konnte sie dann im Jahr 2000 erfolgreich mit einem Doktortitel abschließen. Anschließend wurde sie von mehreren Bundesligavereinen kontaktiert, um als Sportpsychologin die Teams zu betreuen. Sie entschied sich dafür, das Angebot des SV Werder Bremen anzunehmen, wo sie auch bis 2015 arbeitete. Im 4. Quartal 2015 erhielt sie dann das Angebot von Borussia Dortmund, die Leitung der psychologischen Abteilung zu übernehmen und nahm dieses auch nach einiger Bedenkzeit an. Bis ins Jahr 2020 war sie auch Chefin der Sportpsychologie und entschied sich dann, ihre Karriere zu beenden, um sich in der Politik zu engagieren.
Siegmann wohnte nach ihrer Wahl zur Abgeordneten im Landtag Nordrhein-Westfalen in einer Wohnung in Dortmund, in der Innenstadt-West. Nach ihrem Rückzug aus der Politik im Rheinland zog sie in den hamburger Hamburger Stadtteil Eppendorf.
== Politischer Werdegang ==
Siegmann trat bereits im Juni 2018 den Grünen bei, ließ parteiinterne sowie politische Aktivitäten allerdings aufgrund ihres Berufes immer ruhen. Sie lernte einige Spitzenpolitiker der Grünen in Bremen kennen, darunter Karoline Linnert und Kirsten Kappert-Gonther. Zu beiden entwickelte sie ein freundschaftliches Verhältnis. Linnert war es dann, die Siegmann dazu brachte, als Delegierte für die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen im November 2019 zu kandidieren. Sie wurde relativ knapp als eine der Delegierten bestimmt und lernte auf der Konferenz mehrere Mitglieder des Bundesvorstands kennen, welche ihren Wunsch nach mehr politischer Partizipation nur noch größer werden ließen. Zugunsten einer Kandidatur für den Stadtrat Dortmunds legte Siegmann dann im Juni 2020 ihre berufliche Karriere nieder. Sie zog zur Wahl des Stadtrats im September 2020 über die Liste der Grünen ins Stadtparlament ein und wurde von Oberbürgermeister Thomas Westphal zur Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie auch für Sport und Freizeit ernannt. Diesen Posten legte sie nieder, als sie in der Landtagswahl im Mai 2021 das Direktmandat in ihrem Wahlkreis Dortmund I erringen konnte. Seither arbeitet sie als Abgeordnete der Grünen-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen. Dieses Von diesem Mandat legte trat sie am 07.11.2021 nieder zurück und zog nach Hamburg um, wo sie seitdem Politik betreibt.
== Politische Positionen ==
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