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| Erlassen am = 05.10.2020 ([https://forum.politik-sim.de/forum/index.php?thread/42-ausfertigung-der-bundesgesetze/&postID=5217#post5217 BGBl. S. 1])
| Inkrafttreten am = 05.10.2020<br>Neugefasst am 23. Januar 2021
| Letzte Änderung durch = Art. 1 [[Erstes Viertes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]] | Inkrafttreten der letzten Änderung = 711. März 2021Oktober 2022
}}Das '''{{PAGENAME}}''' (kurz '''Oberstes-Gericht-Gesetz'''), auch '''OGG''', ist ein Gesetz, das die wesentlichen Verfahren am [[Oberstes Gericht|Obersten Gericht]] juristisch mit Inhalt und Antragsberechtigten definiert.
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(3)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Die
Amtszeit der Richter dauert sechs Monate. Jeder Richter darf höchstens sechsMonate lang ununterbrochen im Amt sein. </span></p>
<p class=MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:
style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(4)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>WennWird nach Ablauf der Frist aus § 2 die in Abs. 3 S. 2 kein Nachfolger gemäß genannte Amtszeit überschritten, da bisher keine Wiederwahl oder eine Wahl eines Nachfolgers nach § 3 gewähltworden erfolgt ist, so führen die Richter ihre Amtsgeschäfts ihr Amtsgeschäft bis zur Entlassung im Zuge einer erneuten Ernennung oder der Ernennung deseines Nachfolgers fort.</span></p>
<p class=MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:
<p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:
10.5pt'>15. in den ihm sonst durch Bundesgesetz zugewiesenen Fällen (Artikel 93
Abs. 3 des Grundgesetzes) und,</span></p>
<p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:
10.5pt'>16. in den durch Landesgesetzgebung den Landesverfassungsgerichten
zugewiesenen Angelegenheitenund</span></p> <p class=MsoNormal style='margin-left:18.0pt'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>17. über die Popularklage bei Beschwerden bezüglich der förmlichenoder sachlichen Vereinbarkeit von Bundesrecht oder Landesrecht mit dem Grundgesetzoder dem vDeutschen Gesetzbuch oder der Vereinbarkeit von Landesrecht mit sonstigemBundesrecht (Artikel 93 Abs. 3 des Grundgesetzes).</span></p>
<p class=MsoListParagraph style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Der
dritte Senat des Obersten Gerichts ist zuständig für die Angelegenheiten des
Bundesverfassungsgerichts (§ 6 Abs. 1 Nrn. 1 bis 15und 17) und der
Landesverfassungsgerichte (§ 6 Abs. 1 Nr. 16).</span></p>
style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(1)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>DasOberste Gericht entscheidet auf Grund über die Durchführung mündlicher VerhandlungVerhandlungen. Mit Zustimmungder Beteiligten, Das Gericht hat die nur bei Durchführung einer wesentlichen Änderung der Prozesslagemündlichen Verhandlung anzuordnen, wennwiderruflich ist, kann das Gericht a) es eine Entscheidung ohne mündliche Verhandlungsolche für erforderlich hält odertreffenb) eine in einem Verfahren beteiligte Partei dies innerhalb einer Frist von fünf Tagen ab Eingang der Klageschrift ausdrücklich fordert. Es Das Gericht bestimmt den Zeitpunkt, bis zu dem Schriftsätze eingereicht werdenkönnen und den Termin zur Verkündung der Entscheidung. </span></p>
<p class=MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:
style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(2)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Auchbei Verzicht aller Beteiligten gemäß Absatz 1 Satz 2 kann das Oberste Gerichteine mündliche Verhandlung anordnen, wenn es eine solche für erforderlich hält.entfallen</span></p>
<p class=MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:
style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:
"Times New Roman"'><span style='mso-list:Ignore'>(2)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Inden Fällen des § 6 Abs. 1 Nr. 6, 6a, 11, 12 , 14 und 14 17 hat die Entscheidung desObersten Gerichts Gesetzeskraft. Das gilt auch in den Fällen des § 6 Abs. 1 Nr.
8a, wenn das Oberste Gericht ein Gesetz als mit dem Grundgesetz vereinbar oder
unvereinbar oder für nichtig erklärt. Soweit ein Gesetz als mit dem Grundgesetz
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das
Oberste Gericht kann eine Gebühr bis zu 2.600 Euro auferlegen, wenn die
Einlegung der Verfassungsbeschwerde (§ 6 Abs. 1 Nr. 8a), der Popularklage (§ 6 Abs. 1 Nr. 17)oder der Beschwerde nach Artikel 41 Abs. 2
des Grundgesetzes einen Missbrauch darstellt oder wenn ein Antrag auf Erlass
einer einstweiligen Anordnung (§ 18) missbräuchlich gestellt ist.</span></p>
des Senats von den Vorschriften der Landesverfassungsgerichtsgesetze abgewichen
werden.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><b><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§ 34a – Verfahren in den Fällen des § 6 Abs. 1
Nr. 17</span></b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'></span></p>
 
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(1) Jedermann kann mit der Behauptung, dass Bundes- oder Landesrecht in förmlicher oder sachlicher Hinsicht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder dem sonstigen Bundesrecht unvereinbar ist, Popularklage zum Obersten Gericht erheben. In der Begründung der Popularklage ist die behauptete Rechtsverletzung unter Angabe der Vorschriften, gegen die der Antragsgegenstand verstoßen soll, zu bezeichnen.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(2) Das Oberste Gericht gibt
<br>
1. dem Bundestag, dem Bundesrat und der Bundesregierung bei Zweifeln über die Vereinbarkeit von Bundesrecht mit dem Grundgesetz oder dem vDeutschen Gesetzbuch, und
<br>
2. dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung sowie den Volksvertretungen und Regierungen der Länder, bei Zweifeln über die Vereinbarkeit von Landesrecht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder sonstigem Bundesrecht
<br>
binnen einer zu bestimmenden Frist Gelegenheit zur Äußerung.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(3) Das Oberste Gericht kann abweichend von § 15 Abs. 1 Satz 2 von einer mündlichen Verhandlung absehen, wenn es eine solche nach der Sach- und Rechtslage nicht für geboten erachtet.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(4) Das Oberste Gericht kann trotz einer Rücknahme der Popularklage über diese entscheiden, wenn es eine Entscheidung im öffentlichen Interesse für geboten hält; es hat über die Popularklage zu entscheiden, wenn die juristische Person des öffentlichen Rechts, deren Rechtsvorschrift angegriffen ist, eine Entscheidung binnen zwei Wochen ab Zustellung der Rücknahmeerklärung beantragt.</span></p>
 
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>(5) Kommt das Oberste Gericht zu der Überzeugung, dass Bundesrecht mit dem Grundgesetz oder dem vDeutschen Gesetzbuch oder Landesrecht mit dem Grundgesetz, dem vDeutschen Gesetzbuch oder sonstigem Bundesrecht unvereinbar ist, so erklärt es das Gesetz insoweit für nichtig.</span></p>
<p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p>
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></b></p>
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><a name="_Hlk60078779"><b><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§ 38 – Zuständigkeit in Verfahren auf Grund
des vDeutschen Gesetzbuches</span></b></a></p>
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das
Recht der Moderation, ein Sanktionierungsverfahren einzuleiten, wird durch
dieses Gesetz nicht berührt. Kommt das Oberste Gericht zur Entscheidung, eineingegangener Antrag nach Absatz 1 falle Anträge die in den Zuständigkeitsbereich derModeration oder der Administration Moderation, so hat fallen sind unzulässig; das Oberste Gericht den Antrag kann solche Anträge durch Beschluss an diese weiterzuleitendas zuständige Organ weiterleiten.</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><span
style='mso-list:Ignore'>(1)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Jedermann
kann Einspruch gegen Sanktionen Entscheidungen der Moderation und der Administration oder gegen von der
Moderation im Zuge eines Schiedsverfahrens nach § 28 ModAdminG festgelegte Vorschriften erheben.
Der Einspruch ist binnen sieben Tagen nach Bekanntgabe der Entscheidung zu
Widerspruch ist gegen die Organisation zu richten, die die Entscheidung
getroffen hat.</span></span></p>
 
<p class=MsoListParagraphCxSpLast style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;
text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><span
style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:
10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><span
style='mso-list:Ignore'>(3)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Ist gegen die Entscheidung der Widerspruch vor der Moderation zulässig,
so kann der Einspruch vor dem Obersten Gericht erst nach Erschöpfung des Rechtsweges erhoben werden.</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><span
style='mso-list:Ignore'>1.<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Aufhebung
der Maßnahmeoder festgelegten Vorschrift;</span></span></p>
<p class=MsoListParagraphCxSpLast style='margin-left:54.0pt;mso-add-space:auto;
style='mso-list:Ignore'>2.<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Festsetzung
einer eigenen Strafeoder Vorschrift gemäß § 28 Absatz 2 Satz 1 ModAdminG. </span></span></p>
<p class=MsoNormal><span style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span
style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§ 42 Absatz 5 gilt für die Festsetzung von Strafen nach Satz 1 Nummer 2 entsprechend.</span></span></p>
<p class=MsoListParagraph MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level1 lfo36'><span
style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:
10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><span
style='mso-list:Ignore'>(4)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;
</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>DieKommt dasGericht zur Überzeugung, dass das Verfahren, welches der angegriffenen Sanktionierung zu Grunde lag,gegen Richtlinien der Spielregeln verstoßen hat, so kann es abweichend von Absatz 3 die Entscheidung aufheben und die Sache an das zuständige Organ zurückverweisen. Dies ist unanfechtbar.insbesondere der Fall, wenn</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:54.0pt;mso-add-space:auto;text-align:centerjustify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level2 lfo36'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-bidifareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>1.<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>&nbsp;eine nach demGesetz über die Moderation und Administration in der vBundesrepublik vorgeschriebene Begründung oderAnhörung unterlassen wurde,</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:54.0pt;mso-add-space:auto;text-align:centerjustify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level2 lfo36'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-bidifareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>2.<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>&nbsp;die Entscheidungüber die Befangenheit eines Mitglieds des zuständigen Organs als unzulässig erachtet wird oder</span></span></p>
<p class=MsoNormal align=center MsoListParagraphCxSpMiddle style='margin-left:54.0pt;mso-add-space:auto;text-align:centerjustify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level2 lfo36'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><bspan style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><span style='mso-bidi-list:Ignore'>3.<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>IIIdas Oberste Gerichteinen Verstoß gegen die Zuständigkeitsabgrenzung aus § 6 ModAdminG feststellt.Teil</span></b></span></p>
<p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>SchlussbestimmungenEs kann im Falle des Nummer 1 auf Antrag auch anordnen, dass das zuständige Organ die unterlassene Begründung binnen einer bestimmten Frist nachzureichen hat.</span></b></span></p>
<p class=MsoNormal align=center MsoListParagraph style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:centerjustify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level1 lfo36'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><bspan style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><span style='mso-bidi-list:Ignore'>(5)<span style='font-size:107.5pt0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das Oberste Gericht kannauch feststellen, dass eine bestimmte Sanktionierung unzulässig war, wenn diese bereits vollstreckt wurde undnicht mehr rückgängig zu machen ist. Es kann im Wege der einstweiligen Anordnung auch anordnen, dass eineSanktion nach §§ 25 und 26 ModAdminG bis zur Rechtskraft der Entscheidung im Hauptsacheverfahren nichtvollstreckt werden darf oder auszusetzen ist.</bspan></span></p>
<p class=MsoListParagraph style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l33 level1 lfo36'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(6)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>DieEntscheidung ist unanfechtbar.</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt;mso-bidi-font-weight:bold'>Viertes Unterkapitel</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt;mso-bidi-font-weight:bold'>Verfahrensvorschriften in Verfahren nach § 38 Nr. 4</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§45 – Zulässigkeit des Amtsenthebungsverfahrens</span></b></span><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'></span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoListParagraphCxSpFirst style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(1)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Jedermann kannmit der Behauptung, es liege ein fahrlässiger oder vorsätzlicher Verstoß gegen Richtlinien der Spielregeln vor,eine Enthebung eines Moderators, eines Wahl-Administrators, des Bundeswahlleiters oder dessen Stellvertreters aus seinem Amt beantragen.Der Antrag muss binnen zehn Tagen nachdem die beanstandete Maßnahme oder Unterlassung dem Antragsteller bekanntgeworden ist, gestellt werden.</span></span></p> <p class=MsoListParagraphCxSpFirst style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(2)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Der Antrag hatden oder die Antragsgegner, die entscheidungserheblichen Tatsachen und die Norm aus den Spielregeln,die verletzt sein soll, zu benennen.</span></span></p>  <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§46 – Allgemeine Verfahrensvorschriften des Amtsenthebungsverfahrens</span></b></span><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'></span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoListParagraphCxSpFirst style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(1)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das Oberste Gerichtgibt dem Antragsgegner binnen einer zu bestimmenden Frist Gelegenheit zur Äußerung.</span></span></p> <p class=MsoListParagraphCxSpFirst style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(2)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Das Oberste Gerichtprüft die angegriffene Entscheidung vollumfänglich vor dem Hintergrund der Aussagen beider Parteien.</span></span></p> <p class=MsoListParagraphCxSpFirst style='margin-left:18.0pt;mso-add-space:auto;text-align:justify;text-indent:-18.0pt;mso-list:l22 level1 lfo35'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif;mso-fareast-font-family:"Times New Roman"'><spanstyle='mso-list:Ignore'>(3)<span style='font:7.0pt "Times New Roman"'>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span></span></span><span style='font-size:10.5pt;font-family:"Times New Roman",serif'>Kommt das Oberste Gerichtzu der Überzeugung, dass der Antragsgegner fahrlässig gegen Bestimmungen der Spielregeln verstoßen hat, so kann es diesem aus seinem Amt entheben, wenn<br>a) der Verstoß schwer wiegt,<br>b) Wiederholungsgefahr besteht oder<br>c) andere wichtige Gründe für eine Amtsenthebung sprechen.<br></span></span></p> <p class=MsoNormal><span style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><spanstyle='mso-bidi-font-size:10.5pt'>Wird ein vorsätzlicher Verstoß festgestellt, so muss das Oberste Gericht den Antragsteller aus seinem Amt entheben.</span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>III.Teil</span></b></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>Schlussbestimmungen</span></b></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></b></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></b></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><b><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§4547</span></b></span><span style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><spanstyle='mso-bidi-font-size:10.5pt'> <b>– Übergangsvorschriften</b></span></span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><spanstyle='mso-bookmark:_Hlk60078779'><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></span></p> <p class=MsoNormal><span style='mso-bookmark:_Hlk60078779'><spanstyle='mso-bidi-font-size:10.5pt'>Anträge, die beim Obersten Gericht vorInkrafttreten dieses Gesetzes eingegangen sind, sind nach der alten Fassung desGesetzes zu behandeln.</span></span></p> <span style='mso-bookmark:_Hlk60078779'></span> <p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p> <p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><b><spanstyle='mso-bidi-font-size:10.5pt'>§ 46 48 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten</span></b></p> <p class=MsoNormal align=center style='text-align:center'><b><spanstyle='mso-bidi-font-size:10.5pt'>&nbsp;</span></b></p> <p class=MsoNormal><span style='mso-bidi-font-size:10.5pt'>Dieses Gesetz trittmit seiner Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt das Gesetz über das ObersteGericht in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 2020 außer Kraft.</span></p>       == Novellierungen ===== Gültig === {|class="wikitable sortable"
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| [[Die Grünen]]
| Konkretisierung des Amtsenthebungsverfahrens, Hängebeschluss, Privatklage nach StPO
|-
| [[Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]]
|
| 15. Juni 2021
| [[SDP]]
| Ermöglichung der Wiederwahl für Richter*innen
|-
| [[Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]]
|
| 18. Januar 2022
| [[Die Grünen]]
| Einführung der Popularklage
|-
| [[Viertes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Oberste Gericht]]
|
| 11. Oktober 2022
| [[Die Grünen]]
| Änderungen bzgl. der Anordnung mündlicher Verhandlungen
|}
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