Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Änderung 17624 von Tobias (Diskussion) rückgängig gemacht.
|Rueckzug=
|Tod=
|Bundesland= NRW Nordrhein-Westfalen
|Partei= CDSU
|Partei_Amt= Stellv. Parteivorsitzende
|Partei_Preis=
|Regierung_Amt= Bundesministerin der Justiz (gschfd.) Ministerpräsidentin NRW |Mitglied_Parlament= Berufene Bürgerin MdL NRW
|Landtagswahlkreis= Wuppertal II (33)
|Bundestagswahlkreis= Wuppertal I (103)
}}
'''Dr. Samira Yasemin Ashfahdi''' (*20. April 1981 in Tabriz, Iran) ist eine [[Bundesrepublik Deutschland|deutsch-iranische]] Politikerin der [[Christlich Demokratischen Sozialen Demokratische Soziale Union]], vormals der [[Sozialdemokratischen Sozialdemokratische Partei]]. Sie ist geschäftsführende Bundesminsiterin stellvertretende Parteivorsitzende der JustizCDSU und seit August 23 Ministerpräsidentin von NRW.
== Leben ==
Samira Ashfahdi besuchte die städtische Grundschule und später das Waldtraut Gymnasium. Nach ihrem Abitur 2000 absolvierte Sie für zwölf Monate einen freiwilligen Wehrdienst, welchen sie später auf 24 Monate verlängerte. Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Abschluss ihres zweiten Staatsexamens arbeitete sie als Referentin im Staatsministerium des Innern. Parallel begann Sie eine Promotion an der Universität der Bundeswehr München, welche sie 2015 mit cum laude abschloss. Zwischenzeitlich wechselte sie nach einer dreijährigen Elternzeit als Referentin in das Staatsministerium für Justiz, kehrte später aber wieder ins Staatsministerium des Inneren als Dezernatsleiterin zurück.
Ashfahdi ist verheiratet und hat lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei KinderKindern in Wuppertal. Sie ist muslimischen Glaubens, ihr Ehemann Katholik, wodurch die Familie sowhl chrisliche als auch islamische Feste begeht.
== Politischer Werdegang ==
Für die 17. Landtagswahl in Bayern trat sie als Spitzenkandidatin der SDP an. Bei der Landtagswahl wurde die SDP gleichauf mit der CDSU zweitstärkste Kraft hinter dem Wahlsieger Allianz. Ashfahdi strebte eine Regierungsbildung mit CDSU, Grünen, LAZ und Piraten an, die CDSU entschied sich jedoch für ein Bündnis mit der Allianz. Ashfahdi war daraufhin Oppositionsführerin gegenüber Ministerpräsident von Wildungen.
Im [[Bundeskabinett Miller]] wurde sie Bundesminsiterin der Justiz. Nach dem innerparteilichen Linksruck in der SDP, der in der Folge zum Bruch der Bundesregierung führte, verließ sie die Sozialdemokratische Partei, gemeinsam mit anderen Vertretern des mittigen Flügels, wie [[Tatjana Ivanova]] und Bundeskanzler [[Lando Miller]]. Miller und Ashfahdi traten kurz darauf in die [[CDSU]] ein. Bereits nach kurzer Zeit wurde sie Ende Juli 2023 zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt.
Nachdem ihr Mann eine neue Festanstellung bei Johnson & Johnson in Wuppertal annahm, zog Ashfahdi von Bayern nach NRW. Bei der [[Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen August 2023| 18. Landtagswahl]] trat sie für die Union als Spitzenkandidatin an. Die CDSU wurde gleichauf mit der Allianz zweitstärkste Kraft hinter der SDP. Im August wurde sie in einer Koalition mit Grünen, vPiraten und der BürgerUnion zur Ministerpräsidentin gewählt.
== Politische Positionen ==
Ashfahdi gilt für sozialdemokratische Verhältnisse als ziemlich bürgerlichvertritt eine bürgerliche Politik mit sozialem Einschlag. Gemeinhin gilt sie als "Law-and-Order"-Politikerin; so befürwortet sie eine gut ausgestattete Polizei und setzt sich für personelle Aufstockungen im Justizwesen ein. Bereits vor Beginn des Kriegs in der Ukraine warb Ashfahdi für eine finanzielle und personelle Aufstockung der Bundeswehr und befürwortet eine stärkere militärische Kooperation mit anderen EU-und NATO-Staaten. Im Bereich der Migrationspolitik setzt sie sich für eine klare Trennung von politischem Asyl, subsidiären Schutz, Wirtschaftsmigration und qualifizierter Einwanderung ein, auch geprägt durch ihre persönlichen familiären Erfahrungen.
Ashfahdi sieht eine enge Verknüpfung zwischen Justiz- und Sozialpolitik. Der Staat und die Gesellschaft müsse jedem die Hand reichen, sich aufzuhelfen aber dürfe niemanden tragen, der selber laufen kann.
Ashfahdi erkennt den Klimawandel als wichtige Herausforderung der nächsten Jahre an, fordert jedoch eine sozial verträgliche Klimatransformation; dabei setzt sie sich für ein Fortlaufen der Atomkraftwerke ein und kann sich sogar den Bau neuer moderner Atomkraftwerke vorstellen, zugunsten derer schnellstmöglich aus der Kohle- und Erdgasverstromung ausgestiegen werden soll.
== Ehrungen ==
1.481

Bearbeitungen

Navigationsmenü