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|Geburt= 20.07.1985
|Rueckzug= 24.10.2022
|Tod=
|Bundesland= Nordrhein-Westfalen
Anastasya Katharina Liebermann wurde am 20. Juli 1985 in Leverkusen geboren. Ihre beiden Eltern waren im Bereich der Pharmazie und pharmazeuthischen Chemie beim Bayer-Konzern tätig. Sie hat einen jüngeren Bruder. Nachdem sie 2003 ihr Abitur am städtischen Gymnasium erlangte, studierte sie von 2004 bis 2010 Humanmedizin in Köln und Moskau. Liebermann interessierte sich sehr für Ost- und Nordosteuropa und belegte nebenbei einige Kurse in Slawistik. Nach dem Abschluss ihres Studiums promovierte sie mit cum laude im Fachbereich der Anästhesiologie zum Dr. med. Ihre Dissertation trug den Titel "Lageabhängige Vasodilatiation der peripheren Venen und ihr Nutzen zur einfacherern Anlage periphervenöser Zugänge".
Im Anschluss absolvierte bis 2015 ihre Facharztweiterbildung für das Fachgebiet Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Uniklinik Düsseldorf und den Städtischen Kliniken der Stadt Köln. Nach der Facharztprüfung wechselte Liebermann als Oberärztin an die Universitätsklinik Bonn, bevor sie 2020 dort Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wurde.
 
Nach ihrem politischen Rückzug im Oktober 22 wurde sie Gastprofessorin an der Medizinischen Universität Wien. Außerdem schreibt sie gelegentlich Kommentare für das [[DNN]].
Liebermann spricht neben Deutsch fließend Englsich und Russisch.
Infolge der Ereignisse um den 19. Oktober, verließ Liebermann gemeinsam mit namenhaften Vertretern der Allianz, wie [[Dennis Willenburg]], [[Julian Böttcher]] und [[Pierre Essel]] die Partei. Grund dafür waren die immer stärkeren Spannungen der innerhalb der Partei neu aufgegangenen sehr rechten Strömung des "Flügels". Der Parteiaustritt hatte unmittelbar den Mandats- und damit Amtsverlust in NRW zufolge.
 
Am 23. Oktober 2022 gab Liebermann auf einer Pressekonferenz ihren Rückzug aus der aktiven Politik bekannt. Als Gründe nannte sie die Ereignisse um den Massenaustritt aus der Allianz und dass sie sich vorerst selbst finden müsse. Sie gab an, vorerst nach Wien, Österreich zu ziehen und eine Stelle als Gastprofessorin an der MEdizinischen Universität Wien anzunehmen.
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